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Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Titel: Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Carlton
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meiner Gedanken. Er sah mich an
und klappte die Speisekarte zu. „Das war Alex, oder? Was faselst du da von Sex
mit mir? Und hättest du ihr das mit der Kündigung nicht anders beibringen
können? Diplomatischer? Ihr Frauen seid doch sonst so gut im Drumherumreden.“
Er gestikulierte wild herum und redete sich in Rage. Der Kellner, der gerade
das Pärchen neben uns bediente, warf ihm einen irritierten Blick zu.
    Ich
starrte Clarke an.
    Verdammt.
Ich hatte wieder mal meine Klappe nicht halten können. Es war wieder aus mir
herausgesprudelt, einfach so, als führte mein Unbewusstes Regie. Clarke musste
mich für eine üble Zicke halten, die sich ganz und gar nicht im Griff hatte.
    „Du
hast Recht“, sagte ich. „Das war dumm von mir. Es … es überkommt mich manchmal
einfach. Anscheinend hab ich doch etwas vom italienischen Temperament meines
Großvaters geerbt …“ Ich versuchte, zu grinsen, aber es gelang mir nicht
wirklich.
    „Wenn
du dich selbstständig machen willst, solltest du diesen Charakterzug
schleunigst ablegen.“ Clarke lächelte mich versöhnlich an. „Andererseits … beim
Sex kommt mir deine Leidenschaft ja zugute – also darf ich mich nicht wirklich
darüber aufregen.“ Er beugte sich über den Tisch und nahm meine Hände. „Jetzt
erzähl doch mal. Was wirst du genau machen? Wie stellst du dir deine Zukunft
vor?“
    *****
    Ich
hatte so viele Ideen, so viele Wünsche, so viele konkrete Vorstellungen. Auch
als wir schon längst wieder im Auto saßen und Richtung San Diego unterwegs
waren, plauderte ich unentwegt von den Büroräumlichkeiten, die ich von meinem
Vater – einem Architekten, der heuer in Rente gehen würde – übernehmen könnte,
von den Fotografen und Grafikern, mit denen ich gerne zusammenarbeiten würde,
welche Kunden ich mir wünschte und wie ich meine Agentur positionieren würde.
    Clarke
lauschte aufmerksam und trotz seiner Jugend – die übrigens schuld daran war,
dass ich ihn fachlich nicht ganz für voll nahm – hatte er schlagkräftige
Argumente und eine wohltuend realistische Einstellung.
    Diesmal
saß er am Steuer. Und darüber war ich froh, denn ich war viel zu aufgedreht,
als dass ich mich auf den Verkehr konzentrieren hätte können.
    Irgendwo
zwischen San Clemente und Oceanside fuhr er vom Freeway ab und parkte das Auto
vor einem kleinen Motel. Ein kläffender Rauhaardackel kam uns entgegengerannt
und wedelte freudig mit dem Schwanz.
    „Komm“,
sagte Clarke. „Hilf mir ausladen.“
    Was
hatte er vor?
    Ich
stieg aus, eine warme Windbö fuhr mir durchs Haar und ich warf einen Blick auf
den Pazifik, der sich unter ein paar niedrigen Klippen erstreckte und sich
träge an die Küste wälzte. Es war ein warmer Abend, die Luft roch würzig, nach
Abenteuer und Freiheit. Und ich war mittendrin.
    Clarke
kramte im Kofferraum herum und fischte allerlei Sommerutensilien heraus: eine
Kühlbox, ein Stapel Decken und Badetücher, einen blauen Wasserball.
    „Wann
hast du denn das besorgt?“, fragte ich und schnappte mir den Ball.
    „Geheimnis“,
antwortete er und grinste.
    *****
    Ein
steiler Pfand wand sich zwischen den Felsen herab und lief in einem schmalen
Sandstrand aus, der einen engen Bogen beschrieb und links und rechts von
steilen Klippen begrenzt wurde. Es war eine lauschige, geschützte Bucht,
windstill und menschenleer. Genau das Richtige für Leute, die für sich sein
wollten.
    Clarke
breitete die Badetücher aus, holte Mineralwasser aus der Kühlbox und förderte
einen Bikini zu Tage. „Eisgekühlt“, sagte er und drückte mir das pinke Teil in
die Hand.
    „Du
spinnst“, sagte ich und verschwand hinter einem Felsen, um mich umzuziehen.
    „Hey,
seit wann so schüchtern?“, rief mir Clarke nach. Aber ich beachtete ihn nicht.
    Als
ich zurückkam, lag er bereits auf dem Strandtuch, hineingezwängt in eine weiße
Badehose, die jede Wölbung aufreizend betonte. Clarke sah verdammt knackig aus,
ausgestattet mit einer dunklen Sonnenbrille, die Haut tief gebräunt.
    Ich
merkte, wie ich wieder auf Touren kam. Allein der Gedanke, ihn hier zu
vernaschen, auf einem kuscheligen Strandtuch auf heißem Sand …
    Ich
ging zu ihm hin und drapierte mich neben ihn. Mir entging das Zucken in seinen
Mundwinkeln nicht, ein sicheres Zeichen dafür, dass er scharf auf mich war.
    Doch
eines brannte mir noch auf der Seele. „Sag mal Clarke …“
    „Hm?“
    „Was
läuft eigentlich zwischen dir und Alex? Ich will das jetzt wissen.“
    Er
nahm die Sonnenbrille ab und sah

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