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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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fragte sie.
    "Ryan probiert eine neue Taktik. Er versucht, sie mürbe zu machen, indem er sie so lange abschottet, bis sie ja sagt", antwortete Shane grinsend.
    " Ohh ... das geht schief!", prophezeite Maya und Shane stimmte lachend zu.
    Hätte er bei uns nur den gleichen Riecher wie bei allen anderen Beziehungen!
    Er dirigierte sie auf eines der Sofas und legte gleich seinen Arm um sie. Es fühlte sich gut an, dass er so für jeden offensichtlich ihre Zusammengehörigkeit demonstrierte.
    Sie tranken Champagner und unterhielten sich eine Weile über die nahe Zukunft, ehe Jason sich zu ihnen gesellte. Er setzte sich ihnen gegenüber auf das Sofa und legte beide Arme über die Rückenlehne. Beinahe augenblicklich saßen rechts und links von ihm zwei Frauen, die sich aufreizend an ihn schmiegten.
    "Kann ich hier sitzen oder ist das auch über die Entfernung von einem Meter ansteckend?", fragte er und deutete mit dem Kinn auf Maya.
    "Ich glaube, es wird nur durch direkten Kontakt übertragen, sonst hätten es doch bestimmt nicht genau die drei bekommen", antwortete Luce und umarmte eine der Frauen in Jasons Arm, in dem er sich von hinten über die Rückenlehne des Sofas beugte.
    Jason schob ihn weg und sagte: "Hey! Mach keine Sabberflecken drauf! Die zwei hier brauch ich heut noch!"
    Dafür kassierte er einen leichten Schlag auf seinen Hinterkopf, ehe Luce antwortete: "Mach kein St ress, hier sind mehr als genug Weiber, zumindest so lange, bis Shane mal wieder eine Runde Kummer sät."
    Alle drei Männer lachten ... Maya fand es nicht ganz so lustig.
    "Ich geh mal an die Bar, soll ich dir was mitbringen, Honey?"
    Maya schüttelte ihren Kopf und wühlte dann in ihrer Handtasche, um sich seinem prüfenden Blick zu entziehen.
    Shane war noch nicht ganz verschwunden, da ließ sich Bran bereits neben sie fallen.
    "Hey Kleines!", grüße er sie und küsste sie auf ihre Wange.
    "Hey Bran, alles klar?", fragte Maya.
    Er nickte und deutete dann mit seinem Kinn auf ihre rechte Hand. "Was ist das?"
    "Wir haben uns verlobt", sagte Maya leise und mit einem kleinen Lächeln.
    Bran starrte sie an, als wäre sie von allen guten Geistern verlassen.
    "Du hast doch nicht etwa ja gesagt?", rief er dann aus.
    "Ja, wozu gesagt?", fragte Luce dazwischen, der nur die Hälfte des Gesprächs mitbekommen hatte.
    "Doch, warum auch nicht. Du kennst die Fakten, Bran", antwortete Maya und ignorierte Luce.
    "Das kann doch niemals gutgehen, Maya!", rief Bran aus und war von seinem Sessel aufgesprungen.
    Es war Maya unangenehm. Die Szene, die Bran hier veranstaltete, weckte das Interesse der klatschsüchtigen Fire&Ice Mitglieder. Mittlerweile war auch Mat hinter das Sofa getreten und Dave hatte sich auf einer der Armlehnen niedergelassen.
    Maya stand auf und ging ein wenig näher auf Bran zu, um ihren Zuschauern nicht noch mehr Kino zu bieten. Leiser sagte sie dann: "Er hat gesagt, dass er mich liebt und mich heiraten wird. Was zum Teufel soll daran schlecht sein, Bran?"
    "Das!", zischte er, packte sie an den Schultern und wirbelte sie herum.
    Lächelnd stand Shane an die Bar gelehnt da. Ein Arm auf den Tresen gestützt, in der anderen Hand hatte er einen Drink. Braun, Whisky wahrscheinlich.
    Ziemlich dicht vor ihm stand eine ebenfalls lächelnde Tia und strich ihm gerade mit ihren langen roten Fingernägeln über die Brust. Ihrer beider Augen funkelten, während sie miteinander flirteten.
    Mayas Magen zog sich zusammen und sie taumelte einen Schritt zurück, bis sie an Brans Brust prallte.
    "Das sind unfaire Mittel, Brandon! Die beiden betreiben dieses Spiel schon seit Ewigkeiten, Maya. Mach dir keine Gedanken. Tia ist sowieso bald wieder weg", sagte Mat, meinte es zwar bestimmt gut, aber seine Worte fühlten sich an wie Säure in Mayas Herz.
    Brans Hände rieben ihre Oberarme hoch und runter, als versuchte er , das Zittern zu vertreiben, das Maya erfasst hatte.
    Shane sprach immer noch mit Tia, bis diese mit ihrem Kinn in Mayas Richtung wies. Lächelnd drehte er sich um, doch sein Lächeln brach, als er sah, dass sie ihn beobachtete. Abrupt stand er auf und stapfte zu ihnen.
    "Nimm deine scheiß Griffel von meiner Frau!", knurrte Shane und riss Maya grob aus Brans Griff.
    Die Härte seines Griffs ließ sie in den hohen Schuhen taumeln, sodass sie gegen seine Brust prallte. Shane nahm sie nicht in den Arm, sondern hielt nur weiter schmerzhaft fest ihr linkes Handgelenkt umklammert.
    "Noch ist es nicht soweit und du warst ja hinreichend mit Tia

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