Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Silberband 039 - Paladin

Titel: Silberband 039 - Paladin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
Vom Netzwerk:
vier Beobachtungsroboter, »kann ich
Ihr Vorgehen von hier aus verfolgen.«
    Rhodan zuckte mit den Schultern und ließ sich vor den Pilotensitz sinken.
    Masut, Danton und der Mutant kletterten ins Innere des kleinen Flugkörpers. Die Kontrollen
waren einfach zu bedienen, und Rhodan hatte sich in kurzer Zeit mit ihnen vertraut gemacht. Er
winkte Agen Thrumb durch die offene Kanzel noch einmal zu.
    Dann hob das Flugzeug vom Boden ab. Die verwüstete Teststation blieb unter ihnen zurück.
    Sie folgten dem Pfad der Zerstörung, der die Marschroute der Bestien kennzeichnete.

17.
    Der zurückkehrende Moskito-Jäger war deutlich auf den Bildschirmen der CREST IV zu
erkennen. Atlan atmete erleichtert auf, als die Funkanlage des Flaggschiffes den ausgemachten
Kurzimpuls auffing. Es war zweifellos ein Risiko gewesen, dieses Kleinstraumschiff nach Dwellion
zu schicken und es einige Umkreisungen durchführen zu lassen. Atlan hatte dabei nicht nur das
Leben von Captain Atara Kawinati aufs Spiel gesetzt, sondern auch das des Mausbibers Gucky, der
den Auftrag hatte, sich mit John Marshall in Verbindung zu setzen.
    Noch bevor der Moskito-Jäger in seinen Hangar zurückgekehrt war, materialisierte der Ilt
inmitten der Zentrale. Er landete genau auf Oberst Akrans Schoß. Der quadratisch gebaute Epsaler
tat Gucky den Gefallen und spielte den Wütenden.
    Diesmal ging der Mausbiber jedoch nicht auf die Schimpfkanonaden des Epsalers ein, sondern
wandte sich sofort an den Arkoniden.
    »Auf Dwellion ist die Hölle los«, berichtete der Ilt aufgeregt. »Ich hatte Kontakt mit John
Marshall. Perry hat zwei Bestien befreit, die nun im Begriff sind, die gesamte Welt zu verwüsten.
Im Augenblick sind sie zur Hauptschaltstation des Planeten unterwegs. Bevor man sie dort
eindringen läßt, werden die dumfriesischen Schiffe Dwellion vernichten. Das würde den Tod Perrys
und der anderen bedeuten.«
    »Langsam, langsam«, mahnte Atlan. »Ich komme kaum noch mit. Was ist mit Rhodan geschehen?«
    »Rhodan, Masut, Danton und Marshall haben ihre Ausrüstungen zurückerhalten, damit sie die
Bestien erlegen können, bevor sie ihr Ziel erreichen«, fuhr Gucky fort.
    »Was ist mit den beiden Wissenschaftlern?« wollte Chefingenieur Hefrich wissen.
    »Dr. Lieber ist verletzt. Die Psychologen von Dwellion haben Dr. Beriots Gedächtnis
ausgelöscht. Die beiden Wissenschaftler sind in der Teststation zurückgeblieben, wo man sie
gefangenhielt.«
    »Wie beurteilt Marshall die Erfolgsaussichten?« fragte Merlin Akran.
    »Nicht besonders gut«, antwortete Gucky. »Er hofft zwar, daß sie die Bestien einholen können,
aber er weiß nicht, wie sie sie vernichten sollen.« Gucky berichtete weitere Einzelheiten. Er
erklärte der Zentralebesatzung, warum die auf Dwellion lebenden Dumfries nicht in der Lage waren,
die Bestien aufzuhalten.
    »Wir können nicht zulassen, daß Perry und seine Begleiter ums Leben kommen, wenn Dwellion von
den im Raum stationierten Schiffen der Dumfries zerstört wird«, sagte Atlan.
    »Was wollen wir tun, Lordadmiral?« fragte Akran.
    »Es wird Zeit, daß wir handeln«, entschied der Arkonide. »Zweifellos konzentriert sich die
Aufmerksamkeit der Dumfries jetzt auf Dwellion. Ich glaube kaum, daß sich noch irgendwo
Suchschiffe herumtreiben.«
    »Sie meinen also, daß wir uns Dwellion nähern können?« fragte Major Hegmar.
    »Zumindest können wir einige Beiboote losschicken, die im entscheidenden Augenblick unsere
Männer herausholen müssen«, antwortete Atlan.
    Gucky sprang von Akrans Schoß herunter.
    »Soll ich mit Kawinati wieder losfliegen?« erkundigte er sich unternehmungslustig. »Vielleicht
ist es besser, wenn ich mit Marshall in ständiger Verbindung bleibe.«
    »Das ist zu gefährlich für dich und den Captain«, lehnte Atlan ab. »Wir fliegen mit der CREST
los. Wenn wir nicht mehr weiterkommen, schleusen wir die Space-Jet aus.«
    Gucky protestierte, aber Atlan blieb bei seiner Entscheidung. Er machte sich große Sorgen um
seinen terranischen Freund. Er wußte nicht, ob er in der Lage sein würde, Rhodan helfen zu
können.
    Die Spur führte quer über den Kontinent.
    »Ihr Ziel ist die Hauptschaltstation«, teilte Agen Thrumb den vier Männern über Funk mit. »Ich
weiß nicht, woher sie die Lage dieser Station kennen, aber sie halten direkt darauf zu. Dort sind
Transmitter und andere wertvolle Geräte aufgestellt. Bevor sie in den Besitz der Bestien
gelangen, lasse ich Dwellion von den Dumfries

Weitere Kostenlose Bücher