Sexy Blicke - brandgefährlich!
Anziehungskraft.
Als er Mia weinen gehört hatte, war er sofort aus dem Bett gesprungen und hatte gar nicht bedacht, dass er mit Sicherheit Casey begegnen würde.
Er hatte ganz instinktiv gehandelt, ohne nachzudenken, wie ein Vater eben. Und als er dann das kleine weinende Bündel Mensch auf dem Arm trug, hatte er eine Liebe verspürt wie noch nie zuvor in seinem Leben. Mias Haut, ihre winzigen Finger …
Es war wie eine Falle, aus der er sich nie wieder befreien konnte. Aber das wollte er auch gar nicht. Er war Mias Vater und würde gegen jeden kämpfen, der sie beide wieder trennen wollte. Auch wenn er dabei gegen ihre Mutter antreten musste.
Aber als er Casey jetzt so ansah, kam ihm Kämpfen am wenigsten in den Sinn. Im Gegenteil, er wollte sie nehmen, in sein Schlafzimmer tragen und sich in ihr versenken. Ihre Haut spüren. Oh, er begehrte sie so sehr, dass es ihn fast körperlich schmerzte!
Eine innere Stimme erinnerte ihn daran, dass er sich doch in Kürze verloben, ja heiraten wollte. Aber so weit war es ja noch nicht. Noch hatte er kein Versprechen gegeben, also konnte er es auch nicht brechen.
In diesem Moment entwickelte er einen Plan. Er hatte Casey versichert, dass er an ihr nicht interessiert war. Das war natürlich eine Lüge, aber sie hatte ihm zu der Zeit gut ins Konzept gepasst. Doch jetzt wohnten sie und Mia bei ihm, in seinem Haus. Das änderte alles. Er konnte jetzt anders kämpfen – als Verführer.
Zwischen ihnen gab es eine Anziehungskraft, die keiner von ihnen beiden leugnen konnte. Vielleicht war es das Beste, der Versuchung nachzugeben. Dann würden die Flammen schneller verlöschen, als wenn man krampfhaft versuchte, sie zu ignorieren.
Sanft drückte er Casey gegen die Wand. Sie atmete schneller, ihre Brüste hoben und senkten sich im Rhythmus der Atemzüge. Oh ja, sie empfand genau wie er. Er konnte es in ihren Augen lesen.
„Jackson, nicht“, flüsterte sie. „Du hast es doch selbst gesagt … wir kennen uns gar nicht richtig.“
„Das hat uns in der ersten Nacht auch nicht aufgehalten.“
„Das war ja auch etwas anderes“, murmelte sie. Er legte ihr eine Hand auf die Brust. Mit dem Daumen fuhr er über ihre feste kleine Knospe.
Casey keuchte, und er wusste, es war einerseits Begehren und anderseits die Überraschung. Sie hatte nicht erwartet, dass er sich an sie heranmachen würde, und das gefiel ihm. Er hatte gern das Überraschungsmoment auf seiner Seite. Und er berührte sie gerne. Selbst durch den Stoff ihres Morgenmantels konnte er ihre Wärme spüren.
„Nein, wir kennen uns noch nicht richtig“, flüsterte er und berührte mit seinem Mund ganz kurz, ganz flüchtig ihre Lippen. „Aber auf welche Weise könnte man sich schon besser kennenlernen?“
„Es wäre falsch“, protestierte sie und wölbte sich trotzdem seiner Liebkosung entgegen.
„Bist du sicher?“, fragte er. Er ließ die andere Hand unter ihren Morgenmantel wandern und strich mit den Fingerspitzen über die weiche Haut ihrer Schenkel.
„Oh …“ Sie schloss die Augen und seufzte, als er weiter mit ihrer Brustwarze spielte. „Ja …?“
Lächelnd ließ er seine Hand ihr Bein entlangwandern, bis er fast ihr heißes, pulsierendes Zentrum erreicht hatte. Er wollte sie berühren, überall streicheln. „Sehr überzeugt klingt das nicht gerade. Aber vielleicht kenne ich dich ja noch nicht gut genug …“
„Stimmt“, flüsterte sie und sah ihm tief in die Augen.
„Dann hilf mir, dich kennenzulernen“, sagte er und stellte fest, dass sie keinen Slip trug. Sanft fuhr er über ihre empfindsamste Stelle. „Was ist deine Lieblingsfarbe?“
„Was?“ Sie schüttelte wie benommen den Kopf, seufzte und öffnete gleichzeitig ihre Beine etwas weiter. „Meine Lieblingsfarbe?“
„Ja.“
„Blau. Und deine?“
„Schwarz. Berge oder Strand?“
„Strand. Und du?“
„Berge“, flüsterte er und drang mit einem Finger in ihre feuchte Wärme ein. Als sie aufstöhnte, fragte er: „Picknick oder Restaurant?“
„Picknick.“
„Restaurant.“ Jetzt nahm er zwei Finger und reizte sie damit. Sie verdrehte die Augen und biss sich auf die Unterlippe, wohl um ihr Stöhnen zu unterdrücken. „Paris oder Rom?“
Casey warf den Kopf zurück und drückte ihn gegen die Wand. „Da war ich noch nicht.“ Ihr Atem ging stoßweise, keuchend. „Aber Paris, würde ich sagen.“
„Ich nehme dich mal mit nach Rom“, versprach er. „Glaub mir, das wird dir besser gefallen.“ Ihre Erregung spiegelte
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