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Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition)

Titel: Gothic Girl - Sex, Blut, Dämonen Kapitel 2 (Torgänger) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adrian van Cooper
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Philippsburg
     
    Rita
     
    Sie und Frost schliefen wie alle anderen auch bis in den Nachmittag. Auch sie hatten eine kleine Kammer, allerdings hatten sie aus der Nachbarkammer die Liege geholt und konnten so nebeneinander liegen. Als Rita irgendwann aufwachte kuschelte sie sich an Frost und betrachtete sein im Schlaf entspanntes Gesicht. Es war gezeichnet von den Anstrengungen der letzten Tage, aber ohne sein so typisches Grinsen wirkte es auch offener, zugänglicher. Ihr ging auf, dass sie drauf und dran war, sich heftig zu verlieben. Oder war es schon passiert? Liebevoll strich sie durch sein Haar und weckte ihn damit auf. Er öffnete träge die Augen und schaute sie an.
    ‚Bin ich im Himmel?‘ Murmelte er fragend.
    ‚Du bist ganz schön optimistisch. Wenn Du in den Himmel kommst dann nur weil die Hölle Dich wegen ungezogenem Benehmen rausschmeißt.‘
    Er wollte sich aufrichten um sie zu packen aber fiel gleich wieder aufstöhnend auf seine Liege zurück.
    ‚Verdammt, mir tut alles weh. Ich glaube ich werde mich erst mal die nächsten Monate nicht mehr bewegen.‘
    ‚Mein Armer‘ tätschelte sie ihn spottend. ‚Bleib ruhig liegen, ich brauche eine Dusche. Du übrigens auch.‘
    Das ignorierte Frost großzügig und schloss schon wieder die Augen. Mit einem Kuss auf seine Wange schwang sie sich aus dem Bett, schlüpfte in ihre Uniform-Hose  und machte sich auf die Suche nach einer Duschgelegenheit. Lange brauchte sie nicht suchen. Die Duschräume waren früher von den Kraftwerk-Mitarbeitern benutzt worden und es gab jeweils einen für Männer und Frauen. Im Umkleideraum für Frauen, der sie stark an ihre eigene Kaserne erinnerte, befand sich schon jemand. Eine dunkelhaarige Frau, groß und attraktiv hatte sich gerade ausgezogen. Die Baronin. Es hatte sich noch kein Gespräch zwischen den beiden ergeben, aber das hinderte sie nicht daran der Dunkelhaarigen ein offenes ‚Guten Morgen‘ zuzuwerfen. Die Baronin wandte sich um und lächelte als sie Rita erkannte .
    ‚Guten Morgen – na ja, irgendwie jedenfalls Morgen.‘
    Ihr Lächeln war erstaunlich – sie suchte nach dem richtigen Begriff – nett. Gestern Nacht hätte sie alles mit dieser Frau in Verbindung gebracht, nur nicht ‚nett‘. Sie wusste, dass die Frau eine harte Nacht hinter sich hatte, Freunde verloren, aus ihrem Heim vertrieben, aber sie schien unbeeindruckt. Nun gut, sie kannte die Baronin auch nicht, da würde es ihr schwer fallen, versteckte Gefühle zu erkennen. Die Baronin zeigte ihr ein Regal in dem sauber gestapelt frische Handtücher lagen und kleine Fläschchen mit Shampoo und Duschgel bereit standen. Rita zog sich aus und nahm sich zwei Fläschchen und ein Handtuch. Dabei spürte sie die Blicke der anderen auf sich. Davon unbeeindruckt und zog sie sich ohne Scham aus. Sie war gewohnt sich beim An- und Ausziehen unter Einsatzbedingungen zu befinden. Das neugierige Schauen und Abschätzen, dass Frauen zum Beispiel in der Sauna oder im Fitnessstudio an den Tag legten war nicht ihr Ding. Nach drei Tagen mit der Einheit im Überlebenstraining überlegte man in der Umkleidekabine sicherlich nicht, ob die Kollegin größere Brüste hatte als man selbst. Ihr Körper war durchtrainiert aber nicht hager, einige kleinere Narben zeugten wie die große Narbe auf ihrer Wange von einem Leben voller Kämpfe. Auch die Baronin zog sich aus und folgte ihr in den Duschraum. Dieser hatte schon bessere Zeiten gesehen war aber selbst da nicht mehr gewesen als ein großer gekachelter Raum mit ein Dutzend Duschköpfen die links und rechts aus der Wand ragten, Drehregler darunter und Haken für die Handtücher neben dem Eingang. Sie testete vorsichtig eine Dusche. Zumindest war das Wasser nicht rostig und schnell hatte sie auch eine angenehme Temperatur gefunden. Mit geschlossenen Augen stellte sie sich erst mal zwei Minuten unter das Wasser und genoss die Wärme auf ihren verspannten Muskeln. Die Baronin hatte sich neben sie gestellt und genoss offensichtlich ebenfalls den warmen Schauer. Dann griff die größere Frau nach dem Duschgel und drehte sich zu ihr um.
    ‚Würdest Du mir den Rücken einseifen?‘
    ‚Klar doch.‘
    Rita drückte etwas Duschgeld in ihre Hand und stellte die Flasche zu Boden. Die Baronin wandte ihr den Rücken zu. Sie schob das lange nasse Haar der anderen über deren Schulter und verteilte das Gel auf ihrem Rücken. Mit kreisenden Bewegungen begann sie den Frauenrücken einzuseifen. Dabei fühlte sie kräftigere Muskeln, als

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