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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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ein, das sogleich in einem Feuerball aufging.
    Rufus steuerte den Black Raven mit überragendem Geschick. Hinter ihm, auf dem Sitz des Bordschützen, saß Knight, schwenkte auf dem um 360 Grad drehbaren Sitz hin und her, peilte die Ziele an und jagte sie mit den Bordkanonen des Raben in die Luft.
    »Mother! Sind Sie bereit?«, rief Knight.
    Mother stand hinter dem Cockpit im umgebauten Bombenschacht - bis an die Zähne bewaffnet: MP-7, M-16, zwei Pistolen vom Typ Desert Eagle; sie hatte sich sogar einen von Knights Raketenwerfern auf den Rücken geschnallt.
    »Scheiße, ja.«
    »Dann los!« Knight drückte einen Knopf.
    Bang!
    Der Boden des Bombenschachts (der Gefängniszelle) sprang auf und Mother fiel hindurch, sauste am Seil des Maghooks in die Tiefe.
     
    Im Kontrollturm des französischen Flugzeugträgers herrschte Chaos.
    Funktechniker brüllten in ihre Mikrofone und übermittelten Informationen an den Kapitän.
    »- das verdammte Ding hat das Radar unterflogen! Ist wohl mit einer Stealth-Vorrichtung ausgerüstet -«
    »- Die Flugzeugabwehrraketen auf dem Flugdeck wurden getroffen -«
    »- Schafft die Jets sofort zu den Katapulten!«
    »Sir! Die Triomphe meldet, sie habe das Ziel erfasst...«
    »Feuererlaubnis!«
     
    Kaum war der Befehl erteilt, stieg von einem der Zerstörer der Begleitflottille auch schon eine Flugzeugabwehrrakete auf - und hielt unmittelbar auf den Black Raven zu.
    »Rufus! Du hast hoffentlich die Abwehrvorrichtungen repariert, als wir in Archangelsk waren!«
    »Ist erledigt, Boss.«
    Die Rakete näherte sich ihnen mit einem Wahnsinnstempo.
    Im letzten Moment traf sie auf den elektronischen Abwehrschild des Raben, geriet ins Trudeln ...
    ... und schlug in die Außenhülle des Flugzeugträgers ein!
     
    »Begleitschiffe! Feuer einstellen! Feuer einstellen!«, brüllte der Kapitän. »Das Flugzeug ist zu nah! Ihr trefft bloß uns! Elektronikabteilung - stellen Sie die Störfrequenz fest und neutralisieren Sie sie! Wir müssen die Maschine mit unseren Kampfjets vernichten.«
     
    Im Haupthangar des Flugzeugträgers war Schofield noch immer quasi an den Gabelstapler gekreuzigt, der vor einem der Triebwerke des Rafale-Kampfjets stand.
    Plötzlich neigte sich das Deck, als der gewaltige Flugzeugträger herumschwenkte, um dem Angriff des Black Raven zu begegnen.
    Lefevre und die französischen Generäle sprachen hektisch in ihre Funkgeräte und versuchten sich ein Bild von der Lage zu machen.
    Alle bis auf den Armeegeneral im Cockpit der Rafale.
    Als er den ersten Schock überwunden hatte, funkelte er wieder Schofield an. Er wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen.
    Abermals streckte er die Hand zum Nachbrennerschalter aus und packte den Steuerknüppel, als - Krack! - über seinem Ohr eine Kugel eintrat und sein Gehirn ins Cockpit spritzte.
    In dem ganzen Durcheinander hatte niemand die schattenhafte Gestalt bemerkt, die auf dem an den Hangar grenzenden und nach oben offenen Steuerbordaufzug gelandet war, eine schwer bewaffnete Gestalt, die an einem Seil heruntergesaust kam wie eine Spinne am Faden.
    Mother.
    Mit einer MP-7 in der einen und einem M-16 in der anderen Hand stürmte Mother durch den Hangar auf Schofield zu.
    Sie ähnelte einer unaufhaltsamen Naturgewalt. Die französischen Fallschirmjäger, die Schofield bewachten, rannten von allen Seiten auf sie zu - hinter Fahrzeugen hervor, die überall um die geparkten Kampfjets standen.
    Mother aber stürmte unbeirrt weiter, schoss die Gegner links, rechts und in der Mitte nieder ohne auch nur aus dem Rhythmus zu kommen.
    Sie feuerte zwei Schüsse nach links ab - und traf zwei Fallschirmjäger mitten ins Gesicht. Sie schwenkte nach rechts, feuerte das M-16 wie eine Pistole ab - und drei weitere Bad Guys brachen zusammen.
    Über ihr richtete sich auf der Tragfläche einer Rafale ein Fallschirmjäger auf. Mother vollführte einen Purzelbaum, rollte sich feuernd ab und übersäte ihn mit blutigen Einschusslöchern.
    Als Nächstes schleuderte sie zwei Nebelgranaten und wütete in dem entstandenen Dunst wie ein Rachedämon. Vier französische Fallschirmjäger gingen zu Boden, verschwanden im Nebel - auch der französische Admiral. Nicht einmal Lefevre, der Agent, entkam ihr. Ein vier-strahliger Shuriken zischte aus dem Nebel hervor und bohrte sich in seinen Adamsapfel. Ihm stand ein langsamer, qualvoller Tod bevor.
    Dann tauchte Mother auf einmal unmittelbar neben Schofields Gabelstapler aus der Nebelwolke auf.
    »Hey, Scarecrow. Wie ist

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