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Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR

Titel: Silberband 118 - Kampf gegen die VAZIFAR Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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war aber überzeugt, dass den Terranern kein Leid geschehen würde.
    Er hatte inzwischen erkannt, dass nicht nur die Posbis, sondern in erster Linie das Zentralplasma von einer unbekannten Macht beeinflusst wurde. Es war wie ein hypnotischer Zwang, dem sich jeder unterwerfen musste, dessen Zellplasma noch mit den Kontrollen verbunden war.
    Dann vernahm er zum ersten Mal von den bevorstehenden Urteilen, die schon jetzt feststanden. Alle Terraner sollten sterben.
    Carz wusste nun, dass er zum Handeln gezwungen wurde. Offen blieb die Frage, was er unternehmen konnte. Er stand allein gegen Tausende Posbis.
    Als ein Kommando zur vollständigen Säuberung Suntowns aufgestellt wurde, schloss er sich an. Er hoffte, dass es ihm auf diese Weise gelingen würde, wieder mit Zarker Prull und seinen Leuten Verbindung aufzunehmen.
     
    Es fiel Gucky nicht schwer, die Gedanken der Gefangenen in Suntown aufzuspüren und das Hotel zu bestimmen, in dem sie sich aufhielten. Ras Tschubai blieb in der HEGEL zurück, Gucky teleportierte allein.
    Er materialisierte zwischen den Terranern, die heftig über ihr Schicksal diskutierten.
    »Pst!«, machte er und legte zwei Finger vor seinen Mund.
    »Dem Himmel sei Dank!«, flüsterte Marscha Hagen leise. »Wo ist Tschubai?«
    »In der HEGEL. In weniger als zwei Stunden wird die BASIS eintreffen. Verhaltet euch also am besten ruhig. Ihr könnt momentan nichts unternehmen.«
    »An Bord des Schiffes sind genügend Waffen ...«, begann Prull, wurde aber sofort von Gucky unterbrochen:
    »Das wäre zwecklos und würde eure Lage nur verschlechtern. Wartet, was Perry entscheidet. Ich werde mit euch in Verbindung bleiben.«
    »Könnten zwei Teleporter uns nicht nach und nach in die HEGEL bringen?«, fragte Kosmos Tree.
    »Das wäre möglich«, bestätigte Gucky. »Aber es wäre zugleich sinnlos. Das Zentralplasma weiß, dass Ras und ich in dem Raumschiff Unterschlupf haben, und hat Maßnahmen angekündigt. Ihr wäret an Bord jedenfalls nicht mehr sicher.«
    Gucky teleportierte auf das Schiff zurück.
    »Hast du draußen etwas Verdächtiges bemerkt?«, wurde er von Tschubai empfangen.
    »Nichts. Wozu auch? Das Zentralplasma weiß ebenso gut wie wir, dass wir zwei allein nichts mit dem Schiff anfangen können. Gibt es wieder Funkkontakt mit der BASIS?«
    »Wir sind auf Empfang ...«
    Gucky seufzte. »Dann warten wir eben. Es geht uns nicht besser als den Gefangenen in Suntown.«
     
    Das Wogen des Linearraums wich einem klaren Bild. Die BASIS erschien über der Hundertsonnenwelt.
    Immer noch kreisten Tausende Fragmentraumer um den Planeten. Diesmal erregte das Auftauchen der riesigen BASIS jedoch einiges Aufsehen. Ein Dutzend Fragmentraumer nahmen Fahrt auf und verschwanden.
    Rhodan winkte Fellmer Lloyd zu sich heran. »Ich erwarte, dass du mentalen Kontakt zu Gucky bekommst. Er soll mich hier abholen. Mit einem Beiboot zu landen ist mir jetzt zu unsicher.«
    »Du willst tatsächlich auf die Hundertsonnenwelt?«
    »Ich muss wissen, was wirklich gespielt wird.«
    Zuerst kam der Kontakt mit den beiden Teleportern über Hyperfunk. Dann übernahmen der Mausbiber und Fellmer Lloyd die abhörsichere mentale Kommunikation. Rhodan lehnte Guckys Vorschlag ab, von der BASIS aus ein Gespräch mit dem Zentralplasma zu führen.
    »Das Plasma soll wissen, dass ich auf der Hundertsonnenwelt bin!«, sagte Perry Rhodan. »Es hat wenig Sinn, aus dem Orbit zu verhandeln. Jetzt hol mich endlich ab, die Zeit drängt!«
    Gucky materialisierte auf der BASIS.
    Rhodan trug die normale Bordkombination, auf einen Kampfanzug verzichtete er. Als einzige Waffe hatte er einen handgroßen Kombistrahler ausgewählt.
    »Dann los!«, sagte er und streckte dem Mausbiber die Hand entgegen.
    Von den Kontrollen her sagte Geoffry Waringer: »Wenn wir innerhalb einer Stunde nichts von dir hören, Perry, werden wir denen da unten kräftig einheizen.«
    »Wartet lieber zwei Stunden!«, rief Rhodan.
    Gucky teleportierte mit ihm.
     
    Das Zentralplasma antwortete nur mit geringer Verzögerung, als Perry Rhodan Auskunft verlangte.
    »Die Ankunft des großen Schiffes ist gegen jede Abmachung, Terraner. Ich werde es vernichten lassen.«
    »Wer bricht denn unsere Abmachungen? Nur du! Warum hast du die terranische Delegation ihrer Freiheit beraubt? Lass unsere Frauen und Männer frei, dann wird die BASIS dein Einflussgebiet verlassen.«
    »Auf meiner Welt werden keine Fremden mehr geduldet.«
    »Dieser Entschluss ist für mich unverständlich. Aber wenn

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