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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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der Sullivans. Mike blickte ihn verschlafen an, seine Frau stand in einem rosa Bademantel direkt hinter ihm. Ihre Augen funkelten böse.
    „Dani …“
    „Hast du ihr nicht schon genug angetan?“, fuhr sie Jack-son an. „Lass sie gefälligst in Frieden.“
    Mike stellte sich schützend vor seine Frau und blockierte die Tür. „Sie ist nicht hier“, sagte er.
    Jackson war sich absolut sicher gewesen, dass Casey sich zu ihrer besten Freundin flüchten würde, aber Mike schien die Wahrheit zu sagen. Nun war er völlig ratlos. Immerhin las er in Mikes Augen so etwas wie Mitgefühl, daher wagte er noch einen Versuch. „Sag mir, wo sie steckt.“
    Mike blickte sich unsicher zu seiner Frau um. Dann wandte er sich wieder Jackson zu und sagte kleinlaut: „Ich habe Verständnis für dich, wirklich. Aber Casey ist eine gute Freundin. Und wenn ich weiterhin mit meiner Frau in Frieden leben möchte …“
    „Dann sag mir wenigstens, ob es Casey gut geht.“
    „Sie ist natürlich unglücklich, aber sonst ist sie so weit in Ordnung.“
    Jacksons Herz fühlte sich schwer wie Blei an. Er wollte nicht, dass Casey unglücklich war. Er wollte sie. Nervös fuhr er sich durchs Haar, drehte sich um und schaute auf die ruhige Vorstadtstraße. Die Häuser waren alle verschlossen, nur noch wenige Lichter brannten. In jedem Haus wohnte eine Familie, wohnten Menschen, die zusammengehörten. In diesem Moment fühlte er sich so einsam wie noch nie zuvor.
    „Ich weiß nicht, wo ich suchen soll“, murmelte er verzweifelt.
    „Ich komme auch gleich wieder ins Bett, Schatz“, hörte er Mikes Stimme. Dani war wieder im Haus verschwunden, und Mike sagte laut: „Du gehst jetzt wohl besser, Jackson.“
    „Ja“, sagte Jackson. „Tut mir leid wegen der nächtlichen Störung.“
    In diesem Moment flüsterte Mike ihm kaum hörbar zu: „Hast du schon deinen Bruder besucht? Könnte nützlich sein.“
    Jackson starrte sein Gegenüber an. „Welchen Bruder? Ich habe zwei …“
    „Versuch’s mal bei Adam.“
    Voller neuer Hoffnung rannte Jackson zu seinem Auto.

12. KAPITEL
    „Bist du bescheuert, mitten in der Nacht so an meine Tür zu donnern?“, fuhr Adam seinen Bruder an. Er trug nur eine Pyjamahose, sein Haar war zerzaust.
    „Casey ist weg“, erklärte Jackson und drängte sich an seinem Bruder vorbei ins Haus. Sofort steuerte er Adams Arbeitszimmer an, und sein Bruder folgte ihm. „Ich muss sie finden, aber ich weiß nicht, wo ich suchen soll.“ Er spürte, dass seine Nerven zum Zerreißen gespannt waren. „Zuerst bin ich zu Caseys Freundin Dani gefahren. Sie hat natürlich geschwiegen wie ein Grab, aber ihr Mann hat mir zugeraunt, ich soll dich aufsuchen.“ Er sah Adam an. „Also? Was weißt du?“
    „Ich weiß, dass es mitten in der Nacht ist und ich gerade aus dem Tiefschlaf gerissen wurde.“ Adam wankte zur Hausbar hinüber und goss sich einen Brandy ein. „Auch einen?“
    „Ich will keinen verdammten Drink, ich will Casey!“ Jackson wischte sich mit der Hand übers Gesicht. „Hier rumzustehen ist Zeitverschwendung. Ich muss sie suchen. Aber wo?“
    Adam nahm einen Schluck und lehnte sich an die Bar. Ganz ruhig sagte er: „Schon mal dran gedacht, dass sie vielleicht gar nicht gefunden werden möchte?“
    „Ach, Quatsch.“ Jackson ging unruhig im Zimmer hin und her. „Ich lasse nicht zu, dass sie mich einfach so verlässt.
    Dass sie einfach so abhaut, als ob uns nichts verbindet.“
    „Hm. Warum nicht?“
    „Was?“ Jackson sah seinen Bruder feindselig an. „Was zum Teufel soll das heißen?“
    „Ganz einfach. Wenn du sie nicht liebst – warum willst du sie dann unbedingt zurück?“
    Jackson zuckte zusammen. „Hat Casey mit Gina gesprochen?“
    „Könnte man sagen“, murmelte Adam. „Gina redet seitdem von nichts anderem mehr. Sie ist im Augenblick nicht sehr gut auf dich zu sprechen.“
    Das war Jackson völlig egal, ihm ging es nur um Casey. „Ich habe ihr die Ehe angeboten, und sie hat abgelehnt“, stieß er hervor.
    Adam lachte auf. „Wundert dich das?“
    „Verdammt, natürlich wundert mich das“, erwiderte Jackson verblüfft. „Sie ist mit meinem Kind schwanger. Und wir haben schon eine Tochter. Sie müsste mich heiraten, das ist die die einzig vernünftige Lösung.“
    Kopfschüttelnd ging Adam durchs Zimmer, schaltete eine Stehlampe ein und setzte sich. „Mann, du bist wirklich ein Schwachkopf.“
    „Wie bitte?“
    „Das ist seit Tagen Ginas Bezeichnung für dich. Bisher habe ich dich

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