Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Sieben Wind

Sieben Wind

Titel: Sieben Wind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Salim Gueler
Vom Netzwerk:
Ausgang.
    « Ich weiß», antwortete der König, ehe der Hauptmann verschwunden war.
    Nun waren nur noch Aris und der König im Raum.
    «Sind sie da?», fragte der König.
    « Ja, ich habe sie in ihre Räume gebracht.»
    « Gut. Ich werde mich ihrer bald annehmen. Ich wünschte, es wäre nie so weit gekommen», sagte der König mit einem tiefen Seufzer.
    « Wie ist er so?», fragte er nach kurzer Gedenkzeit, in der er seine Augen schloss und man das Gefühl bekam, dass ihn große Sorgen quälten.
    « Er ist noch ein Kind.»
    « Ein Kind soll uns retten. Hoffen möchte ich, aber der Glaube fehlt mir», sagte der König.
Ehe Aris darauf antworten konnte, hörten sie eine Stimme:
    « Nach seinem Alter du nicht urteilen darfst, Cicilius.»
    Es war die von JaAs. Er erschien mitten unter ihnen.
    «Wissen du tust wie ich, dass er der eine ist. Nur für diesen Fall er zum Leben erweckt wurde.»
    « Ich weiß JaAs. Doch denke nur daran, wie stark der Feind ist. Ein Tag hat ihm gereicht, um Gor einzunehmen. Ein Tag!
    Und wer weiß, wie viele Feinde in den Südgefilden sind, oder gar noch im Anmarsch. Ich bin nicht mehr so jung wie damals, wo ich vor Hoffnung und Übermut strotzte und der Durst nach Blut mich trieb! Wir sind nicht mehr jung. »
    « Viele tapfere Krieger versammelt hier ich heute sah. Gemeinsam siegen wir werden», antwortete JaAs.
    « Ja, vielleicht. Aber was, wenn die Ersten kalte Füße bekommen? Sie haben noch nie einen Krieg geführt. Viele sind der Kriegskunst nicht mächtig. Und sicher war dies auch der Grund, warum Gor fiel. Waffen und Männer haben ist das eine, aber kämpfen etwas vollkommen anderes. Du weißt wie ich, dass hier viele von den Nachkommen sind, die damals Verrat begangen haben. Verrat am Leben, weil sie sich einen Vorteil verschaffen wollten.»
    « Richten über die Nachkommen du nicht sollst. Anders sie sind. Gewinnen wir nicht müssen. Nur aufhalten, bis Sieben getan, wozu er bestimmt.»
    « Ein kleiner Junge?», antwortete der König.
    « Zeit mit ihm verbracht du hast, Aris. Erzähle», sagte JaAs.
    « Er ist schon ein besonderer Junge. Er weiß seine Fähigkeiten noch nicht bewusst einzusetzen. Sein Auftreten bei den Wölfen im Wald der Vögel war schon bewundernswert.
    Auch sein Auftreten heute im Wirtshaus war nicht schlecht, wie er mit seinen Gedanken das Messer in den Körper des Mannes lenkte. »
    « Mannes Körper? Was du meinst, damit?», fragte JaAs ein wenig besorgt.
    Aris erzählte ihm von dem Vorfall, der sich im Wirtshaus ereignet hatte. Dem König schien diese Erzählung Mut zu machen und die Hoffnung, dass er den Jungen unterschätzte , stieg.
    Nur JaAs schien nicht so glücklich über diesen Vorfall zu sein.
    «Kontrollieren seine Kräfte er nicht kann, noch nicht hoffentlich», sagte JaAs.
    « Sag JaAs, sollten wir nicht lieber alle über Sieben in Kenntnis setzen?», fragte Cicilius.
    « Vorsichtig wir müssen sein. Schweigen so lange wie möglich wir müssen. Nur so Gefahr gebannt, er entdeckt werden könnte, von der anderen Seite. Doch einweihen nur einen wir können. Dem König der Elben, denn Verrat, oder dass der Feind seiner Gedanken habhaft werden könnte, wir nicht fürchten müssen. Lithian wir brauchen. Ein Elbe Sieben begleiten wird», sagte JaAs.
    « Ein Elbe? Ich dachte, ich sollte ihn begleiten?», fragte Aris ein wenig unglaubwürdig.
    « Solltest, ja? Doch einen anderen Weg du gehen musst. Deine Hilfe gebraucht woanders wird. Gefunden es ist. Beschützen du es musst. Große Gefahr sonst auf uns ich zukommen sehe», antwortete JaAs, hob seine Augenbrauen hoch und schloss seine Augen ganz langsam, wobei seine Stirn tiefe Sorgenfalten bekam.
    « Gefunden? Ich dachte es wäre für immer verloren», antwortete Aris.
    « Ja, Glück wir hatten. Noch morgen aufbrechen du musst.»
    Aris nickte.
    «Ich werde den König der Elben herrufen. Sollen wir wirklich nur ihn einweihen?», fragte König Cicilius.
    « Vorerst, nur er soll unser Geheimnis kennen. Reden du musst mit ihm, verlassen ich euch nun wieder muss. Doch sehen wir werden uns bald», antwortete JaAs.
    « Werden wir dich in Gor vorfinden?», fragte der König.
    « Einen anderen Weg meine Reise geht, nach Gor ich kommen werde, die Zeit zeigen wird. Die 19te Macht ich finden muss», antwortete JaAs und verschwand.
    « Überall nur Sorgen. Hoffentlich kann JaAs uns in Gor beistehen. Ein Sieg dort ist sehr wichtig für die Moral. Sollten wir dort verlieren dann wird es ganz schwer», sagte Cicilius und

Weitere Kostenlose Bücher