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Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition)

Titel: Sexy Office Boy. Erotische Romanze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vicky Carlton
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zu
Clarke, der auf dem belebten Gehsteig stand und sein Handy checkte – „der
produziert doch nur heiße Luft. Aber Sie – Sie wissen, was unser Laden braucht.
Sie denken meilenweit voraus. Sie sind eine Strategin.“
    Es
war, als ob mein Gehirn zum ersten Mal seit Tagen richtig durchgelüftet wurde.
Auf einmal öffneten sich Türen in mir, von denen ich nicht einmal gewusst
hatte, dass sie existierten.
    „Vielen
Dank“, erwiderte ich und drückte Mr. Frescinos Hand noch einmal. „Ihr Angebot
ehrt mich, aber ich kann es nicht annehmen. Ich will nicht aus San Diego weg,
wissen Sie. Aber Sie haben mich da auf eine Idee gebracht …“
    *****
    Ich
trat aus dem Restaurant und mir war, als wäre eine Riesenlast von mir
abgefallen. Die Leute, die vorüberhasteten, erschienen mir freundlicher, die
Luft war klarer, die Autos waren bunter denn je. Es war, als wäre ich
aufgewacht.
    Ich
ging zu Clarke, schlang meine Arme um ihn und küsste ihn. Minutenlang. Nachdem
er sich anfangs sträubte, erwiderte er meinen Kuss und schoss natürlich wieder
mal übers Ziel hinaus, als er seine Hände tiefer rutschen ließ und sie exakt
auf meinen Pobacken platzierte. „Clarke …“, flüsterte ich, warf ihm einen
tadelnden Blick zu und wollte mich von ihm lösen. Doch er hielt mich fest,
presste mein Becken an seinen harten Penis und scherte sich keinen Deut um die
Menschen, die links und rechts an uns vorbeiströmten und zu ihren morgendlichen
Terminen hasteten. Es war schön, ihn inmitten dieser Hektik zu spüren, ein Fels
in der Brandung, ein Symbol für das neue Leben, das ich morgen beginnen würde
und von dem ich bis vor wenigen Minuten noch nicht einmal etwas geahnt hatte.
    *****
    Unser
nächster Termin war ein krasser Gegensatz zu der gemütlichen Besprechung im
heimeligen Restaurant. Das Meeting bei Flocs Inc. fand in einem sterilen
Konferenzzimmer statt, ein ovaler, karg ausgestatteter Raum mit weißen Wänden,
einem großen weißen Tisch, weißen Stühlen und knallrotem, abstraktem
Wandschmuck.
    Ms.
Black, die Marketingleiterin, saß uns gegenüber, vor sich eine Literflasche
Mineralwasser und ein Teller mit Knäckebrot, und ging die Vorschläge für die
Firmenbroschüre mit uns durch, die zum zwanzigjährigen Betriebsjubiläum
erscheinen sollte.
    Ich
war überhaupt nicht bei der Sache.
    Ständig
musste ich nachfragen, bekam die Hälfte ihrer Änderungswünsche nicht mit und
tippte unverständliches Zeug in meinen Laptop.
    Clarke
saß neben mir und machte sich ebenfalls eifrig Notizen. Er wurde von Ms. Black
unmissverständlich angeflirtet, das war mir klar. Sie schien nur mit ihm zu
reden und würdigte mich kaum eines Blickes. Aber sollte sie doch. Ich gönnte es
ihr. Sie schien mir eine in jeder Hinsicht unbefriedigte Frau in mittleren
Jahren zu sein, die dringend die Farbe ihres Lippenstiftes überdenken und sich
einen Lover zulegen sollte.
    Und
wie um mich seiner zu versichern, rückte ich ein Stück näher an Clarke heran
und griff ihm in den Schritt.
    Clarke
erstarrte, und ich musste mir ein Lachen verkneifen.
    Er
tippte zwar weiter, als wäre nichts gewesen, aber sein Körper war angespannt
und sein Penis, auf dem immer noch meine Hand ruhte, füllte sich langsam mit
Leben. Ich musterte Clarke von der Seite und sah, wie er sein Kiefer
zusammenpresste. Auf seiner Stirn hatte sich eine tiefe Falte gebildet und
alles in allem wirkte er, als würde er auf einer glühenden Herdplatte sitzen.
    Trotzdem
machte er keine Anstalten, sich aus meinem Griff zu befreien.
    Das
wiederum fasste ich als Einladung auf, mich seinem Prachtstück intensiver zu
widmen. Ich fuhr über seinen Penis, der inzwischen einiges an Volumen zugelegt
hatte, umfasste ihn so gut es ging und presste meine Finger zusammen, nur um
sie Sekunden später wieder lockerzulassen. Dieses Spielchen wiederholte ich
eine Zeitlang und stoppte dann, um wieder Ms. Blacks Anweisungen in meinen
Laptop zu tippen.
    Aus
den Augenwinkeln sah ich, wie Clarke in sich zusammensank und tief durchatmete.
Aber seine Miene war immer noch angespannt und er versuchte offensichtlich mit
aller Macht, den Ausführungen seines Gegenübers zu folgen.
    „Alles
klar soweit?“, fragte Ms. Black und sah Clarke an – mich ließ sie natürlich
links liegen.
    Clarke
nickte und starrte auf seinen Bildschirm.
    „Gut.
Dann kommen wir zu unserem diesjährigen Geschäftsbericht …“
    Sie
plapperte munter weiter, doch nichts von dem, was sie sagte, interessierte
mich. Ich hatte auf Durchzug

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