Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Füßen und dem Bund an der Wäscheleine zum Trocknen.

    Der Doppel-Kniff Hängen Sie Anoraks und andere schwere, nasse Wäschestücke zum Trocknen auf zwei Bügel statt nur auf einen. Schieben Sie die Bügel dabei möglichst weit |80| auseinander, damit in das Kleidungsstück Luft von unten hineinströmen kann.

    Gegen verfärbte Wäsche Wenn weiße Hemden rosa oder blassblau geworden sind, weil etwas Buntes in die Weißwäsche geraten ist, hilft ein altes Hausmittel: Weichen Sie die verfärbte Wäsche so lange in Milch ein, bis die Milch sauer geworden ist. Milchsäure ist einer der wirksamsten Entfärber. Danach die Wäsche noch einmal normal in der Maschine waschen.

    Die verschwundene Socke Das kennt jeder: Waschmaschinen fressen Socken. Häufig treten sie dann nur noch einzeln oder in falschen Verpaarungen auf. Dieses Phänomen können Sie mehrfach bekämpfen.
Kaufen Sie grundsätzlich nur noch eine Sorte Strümpfe in einer Farbe (denkbar wären auch zwei Farben, etwa Schwarz und Blau). Dann können Sie sich das Sortieren ganz sparen. Manche Hersteller stricken inzwischen auch die Größenangabe ein, das vereinfacht |81| den Umgang für die ganze Familie.
Verwenden Sie spezielle waschmaschinen und trocknerfeste Klammern, mit denen sich Socken vor dem Waschen zu festen Paaren zusammenfassen lassen. Solche Klammern gibt es im Kaufhaus.
Wenn Sie doch mal eine Socke nicht wiederfinden (meist beim Wäscheaufhängen), geben Sie ihr eine zweite Chance. Lassen sie das zurückgebliebene Gegenstück so lange auf der Wäscheleine hängen, bis Sie das nächste Mal Socken aufhängen. Oft finden sich die Paare dann wieder.

    Strümpfe organisieren Besser organisieren können Sie Socken, Strümpfe und Strumpfhosen mit einem praktischen Instrument: Kaufen Sie im Kaufhaus Kleiderbügelüberwürfe mit durchsichtigen Taschen (ursprünglich für Schuhe gedacht). Jedes Familienmitglied bekommt mindestens zwei davon. Je einer kommt in den Raum, in dem Sie die Wäsche machen. Ordnen Sie die getrockneten Socken in die entsprechende |82| Tasche. Kunstvolles Zusammenlegen ist überflüssig, weil in jede Tasche nur ein Paar hineinkommt.

    Altkleiderkiste So wie Sie im Arbeitszimmer eine Altpapierkiste haben, sollten Sie im Schlafzimmer (oder noch besser am Bügelplatz) eine Altkleiderkiste haben. Beschränken Sie das Aussortieren von kaputten, zu kleinen oder unmodern gewordenen Textilien nicht auf besondere Entrümpelungsaktionen, sondern machen Sie das zu einer permanenten Gewohnheit. Wenn Sie sofort wissen, wohin mit den Sachen, ist das kein Problem mehr.

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|83| Badezimmer: Ihre innere Mitte
    Dort, wo Sie sich um Ihren Körper kümmern, sollten Sie zentriert und ungestört sein, damit Sie morgens reibungslos in den Tag starten können.

    Wohlfühlen Verstauen Sie Fläschchen, Tuben und andere typische Badezimmerutensilien möglichst hinter Türen. Gestalten Sie den freien Raum mit Gegenständen, die Sie mögen: Ein Radio mit Ihrem Lieblingssender, ein Blumenstrauß oder auf der Heizung vorgewärmte Handtücher. Die schnellste und preiswerteste Badrenovierung sind neue Handtücher in einer schönen Farbe.

    Keine Bibliothek Zeitschriften und Bücher nehmen im Bad wertvollen Platz weg, den Sie für nützliche Gegenstände brauchen oder am |84| besten ganz frei lassen. Ärzte raten im Übrigen davon ab, den Aufenthalt auf dem Toilettensitz unnötig zu verlängern (soll die Entstehung von Hämorrhoiden fördern). Wenn Sie im Bad unbedingt lesen müssen, dann nehmen Sie Ihre Lektüre mit hinein, aber anschließend wieder mit hinaus.

    Ritual-Körbchen Organisieren Sie Ihre verschiedenen Körperpflege-Rituale in separaten Körbchen oder Mini-Containern: je einen Behälter für Maniküre (Nagelschere, Nagellack, Lackentferner, Feile), Haare färben, Rasieren, Schminken (hier auch die Tagespflege) und so weiter. Damit Sie täglich benötigte Gegenstände in Reichweite, aber nicht permanent im Weg stehen haben, eignen sich auch Hängetaschen für Schuhe mit durchsichtigen Fächern. Befestigen Sie diese an der Wand oder der Innenseite Ihrer Badezimmer-Tür. Sie sparen so wertvollen Platz in Ihren Schränken.

    Medizin raus! Hitze und Feuchtigkeit des Badezimmers lässt Medizin schnell verderben. Lagern Sie deshalb Ihre Hausapotheke nicht im Badezimmer, sondern an einem trockenen, |85| kühlen und dunklen Ort – ein Körbchen oder extra Medizin-Schränkchen zum Beispiel im Schlafzimmer oder im Flur – möglichst nicht in