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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt , in dem Hotelzimmerbett.
    "Guten Morgen, Mr. Carter", sagte Maya mit einem weichem Lächeln im Gesicht.
    "Guten Morgen, Mrs. Carter", antwortete Shane nicht weniger weich lächelnd.
    "Ich liebe dich", flüsterte sie.
    "Ich liebe dich", flüsterte er zurück, ehe er sie sanft küsste.
    "Was hältst du davon, wenn wir auf dem Nachhauseweg über Seattle fliegen?", fragte Shane, nachdem er sich ein Stück von ihr gelöst hatte.
    "Ist das nicht an der Westküste in Richtung Kanada?", fragte Maya irritiert, weil das überhaupt nicht auf ihrem Weg lag.
    "Doch, aber ich möchte, dass du meine Mama kennenlernst", sagte er leise und wich ihrem Blick aus.
    "Sehr gerne, Shane", antwortete Maya ernst, weil es ihr ebenfalls viel bedeutete.
    Er lächelte weich und küsste sie noch einmal sanft.
    "Also dann, los jetzt! Frühstück, Flug buchen, los geht's", sagte er und sprang aus dem Bett.
     
    Maya war in ihrem gesamten Leben noch nicht so viel geflogen wie in der kurzen Zeit mit Shane. Es fühlte sich irgendwie gut an, so weltmännisch ...
    Bei ihrer Ankunft am Seattle-Tacoma International Airport begannen Mayas Hände zu schwitzen. Sie würde bald ihrer Schwiegermutter gegenübertreten und dieser Gedanke machte sie wirklich unglaublich nervös.
    Ununterbrochen tippte sie mit ihrer Fußspitze auf den Boden, während sie auf das Gepäck warteten.
    "Mein Gott, Baby, fahr mal runter! Was ist nur los mit dir?", fragte Shane und betrachtete missbilligend ihren wippenden Fuß.
    "Ich werde gleich deine Mum treffen!", sagte Maya und war fest davon überzeugt, dass damit alles gesagt war.
    "Na und?", fragte Shane.
    "Shane, warst du jemals bei den Eltern von einer deiner Freundinnen?", fragte Maya zweifelnd.
    "Ich habe keine Freundinnen!", sagte er, als sei damit alles erledigt.
    "Folgendes Szenario, Shane. Du fliegst mit mir zu meiner Familie. Sie mögen dich nicht. Sie lehnen dich schlichtweg ab und beeinflussen mich selbst so sehr, dass wir beide immer mehr auseinander driften. Wie würdest du unserer Familienzusammenkunft entgegen blicken?"
    "Oh Gott, das klingt ja grauenhaft!", stieß er aus und verzog schmerzhaft das Gesicht.
    "Also! Dann beschwer dich nicht, wenn ich jetzt ein bisschen nervös mit meinem Fuß wackle!"
    "Maya ...'", begann Shane.
    " Hm?"
    "Meine Mama wird dich lieben ... viel leicht ein bisschen zu sehr. Lass dich aber nicht einschüchtern oder irgendetwas aufzwingen oder einreden. Wir beide haben einen Plan, aber keinen Stress okay?"
    "Du redest in Rätseln, Shane", sagte Maya und zog verwirrt die Brauen zusammen.
    "Lass dich einfach überraschen."
    Immer wieder wisch te sie ihre Hände an ihrem Rock ab. Ja, Shane hatte gesagt, dass seine Mum sie mögen würde. Aber was, wenn nicht? Der Gedanken an einen richtigen Schwiegerdrachen verursachte bei Maya Übelkeit.
    Shane hielt den großen Mietwagen vor einem kleinen Häuschen an, mit kleiner Veranda und ein wenig Vorgarten.
    "Okay, das ist es", sagte Shane und wirkte jetzt doch auch ein klein wenig nervös.
    "Sie wollte hier so leben, okay. Ich hätte ihr auch irgendeine schicke Wohnung in Boston gekauft, aber sie wollte ... nun ja ... back to the basics. Sie ist hier aufgewachsen und wollte genau hier wieder hin."
    "Hey, so sehr , wie du deine Mum liebst, gehe ich nicht davon aus, dass du ihr irgendeinen Wunsch nicht erfüllen würdest", antwortete Maya sanft.
    "Gut, sie beobachtet uns bereits. Tu mir den Gefallen und bleib sitzen, bis ich dir die Tür aufmache. Sie mag sowas", sagte er mit einem schiefen Grinsen, ehe er ausstieg.
    Er öffnete ihre Tür und reichte ihr seine Hand.
    Durchatmen, lächeln, wird schon!
    Hand in Hand liefen sie auf die Eingangstür des Häuschens zu.
    Sie öffnete sich, noch bevor sie die letzte Stufe der Treppe erreicht hatten.
    "Shane!", rief die kleine Frau aufgeregt, als sie durch die Tür trat , und stürmte sogleich auf ihn zu. Er drückte sie fest an sich und sagte leise: "Hallo Mama."
    Shanes Mum war ziemlich klein, vielleicht 1,55 Meter. Ihre rabenschwarzen Haare waren von grauen Strähnen durchzogen und zu einen Dutt hochgesteckt. Sie trug einfache Jeans zu einem Rollkragenpullover.
    "Und wen hast du mir mitgebracht?", fragte sie dann und lächelte Maya warm an.
    Shane räusperte sich. "Ähm ja ... Mama, das ist Maya ... nun ja ... seit gestern Carter."
    Seine Mum sah etwas planlos zwischen den beiden hin und her und nur ganz langsam schien sie zu verstehen, was ihr Sohn ihr

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