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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Welt liegt in Afrika.« Afrika ...
    »Captain Schofield?«, wiederholte Lefevre. Schofield blinzelte. Kehrte in die Gegenwart zurück. »Ich weiß es nicht«, antwortete er wahrheitsgemäß. »Ich wüsste es gern, aber ehrlich, ich weiß es nicht.«
    »Hmmm«, machte Lefevre. »Das Gleiche hat auch Mr. Christie gesagt. Was bedeuten könnte, dass Sie beide die Wahrheit sagen. Oder dass ich meiner Frage ein wenig Nachdruck verleihen muss.«
    Lefevre nickte dem Fahrer des Gabelstaplers zu, an den Christie gefesselt war.
    Der Fahrer schaltete den Motor ein und fuhr ein paar Meter nach links, bis der auf den Gabeln stehende Christie unmittelbar hinter den Triebwerken eines Rafale-Kampfjets platziert war. Anschließend sprang der Fahrer vom Sitz und rannte weg.
    Der Grund wurde Schofield sogleich klar.
    Wrrrrroooommmm!
    Die Triebwerke des Kampfjets sprangen grollend an. Im Cockpit machte Schofield einen weiteren Soldaten aus.
    Bei dem gewaltigen Tosen hob der schwer lädierte Alex Christie den Kopf und blickte genau in die gähnende Öffnung des Hecktriebwerks des Rafale-Jets. Offenbar machte es ihm nicht viel aus. Er war zu zerschlagen und zu erschöpft, um sich gegen die Fesseln aufzubäumen.
    Lefevre nickte dem Mann im Cockpit zu.
    Der Soldat betätigte den Schubregler.
    Eine weißglühende Flammenzunge schoss aus dem Hecktriebwerk der Rafale und hüllte den bewegungsunfähigen Christie ein.
    Der Hitzeschwall umtoste den britischen Agenten - die glühend heiße Luft blies ihm das Haar zurück, löste die Gesichtshaut ab, verbrannte in einer Nanosekunde seine Kleidung - schließlich riss sie seinen Körper in Fetzen.
    Unvermittelt brach das Tosen ab und im Hangar kehrte wieder Ruhe ein.
    Von Alex Christie waren nur noch vier schauerlich verkohlte Viertel übrig, die von den Gabeln des Gabelstaplers hingen.
    »Grauenhaft.« Schofield schluckte.
    Lefevre wandte sich ihm zu. »Hilft das Ihrem Gedächtnis wieder auf die Sprünge?«
    »Ich habe doch gesagt, ich weiß es nicht«, entgegnete Schofield. »Ich weiß nichts über Killian oder die afrikanischen Staaten und auch nicht, ob sie unter einer Decke stecken. Ich habe gerade eben zum ersten Mal davon gehört.«
    »Dann haben wir leider keine Verwendung mehr für Sie«, meinte Lefevre. »Es ist an der Zeit, dem Verlangen des Admirals und des Generals nachzukommen und sie dabei zuschauen zu lassen, wie Sie sterben.«
    Lefevre nickte dem zweiten Gabelstapelfahrer zu. Schofields Fahrzeug setzte sich in Bewegung und fuhr bis neben den verkohlten Gabelstapler, der vor dem zweiten Hecktriebwerk der Rafale stand.
    Schofield blickte in die Tiefe des Triebwerks.
    »General?«, wandte sich Lefevre an den älteren Armeeoffizier, der in der Antarktis eine ganze Einheit Fallschirmjäger an Schofield verloren hatte. »Wenn ich bitten darf?«
    »Es ist mir ein Vergnügen.«
    Der General erhob sich und kletterte hoch zum Cockpit der Rafale, während er Schofield unentwegt anfunkelte.
    Er beugte sich ins Cockpit und packte den Steuerknüppel - sein Daumen schwebte über dem Schalter für den Nachbrenner.
    »Good-bye, Captain Schofield«, sagte Lefevre in sachlichem Ton. »Die Weltgeschichte wird ohne Sie ihren Lauf nehmen. Au revoir.«
    Der Daumen des Generals senkte sich auf den todbringenden Schalter.
     
    In diesem Moment erfolgte irgendwo über dem Hangar eine gewaltige Explosion.
    Sirenen gellten.
    Warnleuchten begannen zu blinken.
    Der ganze Flugzeugträger war auf einmal in den roten Schein der Warnleuchten gehüllt.
    Der Daumen des Generals war einen Millimeter über dem Nachbrennerschalter zum Stillstand gekommen.
    Ein Fähnrich näherte sich im Laufschritt dem Marineadmiral. »Admiral! Wir werden angegriffen!«
    »Was?«, rief der Admiral. »Von wem?«
    »Anscheinend von einem russischen Kampfjet, Admiral!«
    »Ein russischer Kampfjet? Ein russischer Kampfjet! Das hier ist ein Flugzeugträger, Mann Gottes! Wer ist so wahnsinnig, einen Flugzeugträger mit einem einzelnen Flugzeug anzugreifen?«
     
    Der Black Raven schwebte über dem Flugdeck der Richelieu und feuerte mit automatischen Waffen und Raketen auf die dort abgestellten Flugzeuge.
    Vier Raketenschweife gingen von den Tragflächen der Sukhoi aus, dann teilten sie sich und steuerten unterschiedliche Ziele an.
    Ein Rafale-Kampfjet auf dem Deck wurde getroffen und flog in die Luft, während zwei Flugzeugabwehrraketensilos völlig zerstört wurden. Die vierte Rakete schoss in den Haupthangar und schlug in ein AWACS-Flugzeug

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