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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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beiläufig, „was haben Sie heute Abend noch vor?“
    „Bisher noch gar nichts“, gab sie zurück. „Und Sie?“
    Sein Blick wanderte von ihrem Gesicht zu ihren Brüsten und dann wieder zurück. „Oh, bis vor ein paar Minuten ebenfalls nichts. Aber inzwischen fällt mir da so einiges ein.“
    Sie kaute auf ihrer Unterlippe, als ob sie sich plötzlich nervös fühlte, aber das nahm er ihr nicht eine Sekunde ab. Dafür war sie viel zu selbstsicher, dafür spielte sie das Spielchen zu routiniert. Eindeutig, sie wollte ihn verführen – und sie machte es außerordentlich gut.
    Eigentlich ergriff Jackson lieber selbst die Initiative. Aber warum sollte er heute nicht mal eine Ausnahme machen? Denn es stand ja sowieso schon fest – er wollte sie, er wollte sie unbedingt. „Ich schlage vor, ich lade Sie im Hotelrestaurant zum Abendessen ein. Dann können wir uns näher kennenlernen.“
    Sie lächelte – aber nur halbherzig. Dann sah sie sich um, wie um sicherzugehen, dass sie hier am Ende des Tresens wirklich allein waren, blickte ihm wieder in die Augen und sagte: „Ehrlich gesagt, ist mir nicht so nach Abendessen.“
    „Nein?“ Interessiert erkundigte er sich: „Wonach ist Ihnen denn?“
    „Eigentlich wollte ich Sie küssen, seit ich Sie zum ersten Mal gesehen habe.“
    Gut. Sie war sehr offen in diesen Dingen. „Ich war schon immer der Meinung, man sollte immer das tun, wonach einem der Sinn steht“, erklärte er.
    „Das kann ich mir vorstellen“, murmelte sie.
    Sie klang atemlos. Die Spannung in der Luft war fast mit Händen zu greifen. Jackson hatte nur noch eines im Sinn: sie zu küssen. Abendessen war jetzt völlig unwichtig. Er wollte nur einen Geschmack in seinem Mund – ihren.
    Nathan hatte etwas gut bei ihm.
    „Die Frage ist nur“, fuhr Jackson langsam fort und ließ sie dabei nicht aus den Augen, „ob Sie der gleichen Meinung sind.“
    „Das lässt sich leicht herausfinden.“ Sie beugte sich etwas vor, und er kam ihr entgegen. Er wollte sie fühlen, schmecken. Sie hatte nur ein paar Minuten gebraucht, um ein Begehren in ihm zu entfachen, wie er es noch nie erlebt hatte.
    Ihre Lippen trafen sich, und es war, als ob in diesem Augenblick Starkstrom zwischen ihnen flösse. Anders konnte er es nicht beschreiben. Jackson spürte die Hitze, die Hochspannung, und gab sich ganz diesen nie gekannten Gefühlen hin. Im Halbdunkeln presste er den Mund auf ihren, und sein Blut kochte.
    Ihr Duft und ihr Parfüm – Lavendel – vernebelten ihm geradezu den Verstand. Wie wunderbar war es, ihre Lippen zu spüren! Er hätte diesen Kuss ewig genießen können, doch sein Instinkt sagte ihm, dass er sich nun wieder zurückziehen musste. Nur nicht zu schnell zu weit gehen! Dies war etwas, das er langsam angehen wollte, das er genießen, ja zelebrieren wollte. Und dafür war ein dunkles Eckchen in einer Luxusbar nicht der richtige Ort. Er musste mit ihr eine privatere Umgebung suchen.
    Aber als er seine Lippen von den ihren lösen wollte, nahm sie die Hände, vergrub ihre Finger in seinem Haar und hielt ihn fest. Sie öffnete einladend den Mund – und zog dabei plötzlich kräftig an seinen Haaren.
    „Autsch!“ Er wich zurück und lachte.
    Sie errötete, biss sich auf die Lippen und ließ seine Haare los. „Tut mir leid“, sagte sie leise. „Irgendwie machen Sie mich ganz schön wild.“
    Ihm erging es nicht anders. Das Abendessen, „sich näher kennenlernen“ – alles Quatsch. Er wollte nur noch eines: sie unter sich spüren. Und über sich. Noch nie hatte er eine Frau so sehr begehrt wie diese. Und er war kein Mann der Zurückhaltung – was er begehrte, wollte er auch haben.
    „Wild ist gut“, bemerkte er und legte ihr eine Hand aufs Knie. Mit den Fingerspitzen tastete er sich unter den Saum ihres Kleides vor, um ihre bloße Haut zu spüren. „Wie wild darf’s denn sein?“
    Sie atmete tief durch, nahm ihre Handtasche vom Tresen und fuhr mit der Hand hinein, als suche sie nach etwas. Dann schloss sie die Tasche wieder, sah ihn an und sagte: „Ich … ich glaube, das war ein Fehler.“
    „Das glaube ich kaum“, erwiderte er und triumphierte innerlich, als sie wegen der Berührung seiner vorwitzigen Finger auf ihrem Schenkel zusammenzuckte. „Ich habe das Gefühl, Sie sind heute Abend ganz schön wild drauf. Also, ich bin’s auf jeden Fall.“
    „Jackson …“
    „Küss mich noch mal.“
    „Doch nicht vor allen Leuten“, wich sie aus.
    „Das hat dich doch eben auch nicht

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