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Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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diesem typisch selbstgefälligen Grinsen greift er nach der Flasche, doch dann hält er inne.
    »Hast du überhaupt etwas gegessen?«
    O nein … nicht diese Leier.
    »Ja, ein dreigängiges Menü mit Ray.« Ich verdrehe die Augen. Der Champagner verleiht mir offenbar Mut.
    Er beugt sich vor, packt mein Kinn und sieht mich eindringlich an. »Wenn du das nächste Mal die Augen verdrehst, werde ich dich übers Knie legen.«
    Wie bitte?
    »Oh«, stoße ich atemlos hervor und sehe die Erregung in seinen Augen aufblitzen.
    »Oh«, ahmt er im selben Tonfall nach. »Ganz genau. Das ist der Anfang, Anastasia.«
    Mein Herz hämmert, und die Schmetterlinge flüchten flatternd aus meinem Magen meine Kehle hinauf, die plötzlich wie zugeschnürt ist. Wieso ist diese Vorstellung bloß so aufregend?
    Er schenkt mir nach. Ich trinke fast alles in einem Zug aus und sehe ihn schüchtern an.
    »Jetzt hörst du mir also zu, ja?«
    Ich nicke.
    »Antworte mir.«
    »Ja … ich höre dir zu.«
    »Gut.« Er lächelt wissend. »Okay, zum Thema Sex. Den Großteil haben wir ja bereits durch.«
    Ich rücke näher und sehe auf die Liste.

ANHANG 3
SOFT LIMITS
    Folgende Soft Limits sind von den Parteien zu besprechen:
     
    Erklärt sich die Sub einverstanden mit:
– Masturbation
– Vaginalverkehr
– Cunnilingus
– Vaginalfisting
– Fellatio
– Analverkehr
– Spermaschlucken
– Analfisting?
    »Kein Fisting also, sagst du. Sonst noch etwas, was du nicht willst?«, fragt er sanft.
    Ich schlucke. »Auf Analverkehr kann ich auch ziemlich gut verzichten.«
    »Was das Fisting angeht, stimme ich dir voll und ganz zu, aber deinen Arsch hätte ich schon ganz gern, Anastasia. Aber das hat noch Zeit. Außerdem können wir diesen Punkt im Moment ohnehin noch nicht vertiefen.« Er feixt. »Dein Arsch braucht erst noch ein bisschen Training.«
    »Training?«, flüstere ich.
    »O ja. So was erfordert eine sorgfältige Vorbereitung. Analverkehr kann etwas sehr Angenehmes sein, glaub mir. Aber wenn wir es versuchen und es dir nicht gefällt, brauchen wir es nicht zu wiederholen.« Er grinst.
    Ich sehe ihn verblüfft an. Er glaubt also, dass es mir Spaß machen wird? Und woher weiß er das?
    »Hast du das schon mal gemacht?«, frage ich verlegen.
    »Ja.«
    Verdammt . Ich schnappe nach Luft.
    »Mit einem Mann?«
    »Nein. Ich hatte noch nie Sex mit einem Mann. Das ist nicht mein Ding.«
    »Mrs. Robinson?«
    »Genau.«
    Scheiße … aber wie ? Ich runzle die Stirn, während er sich den nächsten Punkten auf der Liste zuwendet.
    »Okay … Sperma schlucken. Darin kriegst du eine glatte Eins.«
    Ich werde rot, während meine innere Göttin vor Stolz strahlt und ein genüssliches Schmatzen von sich gibt.
    »Also.« Er lächelt mich an. »Sperma schlucken ist also okay für dich?«
    Ich kann mich nicht überwinden, ihn anzusehen, deshalb nicke ich nur und trinke meinen Champagner aus.
    »Mehr?«, fragt er.
    »Mehr.« Plötzlich muss ich an unser Gespräch von heute
Nachmittag denken. Redet er davon oder nur vom Champagner? Geht es hier in Wahrheit um etwas ganz anderes?
    »Sexspielzeug?«, fragt er.
    Ich zucke mit den Schultern und sehe auf die Liste.
    Stimmt die Sub der Verwendung zu von:
– Vibratoren
– Dildos
– Analstöpseln
– anderen vaginalen/analen Toys?
    »Analstöpsel? Bewirkt es das, was auf der Verpackung steht?« Angewidert rümpfe ich die Nase.
    »Ja.« Er lächelt. »Aber wie gesagt, alles eine Frage des Trainings.«
    »Oh, und was haben wir sonst noch?«
    »Ketten, Eier und so weiter.«
    »Eier?«, wiederhole ich erschrocken.
    »Keine richtigen Eier.« Er lacht und schüttelt den Kopf.
    Ich schürze die Lippen. »Wie schön, dass du mich so witzig findest.« Ich versuche, nicht gekränkt zu klingen, doch es gelingt mir nicht.
    Er wird wieder ernst. »Bitte entschuldigen Sie, Miss Steele. Es tut mir leid«, sagt er und bemüht sich um eine zerknirschte Miene, doch seine Augen funkeln immer noch verschmitzt. »Irgendein Problem mit den Spielzeugen?«
    »Nein«, fahre ich ihn an.
    »Anastasia, es tut mir wirklich leid. Das musst du mir glauben. Ich wollte dich nicht auslachen. Ich habe nur diese Unterhaltung noch nie so im Detail geführt. Du bist eben noch unerfahren. Es tut mir leid.« Seine Augen sind groß und grau und aufrichtig.
    Halbwegs versöhnt nippe ich an meinem Champagner.
    »Also gut, kommen wir zum Punkt Bondage.« Er wendet sich
wieder der Liste zu. Ich lese die Punkte durch, während meine innere Göttin aufgeregt auf und ab

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