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Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei

Titel: Shadow Killer - Und niemand hoert deinen Schrei Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jordan Dane
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worden ist. Und dass sie, wenn das nicht der Fall war, uns beide braucht.«
    »Es gefällt mir, wenn du von uns sprichst.«
    Obwohl sie ins Feuer blickte, hörte sie seiner Stimme an, dass er leise lächelte.
    »Mir auch.« Ihr etwas schiefes Grinsen legte sich, und plötzlich hatte sie einen Kloß im Hals. »Sie hat wirklich uns beide gebraucht. Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt, um Dani zu beschützen. Es macht mir jetzt noch eine Heidenangst, wenn ich daran denke, wie dicht Brogan davor gestanden hat, sie und dich zu töten. Ich habe immer noch Alpträume deswegen. Was du für sie getan hast, vergesse ich dir nie.«
    Mit einem Seufzer legte sie den Kopf an seine Brust und zog ihn eng an sich heran. Vielleicht müssten sie doch über alles reden. Weil sich die Geschichte nur auf diese Art zum Abschluss bringen ließ.
    »Nicht mehr als du für mich. Offen gestanden, hatte ich gar keine andere Wahl. Falls dir oder Danielle etwas passiert wäre, hätte ich für den Rest meiner Tage mit dem Schmerz darüber leben müssen und hätte deshalb gar kein Leben mehr gehabt. Ich bin es einfach leid, nur zu existieren. Ich muss mein Leben zurückerobern, muss endlich dafür sorgen, dass es wieder ein richtiges Leben wird.«
    »Das verstehe ich.« Becca sah in seine Augen und ging dabei das Wagnis ein, für Tage oder Wochen darin verloren zu gehen. Dann aber zerstörte ein Gedanke den wunderbaren Moment.
    »Ich schätze, Joe Rivera kann es kaum erwarten, dass du endlich wieder nach Hause kommst«, meinte sie und hoffte, dass sie möglichst lässig klang. »Du bist schließlich schon ziemlich lange fort.«
    »Ja. Übermorgen fliege ich.«
    Becca konnte nicht vor ihm verbergen, wie schockiert sie war. Die Nachricht legte sich wie ein Schraubstock um ihr Herz. Aber als er ihre unglückliche Miene sah, setzte er das sanfte Lächeln auf, das sie so liebte, und fügte hinzu: »Nur, um meine Sachen zu packen und ein paar Tage mit meinem Vater zu verbringen. Ich fliege für eine Woche nach New York, dann komme ich wieder zu dir. Mein Leben ist hier bei dir, Rebecca.«
    Immer und immer wieder gingen ihr seine Worte durch den Kopf, bevor sie sie verstand. Diego hatte einen Platz in seiner Zukunft für sie vorgesehen, auch sie konnte sich ein Leben ohne Diego nicht mehr vorstellen.
    Endlich verstummte das Ticken der Uhr in ihrem Kopf, endlich legte sich die Angst, dass sie am nächsten Morgen die Augen aufschlagen würde und er verschwunden wäre.
    Diego käme zu ihr zurück. Dann hätten sie alle Zeit der Welt.
    »Ich glaube, ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet, damit ich endlich wieder richtig leben kann.«
    Als ihr Tränen in die Augen traten, zog er sie an seine Brust, presste seinen Mund auf ihre Lippen, und sie kostete den himmlischen Geschmack des Chardonnay, der noch auf seiner Zunge lag. Sie spürte, wie erregt er war, doch er umfasste zärtlich ihr Gesicht. In ihrem ganzen Leben hatte sie sich niemals so geliebt und so umsorgt gefühlt.
    Sie presste ihr Gesicht an seine Schulter, schmiegte sich so eng wie möglich an ihn, dachte an das erste Mal, als Diego sie geküsst hatte, und stellte grinsend fest: »Ich habe unsere Beziehung mit einer Erpressung angefangen. Wer sagt also, dass Verbrechen sich nicht lohnt?«
    Dann schlang sie ihm die Arme um den Leib, lauschte seinem dunklen, beruhigenden Lachen, roch den verführerischen Duft seiner Haut, blickte aus dem Fenster auf den farbenfrohen Riverwalk, wo die Zypressen in der kalten Winterbrise tanzten, und wusste, dass sie diesen Augenblick, in dem ihr bewusst geworden war, dass ihm ihr Herz gehörte, niemals vergäße.
    »Ich liebe dich, Diego.«
    Er küsste sie zärtlich auf den Kopf und nahm sie noch fester in den Arm.
    »Und weshalb hast du so lange gebraucht, um das zu erkennen, Schatz?«

Danksagungen
    Die Leidenschaft für das Schreiben begleitet mich bereits, seit ich denken kann. Verschiedene Menschen haben mich bei meinen Bemühungen unterstützt und in vielerlei Hinsicht zur Vollendung dieses Werkes beigetragen. Zuallererst mein geliebter Ehemann und Partner John, der bei der Entwicklung des Handlungsstrangs mitgemischt hat und meine unmöglichen Arbeitszeiten und die Marotten einer Autorin, die sich verzweifelt bemüht hat, den Charakteren ihres Buches Leben einzuhauchen, ertragen hat. Dann meine Familie, vor allem mein Vater und meine Mutter, die mir ihre vorbehaltlose Unterstützung und jede Menge Stoff für meinen Roman gegeben haben. Sie meinen, wenn sie

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