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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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und das Kinderbett heraus. „Sagtest du nicht, Jackson habe das Kinderzimmer in seinem Haus komplett eingerichtet?“, fragte Dani.
    „Ja“, antwortete Casey. „Er lässt meine Sachen für ein halbes Jahr einlagern.“ Was sie daran ärgerte: Er hatte das über ihren Kopf hinweg einfach so entschieden. Als sie ihm gesagt hatte, sie wolle ihre eigenen Sachen in sein Haus mitnehmen, hatte er sich einfach darüber hinweggesetzt.
    „Verstehe.“
    Ein kühler Wind kam auf. Casey fröstelte. War sie gerade dabei, einen großen Fehler zu machen? Hätte sie sich Jack-son widersetzen sollen, vielleicht sogar vor Gericht gehen? Sorgenvoll blickte sie zu Mia hinüber.
    „Also du meinst, ich kann das ruhig machen.“
    „Natürlich.“
    „Es ist gut für Mia.“
    „Aber sicher.“
    „Hm, weglaufen kann ich wohl jetzt nicht mehr …“
    „Ich glaube kaum. Denn ich schätze, da kommt gerade dein Märchenprinz.“ Eine schwarze Limousine hielt in der Auffahrt.
    Casey brauchte nicht einmal hinzusehen, sie spürte Jack-son schon aus der Ferne körperlich. Ein angenehmes Gefühl, trotz allem. Ein halbes Jahr in seinem Haus? Tag und Nacht in seiner Nähe sein? Wie sollte sie das nur durchstehen?
    Jackson stieg aus, und prompt seufzte Dani verzückt auf. Kein Wunder, denn Jackson sah wirklich umwerfend aus. Er trug eine schwarze Hose und ein langärmeliges Hemd, dessen Ärmel er hochgekrempelt hatte, sodass seine muskulösen Unterarme zur Geltung kamen. Ein Märchenprinz? Vielleicht. Ein gefährlicher Mann? Auf jeden Fall.
    „Denk dran“, flüsterte Dani ihr zu, „du ziehst das jetzt durch.“
    Casey nickte nur.
    „Casey“, grüßte Jackson freundlich lächelnd. Er schaute kurz zu Mia, und in seinen Augen erschien ein warmer Schimmer.
    „Hallo, Jackson“, begrüßte Casey ihn. „Du hättest nicht zu kommen brauchen, ich wäre später schon selbst zu deinem Haus gefahren.“
    „Ach, das ist doch nicht nötig“, sagte Jackson und lächelte in Danis Richtung. Casey brauchte die Freundin gar nicht anzusehen, sie spürte auch so, dass er sie in seinen Bann zog. Wenn er wollte, konnte er so charmant sein!
    „Jackson King“, stellte er sich vor und streckte die Rechte aus.
    „Dani Sullivan.“ Sie schüttelte ihm die Hand und warf Casey einen vielsagenden Blick zu.
    Doch Casey wollte sich von ihm nicht einwickeln lassen. „Ich kann nicht mit dir fahren und mein Auto hier stehen lassen.“
    „Mach dir darum keine Gedanken. Einer meiner Leute fährt es nachher zu meinem Haus rüber. Außerdem ist dein Kleinwagen für ein Baby ohnehin nicht besonders sicher.“
    Casey war verblüfft. „Natürlich ist er sicher. Ich lasse ihn regelmäßig durchchecken.“
    „Das meine ich nicht“, sagte er. „Sieh ihn dir doch an. Bei einem Unfall wärst du ja fast auf einem Fahrrad noch sicherer.“
    „Ich baue keine Unfälle.“
    „Man muss ja nicht selber schuld sein. Es kann einem ja auch einer hinten reinfahren.“
    „Wo er recht hat, hat er recht“, murmelte Dani.
    Casey warf ihrer Freundin einen bösen Blick zu. „Mein Auto ist absolut sicher.“
    „Vielleicht vor zehn Jahren mal. Aber ist auch egal. Da hast ja jetzt ein neues.“ Er zeigte auf den schwarzen Wagen.
    „Was? Ich … ich verstehe nicht …“
    „Ich habe dir ein neues Auto gekauft“, sagte er – in einem Tonfall, wie man sonst vielleicht sagte: Ich habe dir ein Stück Kuchen mitgebracht. „Selbstverständlich gleich mit dem sichersten Babysitz, der auf dem Markt ist.“
    Der riesige Wagen, fast eine gepanzerte Staatskarosse, bot bestimmt mehr Sicherheit, das musste Casey Jackson zugestehen. Aber sie konnte nicht zulassen, dass er einfach so über ihr Leben bestimmte. Sie musste ihm seine Grenzen aufzeigen. Am besten gleich jetzt.
    „Jackson, ich kann nicht zulassen, dass du solche Sachen machst.“ Insgeheim stellte sie sich schon vor, wie es wäre, am Steuer dieses riesigen Gefährts zu sitzen. Jede Tankfüllung würde ein Vermögen kosten. Wie furchtbar!
    „Ach, papperlapapp. Du brauchtest ein sicheres Auto, und jetzt hast du es.“
    Er kapierte es einfach nicht. Sie war nicht der Typ Frau, die sich von einem männlichen Alphatier sämtliche Entscheidungen abnehmen ließ. Schließlich war sie erwachsen und hatte ihr Leben immer eigenständig geführt.
    All das hatte sie sich selbst eingebrockt, als sie Jackson von der Existenz seiner Tochter berichtet hatte. Aber nun gab es kein Zurück mehr. Und Dani hatte ja recht – wäre Mias Vater ein Mann, dem

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