Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)
Auseinandersetzungen mit dir«, flüstert er, und die Verzweiflung und Leidenschaft in seinem Kuss spiegeln meine. Die Anspannung des Tages sucht sich ihr Ventil in unserer Lust. Eine Hand auf meiner Hüfte, zieht er mir mit einem Ruck den Rock hoch, und seine Finger fahren über meine Oberschenkel.
»Wow, du trägst Strümpfe«, seufzt er anerkennend, während sein Daumen die Haut darüber liebkost. »Das möchte ich genauer sehen«, flüstert er und schiebt meinen Rock ganz hinauf.
Dann hält er den Lift an, so dass er zwischen dem zweiundzwanzigsten und dreiundzwanzigsten Stockwerk zum Stehen kommt. Christians Augen sind dunkel, die Lippen ein wenig geöffnet, und er atmet genauso schwer wie ich. Wir sehen einander an, ohne uns zu berühren. Ich bin dankbar für die stützende Wand in meinem Rücken.
»Lös deine Haare«, weist er mich mit rauer Stimme an. Ich nehme das Band heraus und schüttle meine Haare aus, die sich über meine Schultern bis zu meinen Brüsten ergießen. »Mach die obersten zwei Knöpfe deiner Bluse auf.«
Er gibt mir das Gefühl, schamlos zu sein. Ich öffne langsam einen Knopf nach dem anderen, so dass die Wölbung meiner Brüste zum Vorschein kommt.
Er schluckt. »Hast du eine Ahnung, wie verführerisch du aussiehst?«
Auf meiner Lippe kauend, schüttle ich den Kopf. Er legt die Hände rechts und links von meinem Gesicht an die Wand des Aufzugs. Er ist mir so nahe, wie es nur irgend geht, ohne mich zu berühren.
Er reibt die Nase an meiner. Dieser winzige Körperkontakt törnt mich enorm an.
»Das wissen Sie sehr wohl, Miss Steele. Ich glaube, Sie haben Spaß daran, mich wild zu machen.«
»Mache ich dich denn wild?«
»Ja, permanent, Anastasia. Du bist eine Sirene, eine Göttin.« Er packt mein Bein über dem Knie und schlingt es um seine Taille. Als ich seine Erektion spüre, lege ich stöhnend die Arme um seinen Nacken.
»Ich werde dich jetzt nehmen«, keucht er.
Ich drücke meinen Rücken durch, presse mich noch fester gegen ihn. Er öffnet den Reißverschluss seiner Hose.
»Halt dich an mir fest, Baby.« Von irgendwoher holt er ein verpacktes Kondom hervor, das er mir vor den Mund hält. Ich packe es mit den Zähnen, und er zieht, so dass es aufreißt.
»Braves Mädchen.« Er löst sich kurz von mir, um das Kondom über seinen Penis zu rollen. »Gott, bin ich froh, wenn die sieben Tage vorbei sind«, knurrt er und betrachtet mich mit verschleiertem Blick. »Hoffentlich ist das nicht dein Lieblingsslip«, sagt er, als er ihn mit geübten Fingern zerreißt.
Seine Worte sind berauschend; all meine Ängste des Tages verschwinden wie durch Zauberhand. Jetzt geht es nur noch um ihn und mich, um das, was wir miteinander am besten können. Ohne den Blick von mir zu wenden, gleitet er langsam in mich hinein. Ich lege den Kopf in den Nacken, schließe die Augen, genieße das Gefühl von ihm in mir. Er zieht sich zurück und schiebt sich wieder in mich hinein. Ich seufze vor Lust auf.
»Du gehörst mir, Anastasia«, raunt er.
»Ja. Dir. Wann begreifst du das endlich?«, keuche ich und gebe mich ganz seinem unerbittlichen Rhythmus hin.
Sein schneller werdender Atem, seine Lust auf mich, die meine spiegelt, geben mir das Gefühl, mächtig zu sein, stark, begehrt und geliebt – geliebt von diesem faszinierenden, komplizierten Mann, den ich meinerseits von ganzem Herzen liebe. Er stößt fester und fester zu und verliert sich in mir, wie ich mich in ihm verliere.
»O Baby«, stöhnt Christian, seine Zähne an meiner Wange, und ich löse mich auf. Er hält inne, drückt mich fester an sich und folgt kurz darauf, meinen Namen flüsternd.
Allmählich normalisiert sich Christians Atem. Er hält mich aufrecht an der Aufzugwand, Stirn an Stirn mit mir. Meine Knie sind weich wie Wackelpudding nach diesem unglaublichen Orgasmus.
»Ana«, murmelt er. »Ich brauche dich so sehr.«
»Und ich dich, Christian.«
Er löst sich von mir, streicht mir den Rock glatt, knöpft mir die Bluse zu und gibt den Code für den Lift ein, der sich mit einem Ruck in Bewegung setzt. Ich halte mich an seinen Armen fest.
»Taylor fragt sich sicher schon, wo wir bleiben.«
Oje. Ich versuche vergeblich, mir die Haare mit den Fingern zurechtzuzupfen, um den postkoitalen Look loszuwerden. Am Ende gebe ich auf und binde sie einfach zu einem Pferdeschwanz zusammen.
»Schon okay.« Christian zieht grinsend den Reißverschluss seiner Hose hoch und steckt das benutzte Kondom in die Tasche.
Sofort ist er wieder
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