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Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Silvermoon - Jaegerin der Nacht

Titel: Silvermoon - Jaegerin der Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Valentine
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und hatte das Gefühl von seinen Iriden hypnotisiert zu werden.
    „ Wer seid Ihr?“, ersuchte sie mit erstickter Stimme und räusperte sich. „Und wo bin ich hier?“, fragte sie lauter, in ihrem gewohnt misstrauischen Ton.
    Seine Lippen zeichneten ein sehr charmantes Lächeln.
    „ Oh entschuldigt bitte. Ich bekomme nicht so häufig Besuch insofern sind meine Manieren etwas eingerostet. Mein Name lautet James von Avabruck und Ihr befindet Euch, werte Lady, auf meinem bescheidenen Anwesen unweit der Straße auf der Ihr überfallen wurdet“, erklärte er sich.
    Seine Iriden fixierten immer noch ihre Augen. Cassandra wich seinem Blick aus, weil sie zu gefesselt davon war.
    „ Wo sind meine Begleiter? Wir waren zu zwölft unterwegs“, fragte Cassandra ihn ruhig, ohne sich selbst vorzustellen.
    Sie wusste wie unhöflich es war, doch wollte sie erst Antworten bevor sie sich ihm öffnete.
    ~James~
    James saß im Speisesaal an dem langen Tisch, der sich vor dem Kamin befand. Das Feuer knisterte und warf den Raum in ein trügerisches Licht. Er wartete auf seinen Besuch, die junge Dame, deren Name er nicht kannte, er wollte ihn nicht wissen denn das Geheimnisvolle reizte ihn. Schon damals als er Tariya kennenlernte hatte es Wochen gedauert, bis er sie nach ihrem Namen gefragt hatte. Auf der Tafel standen allerlei Köstlichkeiten, die er extra für seinen Gast zubereiten ließ. Margret hatte sich selbst übertroffen mit den Speisen, bat er sie doch sonst nicht solch opulente Mahlzeiten zuzubereiten.
    James bemühte sein übersinnliches Gehör und hörte leise, langsame Schritte. Weder Esra noch Margret bewegten sich so vorsichtig. Sie musste es sein und sie näherte sich dem Speisesaal. Der Graf schwenkte den Wein in seinem Kelch und beobachtete, wie die Flüssigkeit sich im Glas hin und her bewegte, als sie schüchtern hineinblickte und geschwind den Kopf zurückzog. Ihr Herzschlag ging schnell, sie war aufgeregt. Angst witterte er auch, dabei musste sie doch wissen, dass er ihr nichts antun würde.
    „ Tretet ruhig ein. Ich habe Euch nicht vor einer Meute meuchelnder Banditen beschützt, um Euch dann verhungern zu lassen“, forderte er sie freundlich auf.
    Sie seufzte leise vor der Tür, der kleine Laut entlockte James ein Lächeln.
    Vorsichtig betrat sie den Saal und kam langsam an die Tafel, doch blieb sie stehen, obwohl er ihr mit einer Handbewegung deutlich gemacht hatte, dass sie Platz nehmen sollte. James erhob sich mit dem Weinkelch in seiner linken Hand. Noch einmal beschleunigte sich ihr Herzschlag und James packte die Gelegenheit, sie einzuschüchtern, beim Schopf. Ohne ein Wort zu verlieren, blickte er ihr tief in die Augen. Sie hielt seinem Blick stand, gebannt starrte sie seine Augen an. Nie verfehlten seine Iriden ihre Wirkung.
    „ Wer seid Ihr?“, fragte sie mit erstickter Stimme und räusperte sich: „Und wo bin ich hier?“ Misstrauen lag in ihrer Mädchenstimme, er ließ sich seinen Unmut deshalb nicht anmerken und seine Lippen zeichneten ein charmantes Lächeln.
    „ Oh entschuldigt bitte. Ich bekomme nicht so häufig Besuch insofern sind meine Manieren etwas eingerostet. Mein Name lautet James von Avabruck und Ihr befindet Euch, werte Lady, auf meinem bescheidenen Anwesen unweit der Straße auf der ihr überfallen wurdet“, erklärte James. Immer noch wurde sie von seinen Iriden fixiert.
    Die Dame wich seinem Blick aus, vermutlich hatte er eine hypnotisierende Wirkung auf sie. Bisher hatte er jede Frau damit fesseln können.
    „ Wo sind meine Begleiter? Wir waren zu zwölft unterwegs“, fragte sie, er merkte, dass sie versuchte, ruhig zu klingen, doch war ihr Herzschlag immer noch ohrenbetäubend und schnell.
    Sie stellte sich hinter einen Stuhl.
    „ Darf es vielleicht ein Schluck Wein sein, Lady Unbekannt?“, fragte James freundlich, ohne auf ihre Antwort zu warten griff er nach einem Kelch und schenkte ihr welchen ein.
    „ Darf ich Platz nehmen?“
    Zwischen ihm und ihr stand ein Stuhl. Die Grazie wollte ihm wohl nicht zu nahe kommen. Vorsichtig musterte sie ihn und versuchte sich zu erinnern, was genau geschehen war.
    „ Wie es Euch beliebt“, nickte er und schob ihr den Kelch zu.
    Auch James nahm wieder Platz und legte sie Fingerspitzen aneinander.
    „ Esra tragt der Dame doch bitte die Speisen auf, die sie wünscht“, wies er seinen Butler an, der wie er ein dunkles Geheimnis hütete. Ohne James aus den Augen zu lassen, nahm sie Platz.
    „ Kommt es in diesen Wäldern häufiger

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