Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
zieht den Reißverschluss meines Kleids herunter und lässt seine Zunge saugend und leckend über meine nackte Haut emporwandern, bis zum Haaransatz und wieder zurück.
Ich seufze auf, während er langsam das Kleid über meine Schultern und meine Brüste streift und die Stelle unterhalb meines Ohrs liebkost. Er löst den Verschluss meines BH s und schiebt ihn zur Seite. Seine Hände umfassen meine Brüste.
»So schön«, haucht er bewundernd.
Ich kann mich nicht bewegen, weil meine Arme in den Trägern meines BH s feststecken, doch meine Hände sind frei. Ich neige den Kopf, um Christian einen ungehinderten Zugang zu meinem Hals zu gewähren, und höre seinen scharfen Atemzug, als meine forschenden Finger seine Erektion ertasten. Ohne zu zögern, drückt er seine Hüften nach vorn. Verdammt, wieso hat er mir nicht erlaubt, ihm seine Hose auszuziehen?
Mit kundigen Fingern zieht er meine Brustwarzen in die Länge, die sich prompt aufrichten und ihm begierig entgegenrecken. Augenblicklich ist jeder Gedanke an seine Hose vergessen. Ich spüre die Lust in meinem Unterleib wüten und lasse stöhnend den Kopf gegen seine Schulter sinken.
»Ja«, stößt er hervor, dreht mich erneut herum und presst seine Lippen auf meinen Mund. Er befreit mich von meinem BH , meinem Kleid und meinem Höschen und lässt sie neben seinem Hemd auf den Boden fallen.
Ich greife nach dem Duschgel. Christian erstarrt, als ihm bewusst wird, was ich vorhabe. Ohne den Blick von seinem Gesicht zu lösen, drücke ich einen dicken Klecks des wohlriechenden Gels in meine Handfläche und strecke meine Hand aus, als würde ich auf eine Antwort auf meine unausgesprochene Frage warten. Seine Augen weiten sich, dann nickt er kaum merklich.
Behutsam lege ich meine Finger auf sein Brustbein und beginne, ihn einzuseifen. Seine Brust hebt sich unter einem scharfen Atemzug, dennoch macht er keine Anstalten, mich wegzuschieben. Stattdessen sieht er mir starr in die Augen – mehr eindringlich als verängstigt –, wenngleich seine Lippen leicht geöffnet sind, als sich seine Atemzüge beschleunigen.
»Ist es okay?«, frage ich kaum hörbar.
»Ja«, stößt er abgehackt hervor.
Ich muss an die vielen Gelegenheiten denken, als wir zusammen unter der Dusche gestanden haben, doch lediglich das eine Mal im Olympic Fairmont ist mit besonders bittersüßen Erinnerungen verbunden. Tja, jetzt darf ich ihn berühren. Behutsam lasse ich meine Hand über seine nackte Haut kreisen, in seine Achselhöhlen, über seinen flachen Bauch mit der schmalen Spur rötlich brauner Härchen, die in seinem Hosenbund verschwindet.
»Jetzt ich«, keucht er, nimmt die Shampooflasche und drückt etwas davon auf mein Haar.
Ich glaube, das soll mein Stichwort sein innezuhalten. Er verteilt das Shampoo auf meinem Haar und beginnt mit kräftigen Bewegungen, meine Kopfhaut zu massieren. Mit einem behaglichen Stöhnen schließe ich die Augen und gebe mich dem himmlischen Gefühl hin.
Er lacht leise. Als ich ein Auge öffne, sehe ich, dass er auf mich herablächelt. »Schön?«
»Hm.
Er grinst. »Finde ich auch.« Er beugt sich vor und drückt mir einen Kuss auf die Stirn, während seine Hände weiterhin meine Kopfhaut kneten.
»Dreh dich um«, befiehlt er.
Ich gehorche. Er drückt einen weiteren Klecks in seine Hand und massiert ihn in die langen Strähnen ein, die über meinen Rücken hängen. Als er fertig ist, schiebt er mich wieder unter den Duschstrahl.
»Lass den Kopf nach hinten fallen«, sagt er leise.
Ich gehorche. Sorgfältig wäscht er das Shampoo aus meinem Haar. Als er fertig ist, drehe ich mich wieder zu ihm um und mache mich unverzüglich an seiner Hose zu schaffen.
»Ich will dich überall waschen«, flüstere ich. Er verzieht das Gesicht zu seinem typisch schiefen Grinsen und hebt die Hände, als wolle er sagen: »Ich gehöre ganz dir, Baby.« Ich lächle. Das ist ja wie Weihnachten. Ich ziehe den Reißverschluss herunter und befreie ihn von seiner Hose und seinen Boxershorts, dann greife ich nach dem Duschgel und dem Badeschwamm.
»Sieht so aus, als würdest du dich freuen, mich zu sehen«, bemerke ich trocken.
»Wie immer, Miss Steele«, bestätigt er grinsend.
Ich gebe etwas Duschgel auf den Schwamm und beginne, seine Brust einzuseifen. Inzwischen wirkt er spürbar entspannter – vielleicht weil ich ihn nicht mit den Händen berühre. Ich setze meinen Weg fort, über seinen Bauch bis zu seinem Schamhaar und über seine Erektion hinweg.
Als ich aufblicke,
Weitere Kostenlose Bücher