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Silberband 044 - Alarm für die Galaxis

Titel: Silberband 044 - Alarm für die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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falls sie nicht mehr starten können, die Korvette verlassen.«
    Kakuta winkte Gucky, erklärte ihm seinen Plan, und die beiden Mutanten teleportierten ins Innere der KC-1.
    »Ich rufe dich, wenn wir dich brauchen, Atlan«, sagte Rhodan hastig und schaltete ab. Er deutete auf MAX-1 und sagte laut, so daß es jeder im Raum verstehen konnte:
    »Bitte, MAX-1, beweisen Sie, daß wir Partner sind. Lassen Sie die Oberflächenschleuse öffnen, hinter der unser kleines Kugelschiff steht. Ich erkläre Ihnen alles. Kasom?«
    Melbar Kasom rückte das kleine Raketengeschütz auf seiner Schulter zurecht und trat zwei Schritte vor.
    »Können Sie fünfzig Kilogramm von einer Tonne unterscheiden?«
    »Ziemlich mühelos, Sir.«
    Der USO-Spezialist grinste und nahm den Werfer von der Schulter. Er drehte ihn in seinen Händen wie ein Plastikspielzeug.
    »Welche Stahlträger soll ich abknicken, Sir?« erkundigte er sich laut.
    »Noch nicht«, sagte Rhodan. »Männer, bitte her zu mir!«
    Die Terraner schlossen einen dichten Ring um den Großadministrator. Die Translatoren wurden abgeschaltet, und Rhodan sah, wie MAX-1 den Raum in großer Hast verließ.
    »Folgendes ist geschehen«, sagte Rhodan schnell. »Hier in diesem Mond sind mit größter Wahrscheinlichkeit wirklich Pseudo-Gurrads versteckt. Wir können sie nicht von den Baramos unterscheiden. Nur eine Möglichkeit bleibt uns dazu: Wir werden sie wiegen. Die Gewichtsunterschiede sind derart horrend, daß es nicht schwerfallen sollte.
    Wenn die Mutanten zurück sind, werden wir Stichproben machen. Falls wir einen Gurrad finden, wird er sich wehren. Wir werden zurückschießen. Vermutlich wird dies die Baramos nicht freuen, aber darauf können wir jetzt keine Rücksicht nehmen.
    Also – Waffen heraus, äußerste Wachsamkeit. Es geht los!«
    Gucky und Kakuta rematerialisierten und trugen den schweren Transmitter mit sich. Fünfhunderttausend Kilometer weit reichte dieses Gerät.
    »Gucky – Kakuta … bitte greift wahllos einige der Baramos heraus. Sie versuchen, ebenfalls das Gewicht zu schätzen, Kasom!«
    Rhodan drehte sich um und gab eine Reihe weiterer Befehle. Seine Männer entsicherten die Waffen und bildeten an strategischen Punkten des Raumes kleine Gruppen.
    Die fieberhafte Eile, mit der die Terraner ihre Kampfpositionen einnahmen, überraschte die Baramos.
    »Sie scheinen sich zu fürchten«, sagte ein Rat, nachdem Rhodan seinen Translator wieder eingeschaltet hatte.
    »Mit einigem Recht«, erwiderte Rhodan und winkte Kasom. Der Riese griff nach dem Rat und hob ihn hoch, als sei er eine leichte Bordsache.
    »Negativ!« sagte der USO-Spezialist.
    Perry Rhodan wandte sich an den Rat.
    »Ich muß Ihnen leider sagen, daß sich in Ihrem Stützpunkt eine Anzahl von Vernichtern befindet – Sie haben die Gestalt von Baramos angenommen.«
    »Das ist unmöglich«, erwiderte der Baramo. »Völlig unmöglich.«
    »Warten Sie ab, und wenn wir schießen müssen, dann gehen Sie schnell in Deckung«, sagte Rhodan. Er sah, wie Thorens das schwere Raketengeschütz des USO-Spezialisten aufhob und entsicherte. Im Gürtel des Mannes steckte ein merkwürdig aussehender Strahler.
    »Hier, der nächste!« kreischte der Mausbiber und setzte einen weiteren Baramo vor Melbar Kasom ab. Der Riese hob ihn an, schüttelte den Kopf und setzte ihn wieder ab.
    »Männer!« rief Perry Rhodan.
    Die Blicke richteten sich auf ihn.
    »Wir ziehen uns langsam zurück, in Richtung auf die Schleuse. Vermutlich ist das Beiboot schon gestartet.«
    »Verstanden!«
    Langsam setzten sich die Gruppen in Bewegung. Ein paar Männer trugen den Transmitter. Die Terraner verließen den kleinen Saal und arbeiteten sich in den breiten Korridor vor. Einige der Baramos in Raumanzügen, also Mannschaften des Diskusschiffes, waren bei ihnen und hielten plötzlich leichtgebaute, silbern glitzernde Waffen in den dünnen Fingern. Die Terraner achteten darauf, stets in der Nähe von Deckungsmöglichkeiten zu bleiben, und gingen langsam und vorsichtig. Ihre Waffen deuteten nach vorn und nach hinten. Noch war nichts geschehen.
    Pausenlos arbeiteten die Mutanten.
    Gucky und Kakuta sprangen hin und her. Sie und Kasom ergriffen wahllos Wissenschaftler und setzten sie wieder ab. Noch immer hatte man keinen der Pseudo-Gurrads ertappt.
    Rhodan aktivierte den Minikom und rief:
    »Atlan?«
    Der Arkonide meldete sich augenblicklich.
    »Hast du etwas Neues feststellen können?«
    »Noch nicht«, sagte Atlan. »Was gibt es bei dir?«
    »Wir

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