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Shutdown

Shutdown

Titel: Shutdown Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hansjörg Anderegg
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ins Fleisch. Er reagierte nicht. Sie drückte fester, bis er aufstöhnte. Das Spiel wiederholte sie ein wenig tiefer, noch tiefer, am Steißbein. Sie ließ ihm keine Zeit, sich zu erholen. Er versuchte, auszuweichen, doch ihrem spitzen Absatz entkam er nicht. Je näher sie seinem Gesäß kam, desto klagender wurde das Jammern. Sie musste ihn leiden lassen und gleichzeitig aufpassen wie der Zahnarzt beim Bohren. Die Absätze waren gefährliche Waffen, die schnell zu ernsthaften Verletzungen führen konnten. Dieses Outfit machte die Aufgabe zur Schwerarbeit. Den Fleischkloß zu befriedigen, erforderte höchste Konzentration. Er wollte nicht mehr stillhalten.
    »Schweig, und rühr dich nicht!«, befahl Tate.
    Sie saß auf dem Sofa vor ihm, die Beine gespreizt und die Hand am Kitzler. Claire nutzte die kurze Starre des Sklaven für den gefährlichsten Teil des Spiels. Mit chirurgischer Präzision und Feingefühl, das sie sich in unzähligen Sitzungen erarbeitet hatte, stieß sie die Lanze an ihrem Fuß dem Don in den Arsch. Vor Schreck verstummte er ganz. Die Starre hielt an. So gelang ihr, den Absatz bis zum Schaft einzuführen. Erneutes Stöhnen war die Antwort, lang gezogen, kehlig und tief, als käme es stracks aus seinem Dickdarm.
    »Gefällt dir, was?«, sagte Tate.
    Sie rieb sich jetzt selbst ungehemmt beim Anblick des schönen Tableaus. Die gefährliche Position ermüdete Claire schnell. Sie zog den Absatz mit vorsichtig kreisender Bewegung heraus und atmete auf, sobald sie wieder sicher auf beiden Beinen stand. Innerlich verwünschte sie Tate. Die Zahnstocher an ihren Füssen gingen mit Sicherheit auf ihr Konto.
    Ihre exzentrische Kundin war im Augenblick intensiv mit sich selbst beschäftigt, also übernahm sie die Führung im nächsten Akt. Sie löste das Band am roten Sack und zog ihn vom Kopf ihres Opfers.
    »Auf den Rücken, Sklave!«, befahl sie.
    Ächzend und unbeholfen mit den gebundenen Händen und Füssen rudernd gehorchte er. Sein Blick blieb starr auf die masturbierende Tate gerichtet. Claire stellte sich mit gegrätschten Beinen über sein Gesicht.
    »Sieh mich an, Dreckstück!«, fauchte sie.
    Er betrachtete ihren Schritt mit wässrigen Augen. Sie beugte sich zu ihm hinunter, sorgsam darauf bedacht, dass er ihre rosa Scheide nicht aus den Augen verlor. Genussvoll langsam band sie den Maulkorb los und zog ihm den Knebel aus dem Mund. Er japste vergnügt. Sein kleines Glied tat es ihm gleich, indem es sich kerzengerade aufrichtete.
    »Schäm dich, du Schwein!«, schimpfte Tate. »Du willst uns beide und bekommst doch keine.«
    Er keuchte, schnaufte und geiferte wie die Dampfmaschine im Cable Car Barn, doch es gelang ihm nicht, den Kopf auch nur zwei Zoll zu heben. Claire setzte sich kurzerhand auf sein schweißnasses Gesicht. Er hielt ziemlich viel Druck aus, das wusste sie. Mit kreisenden Bewegungen sorgte sie dafür, dass sich seine Nase in ihre Rosette bohrte. Sie zwang ihn, durch den Mund zu atmen, wollte er nicht ersticken. So ritt sie eine Weile auf dem Sklaven, bis Tates Verzückung den ersten Orgasmus verriet.
    Die Augen der Glücklichen waren noch träumerisch geschlossen, da riss sie das aufdringliche Klingeln ihres Telefons jäh in den Alltag zurück. Sie schaltete das Handy mit einem leisen Fluch aus und warf es in die Ecke des Sofas zu Claires Handtasche und dem Umschlag mit den fünftausend Dollar.
    Claire besaß genügend professionelle Erfahrung, um die unangenehme Unterbrechung zu überspielen. Sie intensivierte die Bearbeitung von Dons Gesicht mit ihrem Po. Ein paar Mal rutschte sie mit Nachdruck über Mund und Nase, dann sprang sie abrupt auf.
    »Die Zunge!«, herrschte sie ihn an. »Hast du keine Zunge, Sklave?«
    Tate beobachtete die Szene mit Wohlgefallen. »Der Knabe will nicht gehorchen?«, fragte sie mit heißen Wangen. »Er soll seine Strafe bekommen. Er ist es nicht wert, deinen herrlichen Körper zu kosten, komm her.«
    Es war das Signal zu Tates zweitem Orgasmus. Zwei mussten es sein im Schnitt für den hohen Preis. Claire hoffte nur, ihre Kundin wäre entspannter als bei der letzten Sitzung. Sie kniete sich vor Tates gespreizte Beine, so, dass der Sklave alles Wichtige gut sehen konnte. Sanft zog sie mit beiden Daumen Tates Schamlippen auseinander und begann, das Innere und die Klitoris mit der Zunge zu massieren. Diese Arbeit gehörte hier einfach dazu. Im Grunde ganz angenehm , dachte sie. Das anspruchslose Lecken gab ihr Zeit, die Gedanken ausschweifen zu lassen, sich

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