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Sexy Blicke - brandgefährlich!

Sexy Blicke - brandgefährlich!

Titel: Sexy Blicke - brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MAUREEN CHILD
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immer in Schutz genommen, aber jetzt muss ich langsam einsehen, dass sie recht hat.“
    „Ach, jetzt bin ich der Böse, oder was?“, knurrte Jackson. „Ich wollte Casey doch heiraten.“
    „Aber nicht, weil du sie liebst.“
    „Ach, Liebe, Liebe. Was hat denn Liebe damit zu tun?“ Jackson tigerte durch das spärlich beleuchtete Zimmer und warf seinem Bruder böse Blicke zu. „Liebe macht alles unnötig kompliziert. Man gerät da rein und sinkt immer tiefer und weiß am Ende überhaupt nicht mehr, was Sache ist. Wer braucht das schon?“
    „Jeder“, meinte Adam nachdenklich und nippte an seinem Drink.
    Jackson blieb stehen. „Ich wollte, dass alles einfach und überschaubar bleibt. Ich wollte mit Casey und unseren Kindern zusammenleben. Glücklich sein.“
    „Und, wie läuft’s?“
    „Nicht gut.“
    „Und was sagt dir das?“
    Jackson ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. „Das sagt mir, dass ich bis zum Hals in Schwierigkeiten stecke. Mann, das ganze Durcheinander hat schon in der Sekunde angefangen, als Casey mich in der Hotelbar angelächelt hat. Irgendwie habe ich’s gleich gewusst. Ja, und heute, das war der Höhepunkt. Ich kam ins Haus, und sie war weg. Ich hatte das Gefühl, ich kriege keine Luft mehr, ich sterbe.“
    „Gratulation“, sagte Adam schmunzelnd. „Du bist verliebt.“
    „Verdammt.“ Jackson sah seinen Bruder an. „Das war nicht geplant. Dass ich mich in sie verliebe, meine ich.“
    „Das plant man normalerweise auch nicht“, antwortete Adam verständnisvoll lächelnd. „Aber eines solltest du noch wissen … Casey ist nicht nur deinetwegen abgehauen.“
    „Was war denn noch?“ Jackson hielt den Atem an. Was konnte denn in den paar Tagen noch Schlimmes passiert sein?
    „Am Tag nach deinem Abflug nach Paris kam Marian zu euch ins Haus.“
    „Oh mein Gott.“ Jackson sprang auf. „Was hat sie gemacht? Was hat sie gesagt?“
    „Ich habe das alles von Gina gehört“, erzählte Adam seufzend. „Übrigens sind die King-Frauen derzeit alle keine großen Fans von dir, falls ich das noch nicht erwähnt habe.“
    „Na toll.“
    „Offenbar wollte Marian das Problem Casey mit Geld aus der Welt schaffen. Sie hat ihr wohl ein nettes Sümmchen geboten, wenn sie dich nicht heiratet und aus deinem Leben verschwindet.“
    „Oh Mann, ich hätte nicht wegfliegen dürfen. Ich wollte sie zum Nachdenken bringen, ich wollte, dass sie mich vermisst. Aber der Schuss ist nach hinten losgegangen. Stattdessen habe ich sie vermisst.“ Jackson stöhnte laut auf. „Dass sie das Geld nicht genommen hat, ist mir sowieso klar.“
    Adam sah ihn mürrisch an. „Stimmt. Wie Gina es mir erzählt hat, hat Casey Marian in deutlichen Worten zu verstehen gegeben, wo sie sich ihr Geld … na, du weißt schon. Und dann sagte sie noch, dass du und Marian euch verdient hättet und dass sie kein Problem mehr darstellen würde.“
    „Wir haben uns verdient? Was zum Teufel … wie kann sie …“ Jackson war wütend und frustriert zugleich. Es geschahen so viele Dinge, und er konnte sie nicht steuern, hatte jegliche Kontrolle verloren. Was geschah nur mit seiner geordneten, übersichtlichen Welt?
    „Du hättest mich sofort anrufen müssen, Adam.“
    „Casey wollte das nicht.“
    „Du bist mein Bruder, verdammt!“
    „Möglich. Aber ich habe auch eine Frau, die hundertprozentig auf Caseys Seite steht, und mit der muss ich leben. Meinst du, ich mache mir freiwillig jede wache Sekunde zur Hölle? Nein danke.“
    Jackson hatte kaum zugehört. In seinem Kopf rasten die Gedanken wild durcheinander. Er musste raus aus dem Schlamassel, musste Casey finden. Wo konnte sie nur stecken? Sie hatte doch mal gesagt, dass sie Strand liebte. Ja, da würde er mit der Suche anfangen! Es gab allerdings eine Menge Strand in Kalifornien. Es konnte also eine Weile dauern.
    „Ich muss sie finden, ich muss ihr alles erklären. Hm, hier in der Nähe wird sie nicht bleiben wollen, und ihr altes Haus ist sicher inzwischen neu vermietet. Bei Dani ist sie nicht, also will sie wahrscheinlich irgendwo neu anfangen.
    Irgendwo, wo sie glaubt, dort finde ich sie nicht. Und es wird nah am Strand sein, weil sie auf Strand steht.“
    „Damit hast du es ja präzise eingegrenzt“, kommentierte Adam sarkastisch.
    „Irgendwo muss ich ja anfangen.“
    „Das wird nicht einfach.“
    Jackson lächelte grimmig. „Bei Casey ist nichts einfach. Aber weißt du was? ‚Einfach‘ wird sowieso überbewertet. Ich finde sie, darauf kannst du

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