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Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis

Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis

Titel: Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A Broadrick
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Kerle erwischen, die Drogen an Kinder verkaufen."
    "Vielleicht hättest du zur Drogenbehörde gehen sollen."
    John trank einen Schluck Tee. "Kann sein. Aber ich mag auch meinen Job beim Geheimdienst. Das erinnert mich übrigens daran, dass ihr wirklich nett zu mir seid, obwohl ich doch als Außenseiter hereingekommen bin und diese Sache übernommen habe."
    "Du hast dich ja nicht reingedrängt, sondern bist eingesetzt worden, weil wir nach dem Mord an unserem Freund etwas Drastisches unternehmen mussten. Wir würden sogar Befehle vom Weihnachtsmann entgegennehmen, um zu Resultaten zu kommen." Jerry lachte. "Außerdem bist du ja ganz in Ordnung. Wir hatten irgendwie erwartet, dass du dich aufspielen würdest, aber das hast du nicht. Wir sind uns einig, dass es gar nicht so schlecht ist, mit dir zu arbeiten."
    John lachte und trank seinen Tee aus. Dann stellte er Teller und Glas in den Geschirrspüler. "Das Lob wird mir bestimmt zu Kopf steigen."
    "Na ja, ich habe dein Selbstwertgefühl wohl genug gesteigert. Jetzt muss ich wieder an die Arbeit."
    "Du könntest dir heute freinehmen, weißt du?"
    "Vielleicht, aber ich kann sowieso besser mit Computern als mit Menschen umgehen. Anwesende natürlich ausgeschlossen."
    "Das versteht sich von selbst." John verließ zusammen mit Jerry die Küche. "Jetzt hast du mich inspiriert, mir heute mal den Papierkram vorzunehmen."
    Jerry lachte. "Ist dieser Beruf nicht herrlich?"
     
    Um sieben klopfte John an Carinas Tür. Er war sehr zufrieden mit sich, nachdem er den ganzen Nachmittag lang Berichte geschrieben und die von anderen gelesen hatte. Nun war sein Schreibtisch leer, und er betrachtete diesen Abend als Freizeit. Und die konnte er so verbringen, wie er es wollte.
    Sie öffnete die Tür und trat einen Schritt zurück. Ihr Lächeln verunsicherte John. Etwas an ihrer Beziehung hatte sich verändert, seit sie in der Country-und-Western-Bar gewesen waren, und er wusste noch nicht, was er davon halten sollte. An diesem Abend hatte sie ihm gesagt, dass sie ihn mochte, und das war gut, aber er vermutete, dass sie ihm auch vertraute, und das war nicht so gut. Er wollte ihr wirklich nicht wehtun.
    Jetzt schloss sie die Tür hinter ihm. "Ich bin froh, dass du kommen konntest." Sie trug ein Kleid mit Spaghettiträgern, das ihr nicht mal bis zu den Knien reichte.
    Und sie duftete nicht nach ihrem sonstigen Parfüm, was ihm schon genug zu schaffen gemacht hätte. Was immer es war, es schien John alle möglichen Freuden zu versprechen, wenn er nur näher trat.
    Stattdessen rückte er ein Stück von Carina weg und sah sich um.
    Das Licht war dezent. Auf dem Couchtisch standen zwei große Kerzen, zwischen denen eine Platte mit allerlei Fingerfood stand.
    "Du musst dir eine Menge Arbeit gemacht haben", sagte er.
    "Nicht wirklich. Ich hoffe, du magst es."
    "Sieht gut aus."
    "Setz dich. Wir können den Fernseher gleich einschalten oder bis später warten."
    John sank auf die Couch und seufzte. "Es tut gut, ein bisschen zu entspannen."
    "Ich könnte dir nachher den Rücken massieren, wenn du möchtest."
    Das war gar nicht gut, wenn John diese Beziehung auf einer freundschaftlichen Basis halten wollte. Natürlich war Carina nicht groß genug, um ihn zu überwältigen, aber John hatte doch das Gefühl, sich verteidigen zu müssen.
    Andererseits musste er zugeben, dass dies der nächste Schritt gewesen wäre, wenn es sich um eine normale Beziehung gehandelt hätte. Und er konnte Carina ja wohl kaum erzählen, warum er sich mit ihr traf. Das bedeutete, dass er sehr vorsichtig sein musste. Er wollte Carina auf keinen Fall ausnutzen.
     
    Und so konnte er es sich gar nicht erklären, dass sie ein paar Stunden später auf der Couch lagen und wie zwei Teenager miteinander schmusten.
    Sie hatten gegessen und sich einen Film angesehen, der mehr Romantik als Action enthielt. Tatsächlich gab es ein paar ziemlich heiße Szenen, die jeden in Fahrt gebracht hätten. Als Carina sich daraufhin zu John umgedreht und ihn geküsst hatte, war es ihm ganz natürlich erschienen, den Kuss zu erwidern.
    Nun machte er eine Pause, weil er dringend Luft holen musste. "Carina, ich dachte, wir wollten diese Beziehung lässig halten."
    Er hatte Mühe, sich zu konzentrieren, wenn sie die Hände unter seinem Hemd hatte. Sie streichelte gerade seine Brustspitzen, und sehr viel mehr davon konnte John nicht ertragen.
    Carina lehnte sich zurück und sah ihn unergründlich an. "So auf der Couch zu liegen ist doch lässig, findest du

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