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Silberband 097 - Rebell gegen ES

Titel: Silberband 097 - Rebell gegen ES Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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eben kämpfen bis zum bitteren Ende«, sagte er eisig.
    Etwa zur gleichen Zeit verließ Bakor Tars sein Haus, weil ein Gleiter gelandet war. »Cornor Lerz!«, rief er überrascht. »Was führt Sie zu mir?«
    »Ich habe wichtige Nachrichten.«
    »Kommen Sie.« Der Sextadimtechniker führte seinen Gast in den Salon. Die Frontscheibe hatte er mittlerweile ersetzt.
    Cornor Lerz berichtete, wie er Balku behandelt hatte. Bakor Tars hörte unbewegt zu, gab schließlich aber mit einer freundlichen Geste zu verstehen, dass er absolut einverstanden war.
    »Doch deshalb bin ich nicht hier«, fuhr der Kommandant fort. »Es geht um bestürzende Nachrichten. Ich benötige Ihre Hilfe.«
    »Was ist vorgefallen?«
    »Ich weiß, dass Sie dafür sind, in die Heimatgalaxis zurückzukehren und dort für Ordnung zu sorgen. Sind Sie wirklich dabei, eine Flotte zusammenzustellen? Und wann wollen Sie starten?«
    Bakor Tars' Augen funkelten erregt. »Was reden Sie für einen Unsinn!«, rief er empört. »Ich habe mich zurückgehalten und um nichts gekümmert. Ich habe nichts mit einer Flotte zu tun, sondern mich Ihrer Ansicht angeschlossen, dass wir unsere Probleme auf Terzrock lösen müssen.«
    »Im Raum von Chosmort wird zurzeit eine Flotte zusammengestellt und für den Start vorbereitet.«
    »Damit habe ich nichts zu tun.«
    »Ist das sicher?«
    Bakor Tars nahm eine kampfbereite Haltung ein. Cornor Lerz ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. »Fangen Sie nicht auch noch an, verrückt zu spielen«, bat er. »Die Lage ist kritisch für uns alle.«
    Bakor Tars ließ die Fäuste sinken. »Also gut. Ich habe nichts mit der Sache zu tun. Glauben Sie mir endlich?«
    Sein Besucher machte eine Geste der Zustimmung. »Wir dürfen nicht zulassen, dass die Flotte startet. Wenn wir alle Kräfte zusammenfassen, können wir die Situation vielleicht noch in den Griff bekommen.«
    Bakor Tars blickte sein Gegenüber forschend an. »Sie haben mehr, was Sie mir sagen wollen, richtig? Was gibt es außerdem?«
    »Ross und seine Anhänger begehen Verbrechen. Ich habe erfahren, dass sie Gurrads, Perlians und andere Intelligenzen nach Terzrock entführten, um sie hier zu jagen und zu töten.«
    Bakor Tars erstarrte vor Entsetzen. In dem Moment erkannte er, wie umfassend die Katastrophe wirklich war.
    »Wir haben schon zu lange gewartet«, sagte er endlich. »Ich fürchte, es ist zu spät.«
    »Natürlich wird es schwer sein.« Cornor Lerz drosch seine Fäuste gegeneinander. »Aber wenn wir jetzt nichts unternehmen, werden wir nie etwas tun können. Trommeln Sie Ihre Leute zusammen, ich werde meine Freunde rufen. Dann gehen wir gemeinsam vor. Wir werden es jedenfalls versuchen.«
    Bakor Tars dachte kurz nach. Dann hob er alle vier Hände.
    »Ich bin einverstanden. Wir müssen es zumindest versuchen. Ich denke vor allem auch an die Terraner. Wir dürfen nicht warten, bis es für sie zu spät ist.«
    Es wurde übergangslos dunkel. Gleichzeitig erstarben alle Geräusche im Kristallwald, alles Leben schien erloschen zu sein. Jennifer Thyron, Ronald Tekener und der Gurrad Jeynahl lauschten angespannt in die Nacht hinaus.
    Der Planet hatte keine Monde, und das Licht der Sterne reichte nicht aus, um die Nacht zu erhellen.
    »Wir gehen weiter«, wisperte der Smiler. »Jetzt können wir versuchen, die Haluter abzuschütteln.«
    Sie blieben so dicht beieinander, dass sie sich gegenseitig berühren konnten. So verringerte sich die Gefahr, dass sie sich verloren.
    Nach etwa hundert Metern bemerkte Tekener den Schatten eines Haluters. Mit einer knappen Berührung warnte er Jennifer, und sie gab die Warnung an den Gurrad weiter.
    Mittlerweile hatten sich Teks Augen so weit an die Dunkelheit gewöhnt, dass er ein wenig besser sehen konnte als unmittelbar nach dem Einbruch der Nacht. Der Haluter wandte ihm den Rücken zu. Tekener hatte keine Erklärung dafür, weshalb der Koloss sich ruhig verhielt, tobten die Vierarmigen nur, sobald die Kristalle im Sonnenlicht erstrahlten? Wurde ihr drangwäscheähnliches Verhalten womöglich durch optische Effekte hervorgerufen? Er verwarf diesen Gedanken wieder, denn das Haluterjunge war weitab von dem Kristallfeld über sie hergefallen.
    Zentimeterweise tastete er sich lautlos voran. Jennifer und der Gurrad waren ebenfalls so leise, dass er nicht mehr feststellen konnte, ob sie ihm folgten. Erst als er an dem Haluter vorbei war und sich sicher wähnte, wandte er sich um. Er atmete auf. Jennifer befand sich direkt hinter ihm. Jeynahl

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