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Sind Sie hochsensibel?

Sind Sie hochsensibel?

Titel: Sind Sie hochsensibel? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: mvg verlag
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vor allem über ihr seelisches und geistiges Leben gesprochen, so als würden sie sich selbst vor allem darüber definieren. Und bei der anderen Hälfte war es so, als würden ihreStimmen plötzlich an Energie gewinnen, sobald ich sie über ihr Innenleben, ihre Beziehung zur Religion, zur Philosophie oder zu spirituellen Übungen befragte, so als hätte ich damit endlich ins Schwarze getroffen.
    Ich führte intensive Gespräche über institutionalisierte Religionsgemeinschaften – es gab einige, die absolut dahinter standen, andere waren unzufrieden und äußerten sich sogar geringschätzig. Freie Formen von Religionsausübung fanden aber großen Anklang. Etwa die Hälfte praktizierte täglich Übungen, in welchen sie sich auf ihr Innenleben zurückzogen, um sich einer spirituellen Dimension zu öffnen.
    Im Folgenden finden Sie einige wichtige Aussagen, die ich gesammelt habe. Auf diese Weise reduziert, wurde daraus beinahe ein Gedicht:
    Hat jahrelang meditiert, aber „lässt der Erfahrung freien Lauf“.
    Betet täglich: „Man bekommt, wofür man betet“.
    â€žIch versuche ein wahrhaftiges Leben gegenüber Mensch, Tier und Natur zu leben.“
    Meditiert täglich. Hat keinen „Glauben“ außer dem Glauben, dass alles gut werden wird.
    Ist überzeugt, dass es eine höhere Macht, eine führende Kraft, einen Geist gibt.
    â€žWenn ich ein Mann geworden wäre, wäre ich Jesuit geworden.“
    â€žAlles, was lebt, ist wichtig. Ich weiß, dass es etwas über allem gibt.“
    â€žWir sind so, wie wir andere Menschen behandeln. Religion? Es wäre mir ein Trost, wenn ich glauben könnte.“
    â€žTaoismus – die Kraft, die im Universum arbeitet. Ich entsage dem ständigen Kampf.“
    Hat mit fünf angefangen mit Gott zu reden, als sie in einer Baumkrone saß. Sie wird in Krisen durch eine Stimme geleitet und von Engeln bewacht.
    Zweimal täglich tiefe Entspannung genießen.
    â€žWir sind zum Schutz des Planeten hier.“
    Meditiert zweimal am Tag. Hat „ungeheuer tief gehende Erfahrungen und einige Tage bleibender Euphorie“ empfunden. „Das spirituelle Leben bedeutet einen Zuwachs an Werten und es erfordert auch Verständnis.“
    â€žIch denke an Jesus und die Heiligen. Meine spirituelle Empfindungen kommen wie Flutwellen über mich.“
    Meditiert, hat Visionen, Träume erfüllen ihn mit „strahlender Energie. Viele Tage sind mit überwältigender Freude und Gnade angefüllt.“
    Hörte mit vier Jahren eine Stimme, die ihr versprach, sie würde immer beschützt werden.
    Sagt, dass das Leben im Ganzen gut sei, aber nicht tröstet. „Es ist dazu da von Gott zu lernen. Es stärkt den Charakter.“
    â€žIch fühle mich von der Religion meiner Kindheit zugleich angezogen und abgestoßen, aber das Transzendente und Unerklärliche berührt mich immer. Ich weiß nicht, wie ich mich dazu verhalten soll.“
    Machte zahlreiche religiöse Erfahrungen. Die intensivste und reinste Erfahrung war die Geburt ihres Kindes.
    Ãœberging die eigene Religion und wandte sich (mithilfe von Meditaion) auf direktem Weg an Gott.
    Praktiziert in einer Gruppe eine spirituelle Methode aus Indonesien, bei der Tänze und Gesänge im Mittelpunkt stehen, um einen „natürlichen Daseinszustand“ zu erreichen – dieser wird als „wahrer Segen“ empfunden.
    Betet jeden Morgen eine halbe Stunde, indem er über den vergangenen und den kommenden Tag nachdenkt – „der Herr schenkt Einsicht, Korrektur und zeigt den Weg“.
    â€žIch glaube, wenn wir in Christus wiedergeboren sind, werden uns Fähigkeiten geschenkt, die wir weiterentwickeln müssen, damit wir in der Herrlichkeit Gottes leben können.“
    â€žWahre religiöse Erfahrungen manifestieren sich im täglichen Leben wie der Glaube, dass alle Ereignisse dem Guten dienen.“
    â€žIch bin ein Buddhist-Hindu-Pantheist: Alle Dinge geschehen so, wie sie sollen. Erfreue dich um jeden Preis am Leben. Sei dir der allgegenwärtigen Schönheit bewusst.“
    â€žIch fühle mich oft eins mit dem Universum.“
    Worin sind wir gut – wozu ist es gut?
    Ich habe vier sich wiederholende Erfahrungen, die ich mit HSM gemacht habe, erwähnt: spontanes Schweigen, das eine Art kollektiver und geheiligter Präsenz spürbar

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