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Silberband 077 - Im Mahlstrom der Sterne

Titel: Silberband 077 - Im Mahlstrom der Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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Bartes. »Wenn meine Theorie stimmt, Großadministrator, dann fliegt BOX-7149 so schnell, wie sie schon immer flog. Nämlich mit dem Linearantrieb. Nicht umsonst ließ ich das Schiff in der Nähe von Quetroppa unterbringen. Bisher hatte ich leider noch keine Gelegenheit zu einem Probeflug, aber der ließe sich vielleicht baldmöglichst verwirklichen.«
    Rhodan wirkte plötzlich sehr interessiert. »Sind Sie überzeugt, dass Ihre Überlegungen richtig sind?«
    »Eigentlich ja, Sir.«
    Rhodan nickte. »Gut, dann möchte ich Sie bitten, einen Testflug vorzubereiten. Sobald wir die Gewissheit erhalten haben, dass wir mit dem Schiff der Posbis beliebige Entfernungen zurücklegen können, werden wir die Skeptiker überzeugen können. Außerdem wird Ihnen sicherlich noch etwas einfallen – ich meine, hinsichtlich unserer anderen Schiffe. Jeder Vorgang lässt sich wiederholen oder auch umkehren, nicht wahr, Doktor?«
    Goshmo-Khan nickte gelassen. »Sicherlich, und ich weiß auch, was Sie meinen. Aber es ist vielleicht nicht nur die Nähe des Howalgoniums allein gewesen, was den Antrieb des Schiffs intakt hielt – falls er wirklich intakt blieb. Der Hangar ist mit fünfdimensionalen Energieschirmen ausgestattet, und ich habe dafür gesorgt, dass sie während der Versetzung der Erde eingeschaltet waren. Um ehrlich zu sein: Ich rechnete mit einer Katastrophe, und ich wollte sichergehen, dass das gesamte Personal von Imperium-Alpha sich in Sicherheit bringen konnte. Zum Glück erwies sich meine Befürchtung als unbegründet.«
    »Na ja«, meinte Reginald Bull, »das kann man sehen, wie man will.«
    Rhodan wollte etwas sagen, kam aber nicht mehr dazu. Der Mausbiber und Fellmer Lloyd materialisierten im Raum, deponierten ihre Geräte auf dem Boden und kamen zum Tisch.
    »Da sind wir wieder«, stellte Gucky fest und setzte sich. Auch Fellmer Lloyd nahm Platz, sagte aber nichts. »Ich glaube, wir haben etwas sehr Merkwürdiges entdeckt.«
    »Nun spann uns nicht so auf die Folter«, verlangte Bull ungeduldig.
    »Immer mit der Ruhe, Bully«, parierte Gucky und betrachtete den ihm gegenübersitzenden Goshmo-Khan interessiert. Gleichzeitig erfuhr er aus seinen Gedanken von BOX-7149. »Fellmer hatte Recht! Da steckt etwas in dem Howalgonium, aber wir wissen nicht, was es ist. Jedenfalls denkt es. Wenigstens hat es bis vor wenigen Minuten noch gedacht. Die Impulse sind inzwischen erloschen.«
    »Konntet ihr nichts Konkretes feststellen?«, erkundigte sich Rhodan besorgt. »Wie ist es möglich, dass sich im Howalgoniumlager ein Fremdkörper aufhält, und dazu noch ein lebender?«
    »Da fragst du uns zu viel, Perry. Wir haben nur die Tatsache feststellen können, das ist alles.« Er sah wieder Goshmo-Khan an. »Was ist mit dem Posbischiff? Ihr wollt einen Testflug unternehmen?«
    »Er weiß schon wieder alles«, sagte Bully und schüttelte den Kopf. »Möchte wissen, wozu man noch einen Mund hat, wenn man ihm nichts zu erzählen hat.«
    »Zum Essen!«, konterte der Mausbiber trocken.
    Rhodan mischte sich ein und sagte: »Du willst natürlich herausfinden, was in dem Howalgonium steckt. Na schön, Gucky, aber sei vorsichtig! Vergiss den Schutzanzug nicht.«
    Goshmo-Khan deutete mit seiner Pranke auf den Mausbiber. »Was Gucky plant, ist glatter Selbstmord. Sie können nicht zulassen, Sir, dass der Mausbiber in seinen Tod teleportiert.«
    »Dann versuchen Sie mal, ihn davon abzubringen«, meinte Rhodan.
    »Kann er gar nicht!« Gucky betrachtete den Wissenschaftler, als hätte er ihn nie zuvor gesehen. »Ist ja nett von Ihnen, dass Sie überflüssig sind – weil ich auf jeden Fall in das Howalgonium hineinteleportiere. Ich muss wissen, was sich darin befindet. Und ich hole es heraus!«
    »Das wirst du nicht, du Weltraumratte!«, brüllte Goshmo-Khan unbeherrscht und beugte sich vor. »Ich meine es doch gut mit dir! Niemand kennt die Tücken des Howalgoniums so gut wie ich, glaub es mir! Du bleibst hier! Basta!«
    Gucky blieb ganz ruhig sitzen. »Jetzt duzt er mich auch noch!«, stöhnte er schließlich auf. »Aber lass meine Pfoten los, sonst zerquetschst du sie mir noch. Oder soll ich mit dir kurz zum Mond teleportieren? Der körperliche Kontakt wäre ja nun hergestellt …«
    Goshmo-Khan ließ Gucky erschrocken los.
    Bully stammelte fassungslos: »Weltraumratte hat er gesagt – und er lebt noch! Das verstehe ich nicht.«
    Gucky grinste ihm vertraulich zu. »Weißt du, Dickerchen, der hässliche Ausdruck entsprang nur seiner

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