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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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eine Augenbraue hoch. „Täusche ich mich denn?“
    Er schlang ihre Beine um seine Hüften.
    „Ist dir das nicht völlig egal?“
    „Oh nein“, sagte er. Die ganze Zeit hatte er nicht aufgehört, sie zu streicheln. Jetzt ließ er seine Finger zwischen ihre Schenkel wandern und versenkte sie in ihrer feuchten Hitze. „Wenn ich aufhören soll, musst du es mir nur sagen.“
    Sie bog ihm ihre Hüften entgegen. „Nein, hör nicht auf!“
    „Ich wusste, dass du das sagen würdest.“
    „Du weißt alles, was?“
    „Ja.“ Alles in ihm verlangte danach, endlich zu ihr zu kommen, von ihr Besitz zu ergreifen, ihr Lust zu bereiten. Und doch wartete er noch. „Ich habe es dir doch schon gesagt: Was ich will, bekomme ich auch.“
    Mit einer kleinen Bewegung erreichte sie, dass er ein kleines Stück in sie eindrang. „Sagst du mir dann auch, wann ich den Höhepunkt erreicht habe?“
    Er lachte auf und kam endlich ganz zu ihr. „Das wirst du schon selber merken, Casey. Verlass dich drauf.“
    Ganz fest umschloss sie seine Hüften mit ihren Beinen, und er bewegte sich in ihr. Sie krallte ihre Hände in das seidene Bettlaken, während er in sie fuhr und wieder heraus, in sie und heraus, immer wieder. Beide standen sie ganz dicht an der Schwelle zur Erlösung.
    Immer, wenn er spürte, dass sie ganz nahe davor war, hielt er inne, entzog ihr, was sie so sehr ersehnte. Er verlängerte die Wonne für sie beide, machte jede Bewegung zu einer köstlichen Qual.
    Solch eine Leidenschaft hatte er noch nie empfunden! Noch nie hatte er sich mit einer Frau im Bett so verbunden gefühlt. Zum ersten Mal spürte er, wie es seine Lust steigerte, die Lust seiner Partnerin zu erleben. So gern er stets und überall den Ton angab – in diesem Moment hatte Jackson das Gefühl, dass Casey die Führung übernommen hatte.
    Caseys Stöhnen ließ das Feuer in ihm lodern, heller und heißer, als er es je für möglich gehalten hatte. Alles war noch viel intensiver als in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Es war einfach mehr, mehr von allem. Er fühlte ihr Begehren und fachte es an, fühlte ihre Anspannung und verstärkte sie. Er wollte in ihr Gefühle hervorrufen wie noch kein Mann zuvor. Wollte ihr Innerstes berühren, wie sie sein Innerstes berührt hatte.
    Dann, als er ihre Ekstase spürte, fühlte Jackson, dass auch er den Höhepunkt nicht länger hinauszögern konnte. Er gab sich hin, gab sich der Frau hin, die seinen Schutzwall eingerissen hatte.
    Als es vorüber war, legte er sich ganz nah neben sie und hörte ihr Herz heftig pochen.
    Morgen würde er noch genug Gelegenheit haben, darüber nachzudenken, was zum Teufel gerade eben eigentlich passiert war.

7. KAPITEL
    In der folgenden Woche widmete Jackson sich wie üblich seiner Arbeit, verbrachte aber auch ungewohnt viel Zeit zu Hause. Zum ersten Mal in seinem Leben fand er es jedoch schwierig, sich auf die Arbeit richtig zu konzentrieren, und das beunruhigte ihn. Nur mit äußerster Anstrengung gelang es ihm, Flugpläne aufzustellen und seine Piloten einzuteilen.
    Bevor Casey in sein Leben getreten war, hatte er fast jede freie Minute auf dem Flugplatz zugebracht. Mit den Piloten reden, sich um die Jets kümmern, die Erweiterung seines Unternehmens zu planen – das war sein Leben gewesen.
    Jetzt war alles anders.
    „Heute fliege ich nach Las Vegas“, sagte Dan Stone, lehnte sich über Jacksons Schreibtisch und zeigte auf den Wochenplan an der Wand. „Und morgen kann ich Phoenix übernehmen. Aber den Flug nach Maine am Donnerstag müsste jemand anders machen.“
    „Warum?“, fragte Jackson. Dan Stone war einer seiner besten Piloten und bei der reichen, wählerischen Kundschaft seiner Firma besonders gefragt. Dan empfand ebenso wie Jackson: Für sie beide war das Fliegen Freiheit. Umso mehr wunderte es Jackson, dass der Mann lieber einen längeren Flug statt der Kurzstreckenflüge abgab.
    „Es ist wegen Patti“, erklärte Dan und vergrub die Hände in den Hosentaschen. „Bei ihr müsste es jeden Tag so weit sein, deshalb möchte sie nicht so gerne, dass ich länger weg bin.“
    „Ach ja, richtig.“ Jackson hatte ganz vergessen, dass Dans Frau das erste Kind erwartete. „Gut, dann übernimmt Paul Hannah den Maine-Flug. Wenn das Kind erst auf der Welt ist, kannst du ja wieder …“
    „Das ist das Problem, Chef“, unterbrach ihn Dan. „Patti ist momentan ein bisschen durch den Wind, sie möchte, dass ich das Fliegen ganz aufgebe. Zu gefährlich, sagt sie.“
    „Du machst

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