Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff

Titel: Simplify Your Life - Kueche, Keller, Kleiderschrank entspannt im Griff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion und Werner Kuestenmacher
Vom Netzwerk:
Denn: Spiel bedarf keiner Rechtfertigung, niemals. Zwischen der Arbeit immer wieder einmal etwas Zweckfreies zu tun und einfach zu spielen, kann Ihr Leben retten, ergab eine schwedische Untersuchung bei infarktgefährdeten Patienten. Spielen Sie auch ab und zu, wenn Sie viel am Computer arbeiten. Eine Patience hat schon immer entspannt, ob mit echten Karten oder am Bildschirm.

    simplify-Farbkunde für Blumendeko Ob als Geschenk oder als Dekoration fürs eigene Heim: Blumen sind gut für die Seele. Hier die wichtigsten Erkenntnisse über die Wirkung von Blütenfarben auf unser Gemüt:
Beruhigung: Blumenbeete und Arrangements, die in fein abgestuften Tönen einer Farbe angelegt sind (Dunkelgelb, Mittelgelb |105| , Hellgelb) oder aus benachbarten Farben bestehen (Orange und Rot, Grün und Blau), wirken mäßigend und sammelnd.
Belebung: Ausgeprägte Kontraste (Rot und Grün, Blau und Orange) verstärken die Leuchtkraft der Farben, was Vielfalt und Lebendigkeit vermittelt. Auf die Seele hat das eine vitalisierende Wirkung.
Geborgenheit: Gelb, Orange und Rot sind warme Farben und »rücken« zum Betrachter hin. Ein Garten oder eine Blumenbank in diesen Tönen vermittelt Nähe und Geborgenheit.
Erweiterung: Blautöne suggerieren eine größere Entfernung. Mit ihnen können Sie in jedem Zimmer das Gefühl von Weite verstärken.

106
    114
    106
    114
    false
|106| Abstellräume: Ihre persönliche Freiheit
    Sehr schnell wird eines Ihrer Zimmer zu einem Aufbewahrungsort für alles, was keinen richtigen Platz hat. Solche »toten« Räume in Ihrer direkten Umfeld sind wie ein Klotz am Bein und bremsen Ihre Lebensfreude und Kreativität. Entrümpeln Sie sie vollkommen – wenn das nicht möglich ist, halten Sie zumindest die Dinge dort sauber und geordnet.

106
    112
    106
    112
    false
Keller: Vergangenes und Unbewusstes
    Erinnern Sie sich: Dinge, die sie nicht wegwerfen, weil Sie noch einmal gebraucht werden könnten, sind Fesseln an die Vergangenheit. Gerade der Keller neigt zum Überquellen und Verwildern. Dabei lagern wir im Keller nicht nur, was wir irgendwann noch einmal brauchen |107| könnten, sondern sogar Gegenstände, von denen wir längst wissen, dass wir sie
nicht
zum Leben brauchen. Warum heben wir sie dennoch auf? Weil unser Unterbewusstsein uns davon abhält, sie zu entsorgen. Gerümpel im Keller steht symbolisch für ungelöste Probleme und Aufgaben – meist in der Verwandtschaft. Schauen Sie sich die Dinge in Ihrem Keller an und überlegen Sie. Vielleicht leiden Sie noch unter einer besonderen Last, die ein Vorfahre Ihnen aufgebürdet hat. Oder Sie versuchen durch gelagertes Gerümpel, Unausgesprochenes in der Familie unter der Oberfläche zu halten.
    Chaos im Keller kann direkte seelische Auswirkungen haben: Antriebslosigkeit, Melancholie oder gar Depression. Wenn Sie Ihr Untergeschoss ausräumen, lösen sich häufig die damit verbundenen inneren Blockaden. Sie gehen auf die alten Schwierigkeiten zu und packen mit frischer Energie den Stier bei den Hörnern. Dieser Effekt kann jedoch auch dazu führen, dass Menschen ihre Kellerräume vollkommen vernachlässigen – weil sie ahnen, |108| dass sie dabei den »Leichen im Keller« ihrer Seele begegnen.
    Wenn Sie im Keller nur Sachen lagern, die Sie mindestens einmal im Jahr benutzen, dann erfüllt er einen guten Zweck. Achten Sie auch darauf, dass Sie alles direkt erreichen können – und nicht erst den Gartentisch wegschieben müssen, um an die Schlitten zu kommen. Mit folgenden sieben Regeln schaffen Sie es, in Ihrem Keller klar Schiff zu machen. Fragen Sie sich dabei: »Wenn ich ein neues Haus bauen würde, wofür würde ich den Keller am meisten nutzen?« Zum Lagern von Lebensmitteln, als Wäscheraum, Hobbyraum oder Weinkeller? Die Antwort auf diese Frage erleichtert Ihnen die Entscheidung, was Sie in Ihrem Keller wirklich brauchen – und vor allem: was nicht!

    Die Drei-Stunden-Methode Größtes Problem bei großen Aufgaben: Sie erscheinen so riesig, dass Sie sie gar nicht erst in Angriff nehmen. Aufräum-Profis empfehlen, sich ein Zeitlimit zu setzen, etwa drei Stunden. Machen |109| Sie sich klar, dass Ihre Zeit kostbar ist – dann treffen Sie Wegwerf-Entscheidungen schneller und präziser: Das kaputte Fahrrad darf dann als unreparierbar gelten, Klaras alte Pappmaschee-Basteleien wird nach zwei Jahren Kellerdasein niemand vermissen und so weiter.

    Arbeiten Sie in Wellen Kein Keller ist in einer einzigen Aktion zu schaffen. Nehmen Sie sich beispielsweise

Weitere Kostenlose Bücher