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SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster

SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster

Titel: SGK288 - Madame Hypno und das Höllenmonster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larry Brent
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verzichten
müssen, weil ich bei IHM in Ungnade gefallen war. Das Blatt hat sich
gewendet...«
    Madame Hypno lag auf dem Bett wie angegurtet.
Die unheimlichen Hände, die das Lager von unten her durchstoßen hatten, hielten
sie mit unbarmherziger Gewalt fest.
    Mit einem irrlichternen Glanz in den Augen
trat Danhib Mucher auf sie zu und riß ihr mit einem einzigen Ruck das
zerschlissene Kleid vom Leib ...
     
    *
     
    Der Pilot setzte die Düsenmaschine sanft auf.
    Wenige Minuten später verließen der Major und
Larry Brent das Flugzeug. X-RAY-3 bedankte sich.
    »Glanzleistung, Major! Flugzeit zwei Stunden
und dreiundzwanzig Minuten. Sie haben über eine Stunde herausgeholt .«
    »Mehr war nicht drin, Mister Brent«, strahlte
der Mann und schob sich einen Kaugummi zwischen die Zähne. »Die Maschine ist nicht
die modernste ... das nächste Mal werde ich versuchen, ein neueres Modell zu
bekommen .«
    »Malen Sie den Teufel nicht an die Wand! Ich
hoffe, daß es unter diesen Umständen zumindest kein nächstes Mal gibt .« Larry hatte es eilig.
    Auf dem Flughafen erreichte ihn die
Hiobsbotschaft, daß der Kontakt zu dem eingesetzten Hubschrauber abgerissen
wäre. Über das Schicksal der Mannschaft sei nichts bekannt. Ein Rettungstrupp
sei alarmiert und befände sich momentan im Anflug in das Gebiet, in dem der
vermißte Helikopter zuletzt operiert habe.
    Das war noch nicht alles.
    Auch die PSA-Funkzentrale in New York hatte
Neuigkeiten mitzuteilen.
    Iwan Kunaritschew hatte sich gemeldet.
    Störungen, wie sie bisher noch nie
registriert wurden, hatten die Sendung jedoch begleitet. Eindeutig war Kunaritschews
Stimme identifiziert worden. An Worten hatte man >Flucht<
»schnellstmöglich«, »Gefahr für uns beide« und »besondere Waffen«
herauskristallisieren können. Alles andere - ein verhältnismäßig umfangreicher
Text, ein Dialog, den X-RAY-7 offensichtlich mit einer anderen Person geführt
hatte - war jedoch »untergegangen« in einem Meer von Kratzgeräuschen und
Rauschen. Die Quelle der atmosphärischen Störungen wurde derzeit von Fachleuten
fieberhaft gesucht.
    Larry Brent wurde von einem Mitarbeiter des
Nachrichtendienstes erwartet.
    X-RAY-3 wurde ein Päckchen in die Hand
gedrückt.
    »Es ist alles drin ?« wollte Brent wissen.
    »So weit wir es in der Kürze der Zeit, die
uns zur Verfügung stand, beschaffen konnten - ja«, entgegnete der Mann.
    »Zwölf Schuß Munition konnten gegossen
werden. Hier, Sir, vergessen Sie den Colt nicht...«
    Der Fünfundvierziger lag schwer in Larrys
Hand. Die Laser-Waffe war um die Hälfte leichter, aber für den Zweck, für den
Larry sie einsetzen wollte, eignete sich der Colt allein ...
    »Danke !« Brent
hastete weiter.
    Auf dem Flugfeld stand ein
Militärhubschrauber mit laufendem Motor. Jede Minute, die X-RAY-3
herausschinden konnte, war ein Gewinn im Wettlauf mit der Zeit, im Wettlauf auf
Leben und Tod.
    Auf dem Weg nach dort wurde ihm eine
Nachricht zugesteckt. In knapper Form erhielt Brent Mitteilung von der
Tatsache, daß seit neunzehn Uhr dreißig die ägyptische Illusionistin Shea
Sumaile spurlos verschwunden wäre. Sie war zuletzt in der >Maharadscha-Bar<
gesehen worden. Damit wurden Adida Modderjees Äußerungen bestätigt.
    Kaum war Larry an Bord des Helikopters, stieg
der Hubschrauber schon auf. Wie eine riesige Libelle zog die Flugmaschine über
das Lichtermeer der Stadt.
    Ziel war das Hospital Mahatma.
    Adida Modderjee hatte den Namen des Hospitals
der PSA mitgeteilt.
    Larry kam es darauf an, sofort ein
persönliches Gespräch mit X-GIRL-R zu führen und sich einen Eindruck von der
Verfassung der jungen Inderin zu verschaffen.
    Danach wollte er auf alle Fälle einen Flug in
die Region nordwestlich von Jedibb durchführen, um dabei zu sein, wenn die
aufgebrochenen Suchmannschaften nach Einsatz-Hubschrauber I und Iwan
Kunaritschew fahndeten.
    Es zog ihn regelrecht in das Hospital
Mahatma.
    Das Gefühl, daß Adida Modderjee sich in
großer Gefahr befand, ergriff plötzlich wie eine böse Vorahnung von ihm Besitz ...
     
    *
     
    Der dunkelblaue Ford rollte auf den Parkplatz,
wo um diese Zeit nur wenige Fahrzeuge abgestellt waren. Es handelte sich um die
Autos von Mitarbeitern oder einigen späten Besuchern, denen es um diese Zeit
noch erlaubt war, sich in den Krankenzimmern aufzuhalten.
    Asud Ganderchoe lief zur Pförtnerlog. Drin
saß eine Schwester, die aufblickte, als der Besucher mit einem Strauß Blumen in
der Hand auftauchte.
    »Ich suche Miß Adida

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