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Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition)

Titel: Sexsüchtig: Natürlich rein fick-tief ... ;-) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Amber
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juchzt und kreischt. Nichts ist so erfüllend wie ein ehrliches Kinderlachen.
    «Hallo, Ken.» Ihre Mutter steht ein paar Schritte entfernt und beobachtet uns mit einem gnädigen Lächeln. Ihr Anblick jagt meinen Blutdruck in die Höhe. Seit unserem letzten Treffen sind zwei Wochen vergangen, in denen wir nur per E-Mail und selten per Telefon miteinander kommuniziert haben. Und jedes Mal, wenn ich sie länger nicht gesehen habe, stelle ich fest, wie schön sie ist. Was für ein Glück ich gehabt habe mit ihr. Ich gehe vorsichtig auf sie zu. Vielleicht würde sie weglaufen, sich umdrehen, mich abweisen, doch sie lächelt weiter, also wage ich es, ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.
    «Hallo Lady», sage ich. Sie weiß, was es mir bedeutet, Jenny sehen zu können, und ich habe mich ehrlich gefreut, dass sie erwachsen genug ist, um mir das Treffen mit meiner Tochter zu ermöglichen.
    Wir spazieren durch den Park, der direkt am Meer liegt. Jenny hüpft an meiner Hand neben mir her und erzählt von der Schule und ihren Freundinnen. Ellen folgt uns mit einigen Schritten Abstand. Sie raucht eine Zigarette, was ein deutliches Zeichen für ihre Anspannung ist, denn normalerweise raucht sie nie in der Öffentlichkeit. Ich weiß, dass sie mich hassen muss nach der letzten Nummer, doch in Anwesenheit unserer gemeinsamen Tochter reißt sie sich immer vorbildlich zusammen.
    Jenny zuliebe setzt sie sich in dem kleinen Café doch zu uns, obwohl sie sich schon an einem einzelnen Tisch niedergelassen hatte. Das kleine Zauberwesen sah sie nur an und sagte in vorwurfsvollem Ton «Mom!», und das genügte, um sie zu uns zu locken. Ich wünschte, ich verfügte über dieselbe Kraft, aber diesen Zauber habe ich verloren, selbst verspielt.
    «Daddy, wann können wir wieder nach Hause kommen?» Der traurige Blick aus den großen Kinderaugen fährt mir direkt in die Eingeweide. Ein Kind in ihrem Alter sollte dazu nicht in der Lage sein. Ihre Augen sollten fröhlich und naiv strahlen, zu jedem Zeitpunkt. Schon als sie klein war und sich beim Toben verletzte, tat mir ihr Schmerz mehr weh als ihr selbst, und ich hatte mir gewünscht, dass ich ihn ihr abnehmen könnte. Sie war zum Glück nur einmal richtig schlimm krank gewesen. Diese Woche, in der ich mein Würmchen in einem sterilen Krankenhauszimmer in einem viel zu großen Bett sehen musste, blass und mager, mit leb- und glanzlosen Augen, war die schlimmste Woche meines Lebens. Ich blieb bei ihr, Tag und Nacht, schlief in ihrem Zimmer und tröstete sie nachts, wenn sie weinte. Bis Ellen dahinterkam, dass ich die beiden Nachtschwestern gevögelt hatte und mich wutentbrannt aus dem Zimmer schmiss.
    Ellen wirft mir einen mahnenden Blick zu. Ich zucke mit den Achseln und drücke das zarte, blonde Wesen neben mir ganz fest an mich.
    «Bald, hoffe ich», sage ich und wende den Blick von Ellen ab, um ihr Augenrollen nicht sehen zu müssen, das mir so gut bekannt ist. Ellen ist eine Meisterin darin, mit einer einzigen Geste oder ihrer Mimik mehr auszudrücken, als jemand anders es mit Worten je könnte. Sie beherrscht die Körpersprache so perfekt wie ich, was unsere Streitereien nicht gerade einfach macht. Ich bestelle ein großes Eis für Jenny und für mich einen Bourbon, was Ellen mit einem Kopfschütteln quittiert.
    «Wie geht es in der Therapie?»
    «Gut», antworte ich und nehme Jennys Hand, die von all dem keine Ahnung hat und nicht weiß, warum ihre Eltern sich getrennt haben. Ihr kindlicher Optimismus allerdings sorgt für eine gewisse Sicherheit, dass das nur ein temporärer Zustand sein kann, und das ist gut so.
    Ich möchte mich ihr gern anschließen, aber Ellen gibt mir keinen Anlass zur Hoffnung. Trotzdem glaube ich daran, dass wir es schaffen können. Nicht weil ich es schaffen könnte, sondern weil sie stark genug ist für mich. Spätestens seit dem für mich traumatischen Erlebnis von Jennys Geburt weiß ich, dass sie sogar bedeutend stärker ist als ich.
    «Dr. Sterling ist in Ordnung», sage ich und lächele meine Frau an, deren grüne Augen fest auf mir ruhen. Ihr Haar ist etwas glanzloser geworden, und ich meine, ein paar neue Fältchen um die Mundwinkel herum entdeckt zu haben. Viel lieber wären mir zusätzliche Lachfältchen an den Augen, doch im Moment biete ich ihr wenig Grund, solche zu entwickeln. Ich fühle mich schuldig und zeige mich ihr gegenüber reumütig und zerknirscht. Ich weiß, dass dieser treudoofe Blick aus braunen Augen Wunder bewirkt bei ihr, und ich

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