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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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nach ein paar Tröpfchen schon Schluss, weil sie sich ständig leerfickten. Das fand ich eher enttäuschend. Ahmeds endloses Abspritzen machte mich dagegen total geil. Ich ließ sein Bein wieder los und fasste ihn bei den Hüften. Dann gab ich Vollgas, trieb meinen Schwanz so schnell und gnadenlos in den kleinen Arsch, wie ich nur konnte. Ahmed schrie und stöhnte und keuchte. Aber mich spornte das nur um so mehr an. Meine Eier schlugen hart gegen den Damm. Ich spürte, wie sich mein Orgasmus anbahnte. Noch ein paar Stöße, dann platzte der Knoten endlich. Jetzt war ich derjenige, der laut aufschrie. Zuckend entlud ich mich. Meine Beine zitterten, mein Becken presste sich unkontrolliert an den Hintern.
    »Woah!« Ahmed entzog sich mir langsam.
    Mein Schwanz glitt aus ihm heraus und ich entfernte das gut gefüllte Kondom. »Verdammt, das war geil! Wie soll ich denn jetzt noch arbeiten?«
    Er grinste mich an. »Na? Ist der Hengst platt?«
    »Komm, du musstest doch ziemlich die Zähne zusammenbeißen, also halt den Mund!«
    Ahmed erhob sich und baute sich vor mir auf. Ich hielt irritiert inne. Mit einem Mal nahm er meine Hand.
    »Küsst du mich noch mal?«
    Für normal stand ich nicht auf Zärtlichkeiten nach einem Quickie mit einem Fremden. Aber bei ihm war das irgendwie anders. Ich fand ihn plötzlich unglaublich süß. Wieso hatte ich das vorher nicht bemerkt?
    »Klar.« Ich berührte seinen Mund sanft mit den Lippen. Unerwartet versanken wir in einen sinnlichen Kuss. Das war seltsam, so nach dem harten Sex – aber auch schön.
    Dann grinste Ahmed mich an. »Jetzt kann ich es ja sagen …«
    »Was?«
    »Das war mein erstes Mal!«
    Wie vom Donner gerührt sah ich ihn an. »Sag mal, bist du bescheuert?«
    »Nein, entjungfert.« Er lachte.
    »Warum …«
    »Weil du dich sonst niemals darauf eingelassen hättest!«
    Ich dachte daran, wie hart ich ihn rangenommen hatte. Und das beim ersten Mal! Eigentlich hätte ich es doch merken müssen! Aber mit einem Ständer in der Tasche ließ man sich wohl auch ganz gern provozieren. Verdammt, ich kam mir total ekelhaft vor.
    »Verzeihst du mir?« Ahmed lächelte mich süß an.
    »Ha! Du bist gut! Verzeihst du denn mir ?«
    »Warum? Es war geil!«
    »Dein erstes Mal hätte anders aussehen können. Vielleicht mit jemanden, den du …«
    »Ich wollte es aber so!«
    Ich zögerte. Was brachte es, ihm jetzt Vorhaltungen zu machen? Es war ohnehin zu spät. »Na dann …«
    Ahmed hüpfte in seine Hose, während ich mit einem Taschentuch das Sperma von Geromes Bürostuhl wischte.
    »Du hast gefragt, warum ich auf dem Klo geheult habe. Willst du es wirklich wissen?«
    Ich war mir nicht sicher, sagte aber: »Ja.«
    »Ich bin zu Hause ausgezogen.«
    »Aha? Konservative Eltern und Schwulsein und so?«
    »Nein, meine Eltern sind recht locker. Aber ich komme mit meinen zwei Brüdern nicht klar.«
    »Das ist Mist!« Ich räusperte mich.
    Es war nicht durchdacht und ich fühlte mich auch nicht sonderlich gut bei dem Gedanken, trotzdem sagte ich: »Du kannst bei mir wohnen, wenn du willst.«
    Ahmed sah mich überrascht an.
    »Vorerst!«, fügte ich noch schnell hinzu.
    »Danke!« Er sah richtig erleichtert aus. Zum ersten Mal, seit er die Bar betreten hatte, wirkte er entspannt. »Du brauchst auch keine Angst haben, dass ich durchdrehe oder so. Ich erwarte nicht, dass wir jetzt ein Liebespaar sind.«
    Ich lachte. Die Erleichterung auf meiner Seite blieb allerdings aus. »Dafür, dass du gerade dein erstes Mal hattest, kennst du die schwulen Gepflogenheiten der Szene recht gut.«
    »Oh, ich hoffe, du hast dir keine Hoffnungen gemacht. Du warst nur ein Lustobjekt.«
    Wieder lachte ich, aber es fühlte sich nicht echt an. Ahmed war wirklich süß.
    »Falls du dich in mich verknallt haben solltest, können wir ja noch mal über eine Beziehung reden. Ich bin ja grün hinter den Ohren, ich lass mich da bestimmt bequatschen.« Er grinste breit.
    In zwei großen Schritten trat ich auf ihn zu und nahm ihn in die Arme. Der Kuss gab mir einen Vorgeschmack, auf das, was sein könnte. Komisch, plötzlich konnte ich es mir tatsächlich vorstellen …

FRÜHLINGSTREIBEN
    Der Himmel strahlte blau. Ich sah nicht eine Wolke. Endlich setzte sich der Frühling durch und alles erwachte aus einem langen Winterschlaf. Die Leute verstauten ihre dicken Klamotten und kramten die Sommersachen hervor. Ich fand es geil, dass die Röcke jetzt wieder kürzer wurden und man mehr zu sehen bekam. Wenn die Temperaturen in den

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