Shades of Grey - Geheimes Verlangen: Band 1 - Roman (German Edition)
besser«, murmelt er mit einem wissenden Lächeln und löst den Schnürsenkel an einem meiner Laufschuhe. Nein … nicht meine Füße. Ich komme doch gerade vom Joggen.
»Nein.« Ich versuche, ihn wegzustoßen.
Er hält inne.
»Wenn du dich wehrst, binde ich dir die Füße fest. Und wenn du einen Laut von dir gibst, kneble ich dich, Anastasia. Still. Katherine steht wahrscheinlich draußen und lauscht.«
Knebeln! Kate! Ich verstumme.
Er zieht mir Schuhe und Socken aus und streift mir bedächtig die Jogginghose herunter. Oje – was für einen Slip habe ich an? Er hebt meinen Körper an, zieht den Quilt und die Bettdecke weg und legt mich zurück.
Er leckt sich über die Unterlippe. »Du kaust wieder auf deiner Lippe herum, Anastasia. Du weißt doch, welche Wirkung das auf mich hat.« Zur Warnung legt er mir seinen langen Zeigefinger auf den Mund.
Puh. Ich kann mich kaum noch beherrschen, muss hilflos zusehen, wie er mit eleganten Bewegungen durch mein Zimmer geht. Wie sehr er mich antörnt! Fast lässig zieht er Schuhe und Socken aus, öffnet seine Hose und schlüpft aus dem Hemd.
»Ich glaube, du hast schon zu viel gesehen.« Er setzt sich wieder auf mich und schiebt mein T-Shirt hoch. Ich erwarte, dass er es mir auszieht, doch er rollt es zum Hals hoch und schiebt es
weiter über meinen Kopf, so dass er meinen Mund und meine Nase sehen kann, das Shirt jedoch meine Augen bedeckt. Durch den Stoff kann ich nichts erkennen.
»Hm. Es wird immer besser. Ich hole was zu trinken.«
Er küsst mich sanft und erhebt sich vom Bett. Die Zimmertür knarrt leise. Etwas zu trinken. Wo? Hier? In Portland? In Seattle? Ich spitze die Ohren. Höre leises Murmeln und weiß, dass er mit Kate spricht. Mein Gott … er ist praktisch nackt . Was wird sie sagen? In der Ferne erklingt ein Ploppen. Was ist das? Er kehrt zurück; wieder knarrt die Tür; seine Füße tappen über den Boden, und Eis klirrt in einem Glas. Er schließt die Tür, und ich höre, wie er die Hose auszieht. Sie gleitet zu Boden. Ich weiß, dass er jetzt ganz nackt ist. Wieder setzt er sich auf mich.
»Hast du Durst, Anastasia?«
»Ja.« Plötzlich klebt mir die Zunge am Gaumen. Ich höre das Eis gegen das Glas klimpern.
Er beugt sich herunter, um mich zu küssen. Dabei füllt er eine köstliche, spritzige Flüssigkeit in meinen Mund. Weißwein, kühler Weißwein von Christians kühlen Lippen.
»Mehr?«, fragt er.
Ich nicke. Es schmeckt umso köstlicher, weil der Wein in seinem Mund war. Wieder trinke ich von seinen Lippen. … Wow.
»Wir müssen bald aufhören. Wir wissen ja, wie wenig du verträgst, Anastasia.«
Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Erneut lässt er mich von dem wunderbaren Wein kosten. Dann legt er sich neben mich, so dass ich seine Erektion an meiner Hüfte spüre. Himmel, wie sehr ich mir ihn in mir wünsche!
»Ist das schön ?«, erkundigt er sich.
Meine Muskeln spannen sich an. Wieder küsst er mich und schiebt mit etwas Wein einen kleinen Eiswürfel in meinen Mund. Dann wandert er langsam mit kühlen Küssen vom unteren Ende meines Halses zwischen meinen Brüsten bis zu meinem Bauch hinunter. Er gibt ein Stückchen Eis mit einem
Schluck kaltem Wein in meinen Nabel. Es brennt sich einen Weg in die Tiefen meines Bauchs. Wow.
»Jetzt musst du stillhalten«, flüstert er. »Wenn du dich bewegst, schwappt Wein aufs Bett, Anastasia.«
Unwillkürlich wölben sich meine Hüften. »Nein, nein. Wenn Sie den Wein verschütten, muss ich Sie bestrafen, Miss Steele.«
Stöhnend kämpfe ich gegen den Impuls an, die Hüften zu heben. Nein … bitte .
Mit einem Finger zieht er mir einzeln die Schalen meines BHs herunter, so dass meine Brüste hochgedrückt werden und frei daliegen. Dann küsst er meine Brustwarzen und knabbert nacheinander mit kühlen Lippen daran. Ich versuche, meinen Körper daran zu hindern, dass er sich aufbäumt.
»Na, wie schön ist das?«, fragt er mit leiser Stimme und bläst auf eine meiner Brustwarzen.
Wieder höre ich das Klirren von Eis und spüre es plötzlich an meiner linken Brustwarze. Ich stöhne auf, bemühe mich, mich nicht zu bewegen. Was für eine köstliche Folter!
»Wenn du den Wein verschüttest, lasse ich dich nicht kommen.«
»Bitte … Christian … Sir … Bitte.« Er treibt mich zum Wahnsinn. Ich höre förmlich sein Lächeln.
Das Eis in meinem Nabel schmilzt. Mir ist heißer als heiß – heiß und kalt zugleich. Ich will ihn in mir spüren. Jetzt, sofort.
Seine kühlen
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