Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)
springt wie ein kleines Kind in der Eisdiele.
Erklärt sich die Sub bereit zu:
– Bondage mit Seil
– Bondage mit Klebeband
– Bondage mit Ledermanschetten
– Bondage mit anderem
– Bondage mit Handschellen/Hand- und Fußfesseln?
Christian hebt die Brauen. »Und?«
»In Ordnung«, flüstere ich und beuge mich eilig wieder über die Liste.
Stimmt die Sub folgenden Fesselungsarten zu:
– Hände vor dem Körper gefesselt
– Handgelenke am Knöchel gefesselt
– Knöchel gefesselt -
– Fesselung an feste Gegenstände, zum Beispiel Möbel
– Ellbogen gefesselt
– Hände hinter dem Rücken gefesselt
– Fesselung an Spreizstange
– Knie gefesselt
– Suspension?
Lässt die Sub sich die Augen verbinden?
Lässt die Sub sich knebeln?
»Über Suspension haben wir uns ja bereits unterhalten. Ich habe nichts dagegen, falls du das als Hard Limit haben willst. Es nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, und ich kann ja sowieso nur über eine jeweils relativ kurze Zeitspanne über dich verfügen. Sonst noch etwas?«
»Lach mich bitte nicht schon wieder aus, aber was ist eine Spreizstange?«
»Ich werde dich nicht auslachen. Außerdem habe ich mich zweimal bei dir entschuldigt.« Er sieht mich finster an. »Zwing mich nicht, es noch einmal zu tun«, warnt er. Ich spüre förmlich, wie ich neben ihm schrumpfe. Dieser ständige Befehlston …
»Eine Spreizstange ist ein Instrument mit Manschetten für die Fuß- und beziehungsweise oder Handgelenke. Ein sehr schönes Hilfsmittel.«
»Okay … der Punkt Knebeln. Ich glaube, ich hätte Angst, dass ich keine Luft mehr bekomme.«
»Ich wäre derjenige, der Angst hätte, wenn du keine Luft mehr bekämst. Ich will dich schließlich nicht ersticken.«
»Und wie soll ich in diesem Fall das Safeword sagen?«
»Erstens hoffe ich, dass du es niemals zu sagen brauchst. Aber wenn du geknebelt sein solltest, werden wir mit Handzeichen arbeiten«, sagt er schlicht.
Ich sehe ihn ungläubig an. Aber wie soll das funktionieren, wenn ich gleichzeitig auch noch gefesselt bin? Mein Verstand ist bereits leicht benebelt … Das muss am Alkohol liegen.
»Diese Sache mit dem Knebeln ist mir nicht ganz geheuer.«
»Okay. Ich schreibe es auf.«
Ich starre ihn an. Allmählich dämmert es mir.
»Fesselst du deine Sklavinnen deshalb so gern, weil sie dich dann nicht anfassen können?«
Er sieht mich an. Seine Augen weiten sich. »Das ist einer der Gründe«, antwortet er leise.
»Und ist das auch der Grund, weshalb du meine Hände zusammengebunden hast?«
»Ja.«
»Du willst nicht darüber reden.«
»Nein, will ich nicht. Möchtest du noch etwas trinken? Der Alkohol verleiht dir Mut, und ich muss wissen, wie du zum Thema Schmerzen stehst.«
Verdammt, jetzt kommt der knifflige Teil. Er schenkt mir nach. Ich nippe an meiner Tasse.
»Also, wie stehst du ganz allgemein zum Thema Schmerzen?« Christian sieht mich erwartungsvoll an. »Du kaust schon wieder auf deiner Lippe herum«, sagt er finster.
Ich höre sofort auf. Trotzdem habe ich keine Ahnung, was ich darauf antworten soll. Ich werde rot und starre auf meine Hände.
»Hast du als Kind Prügel bezogen?«
»Nein.«
»Also hast du keinerlei Erfahrungen damit?«
»Nein.«
»Es ist nicht so schlimm, wie du denkst. Die Phantasie ist dein ärgster Feind«, flüstert er.
»Musst du das unbedingt tun?«
»Ja.«
»Aber warum?«
»Das gehört nun mal dazu, Anastasia. Das ist mein Part an dem Ganzen. Aber ich merke, dass es dich nervös macht. Lass uns die einzelnen Methoden durchgehen.«
Er zeigt mir die Liste. Mein Unterbewusstsein springt auf und flüchtet schreiend hinters Sofa.
– Versohlen
– Schläge mit dem Holzpaddle
– Auspeitschen
– Schläge mit dem Rohrstock
– Beißen
– Brustwarzenklemmen
– Genitalklemmen
– Eis
– Heißes Wachs
– Andere Methoden, Schmerz zuzufügen
»Die Genitalklemmen lehnst du also ab. Das ist in Ordnung. Schläge mit dem Rohrstock sind am schmerzhaftesten.«
Ich werde blass.
»Aber wir können es langsam angehen.«
»Oder ganz darauf verzichten«, flüstere ich.
»Es ist nun mal Teil der Vereinbarung, Süße, aber wir werden den Bogen nicht überspannen, Anastasia. Ich werde nichts tun, dem du nicht gewachsen bist.«
»Die Sache mit der Bestrafung macht mir am meisten Sorgen«, gestehe ich kleinlaut.
»Ich bin froh, dass du es mir gesagt hast. Wir können die Züchtigung mit dem Rohrstock ja vorläufig weglassen. Und wenn du dich erst an die anderen Methoden gewöhnt hast,
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