SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
genießen und abschalten.
»Meine Stimme zu hören, kostet extra.« Ich klang so streng, wie ich übellaunig war.
»Das weiß ich, Herrin, und ich werde Euch auch dafür Tribut zollen.«
»Trotzdem habe ich keine Zeit heute. Ich ...«
»Seid Ihr mit einem Mann zusammen?«
»Wie kannst du es wagen, mich zu unterbrechen!«
»Herrin, ich ...«
»Schweig!« Ich überlegte. Warum hatte er mich das gefragt? Mein Privatleben ging ihn nicht das Geringste an. Ich lachte böse. »Würde es dir denn gefallen, wenn ich mit einem Mann zusammen wäre?«
Er atmete erregt. Ich konnte es im Handy hören. Verblüfft lauschte ich seinen Atemzügen.
»Wenn ich mich von einem Schwanz verwöhnen lasse? Einem ... großen Schwanz?«
»Herrin«, flüsterte er heiser.
»Würdest du uns zusehen wollen?«
Sein Atem verwandelte sich in ein Stöhnen. Ich sprach sehr langsam. Damit er auch ja alles verstand.
»Möchtest du sehen, wie er es mir besorgt? Mit einem Schwanz, der so viel größer als deiner ist?« Das war nicht schwer – jeder Schwanz war größer als seiner.
Er schluckte hörbar. Volltreffer.
»Und möchtest du sehen, wie dieser Mann seinen ganzen Samen in mir abspritzt? Wie ich bereitwillig alles – wirklich alles – von ihm aufnehme und du lediglich zusehen darfst?«
Er stieß einen erstickten Laut aus.
»Wenn ich dich zusehen lasse, dann wird das nicht billig«, hauchte ich.
»Was verlangt Ihr?«
»Das Doppelte!«
»In Ordnung!«
Ich starrte den Hörer an. Hatte ich mich gerade verhört? Welcher Mann bezahlte tatsächlich dafür, dass er einem Escort-Girl beim Sex zusehen konnte?
Ein Cuckold, schoss es mir durch den Kopf. Ein Mann, den es erregte, gedemütigt zu werden, wenn seine Frau Sex mit anderen Männern hatte. Oder wie in seinem Fall – ein Cuckold, der eben keine eigene Frau hatte, sondern eine Frau bezahlen musste. Wie hatte ich nur so blind sein können?
»Ja, Herrin«, schnaubte er erregt. »Ich will Euch zusehen, wie Ihr von einem anderen Mann genommen werdet. Kommt Ihr ins Hotel?«
»Nein«, höhnte ich. »Ganz sicher nicht. Da du es gewagt hast, mich in meiner Freizeit zu stören, wirst du dort hinkommen, wo ich es sage. Du hörst von mir!«
»Ja, Herrin«, hechelte er. »Ich werde auf Eure Nachricht warten.«
Ich klappte das verdammte Handy zu und kuschelte mich zu Marc ins Bett. Seine Erektion war im Abflauen begriffen. Glücklicherweise wusste meine Zunge ein Mittel dagegen. Ich richtete ihn wieder auf, bis er stand wie eine Eins.
»Wer ist Quentin? Doch nicht etwa dein Mann?«
»Nein«, lachte ich und leckte den riesigen Lusttropfen von seiner Eichel. »Nur so ein Kerl, den ich kenne. Komm jetzt, Tiger, fick mich!«
Er bettete mich lächelnd auf den Rücken und schob meine Beine auseinander. Bis zum Ansatz drang er in mich ein. Ich stöhnte lustvoll.
Nie würde ich vergessen, wie wir uns kennengelernt hatten. Natürlich liebte ich ihn nicht wie Ronnie. Aber er konnte unheimlich lange küssen.
Er bewegte sich langsam in mir. Sein Schambein drückte gegen meine Klitoris. Ein Schauer der Lust erfasste mich. Ich gab mich seinen Stößen hin. Zentimeter für Zentimeter schenkte er mir, wonach mein Körper verlangte. Machte mich untertan. Nahm mit seinem Jungschwanz Besitz von einer fünf Jahre älteren Frau.
Und dann kam ich mit einer Plötzlichkeit, die mich wimmernd in seinen Armen zittern ließ. Ungestüm zog ich sein hübsches jugendliches Gesicht zu mir herunter. Küsste ihn, während die Lust in Wellen meinen Körper durchströmte.
Ich sah ihm an, dass er noch nicht gekommen war – ein Kunststück, das er nicht jedes Mal schaffte, wenn wir miteinander schliefen. Und ich wollte ihm etwas von der Lust zurückgeben. Ihn ebenfalls dieses Feuerwerk spüren lassen, das er gerade in meinem Schoß gezündet hatte.
»Dreh dich auf den Rücken, Tiger«, hauchte ich. Seine starken Arme, sein drahtiger Körper rollte uns herum. Ich setzte mich von seinem Bauch auf, stützte mich auf seiner Brust ab und genoss jeden Zentimeter von ihm. Ich hob mein Becken an, bis die Spitze seines Penis nahezu aus meiner klatschnassen Möse flutschte, um dann wieder Zentimeter für Zentimeter auf ihn zu sinken. Der Schweiß perlte von meiner Haut. Unsere Bauchmuskeln berührten sich. Seine Finger krallten sich in meine Pobacken.
»Oh nein, Tiger«, hauchte ich böse lächelnd. »Noch erlöse ich dich nicht!«
Sein Atem verwandelte sich in ein ersticktes Hecheln. Ich fuhr mit dem Gesäß hoch, bis nur
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