Sinnliche Küsse - gefährliches Geheimnis
nicht?"
Da John eine Hand unter ihrem Rock hatte und die Spaghettiträger so heruntergerutscht waren, dass Carinas Brüste zu sehen waren, fiel es ihm schwer zu denken.
"Aber wir sind doch wirklich nicht so angezogen, als wollten wir ins Ballett oder auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung gehen."
John presste sie an sich. "Ich meinte eher, dass wir, wenn wir nicht sofort aufhören, eindeutig miteinander schlafen werden. Hast du das vor?"
Sie strahlte ihn an. "Oh ja, genau das habe ich vor." Sie streichelte seine Wange. "Ich verspreche auch, sanft mit dir umzugehen."
John vergaß, warum er je hatte aufhören wollen. Er stand auf, zog Carina von der Couch hoch und trug sie ins Schlafzimmer. "Du bist wirklich etwas Besonderes, weißt du das?" sagte er zwischen zwei Küssen. Er ließ sie vorsichtig auf dem Bett nieder, und sie lachte. Im Nu war sie ihr Kleid los, und John machte es ihr in Windeseile nach.
Doch dann zögerte er wieder. "Verdammt, das hatte ich nicht geplant."
Carina berührte ihn mit einer Fingerspitze zwischen den Beinen. "Da ist so mancher Teil von dir wohl flexibler."
"Ich habe kein Kondom dabei, und ich will nicht …"
Er brach ab, als Carina eine Schublade aufzog und ihm ein Kondom reichte.
Nun grinste er. "Weißt du, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass du dies geplant hast."
"Wirklich?" fragte sie ganz unschuldig. "Du lieber Himmel, was hat mich bloß verraten? Das schwache Licht, die Musik, der erotische Film oder die Tatsache, dass ich bloß ein einziges Kleidungsstück anhatte?"
"Ich will nicht, dass es dir Leid tut." Er nahm sie vorsichtig in die Arme.
"Leid würde mir tun, wenn du jetzt gehen würdest."
"Dafür ist es zu spät, fürchte ich. Ich will dich zu sehr."
8. Kapitel
Carina bebte vor Begierde. Sie wollte Johns Körper an ihrem spüren, ihn streicheln und wissen, dass er genauso erregt war wie sie.
Er war so erhitzt, dass sein After Shave noch stärker duftete, und in diesem Moment wusste Carina, dass sie John und dieses Erlebnis nie wieder vergessen würde.
Mit seiner Zurückhaltung war es vorbei. Er schob sich über sie und liebkoste mit dem Mund erst eine Brust, dann die andere. Gleichzeitig streichelte er sie von der Taille bis hinunter zu den Oberschenkeln. Mit jeder Berührung steigerte er Carinas Begierde weiter, bis sie zu stöhnen begann und ihn heftig an sich zog. Daraufhin drang er langsam in sie ein.
Sie seufzte zufrieden und schlang die Beine um seine Hüften. Er keuchte und bewegte sich schneller, und gleich darauf erreichte Carina einen überwältigenden Höhepunkt. Während die Wellen der Lust noch ihren Körper durchströmten, wurde John immer schneller, bis er schließlich aufschrie und nach einer letzten tiefen Bewegung erschöpft auf Carina sank.
Aber er war zu schwer für sie. Sie konnte kaum atmen, und er rollte sich auf die Seite.
Carina lächelte, als sie sich zu John umdrehte. Er lag mit geschlossenen Augen da, und so bemerkte sie zum ersten Mal, was für dichte Wimpern er hatte. Sie hätte ihn gern berührt, hatte aber nicht mal genügend Kraft, die Hand zu heben, geschweige denn den ganzen Arm.
Als sie beide wieder ruhiger atmeten, öffnete John die Augen und sah, dass Carina ihn beobachtete. Er seufzte und zog sie an sich. "Darauf sollte diese Beziehung wirklich nicht hinauslaufen", meinte er reumütig.
"Mir war nicht klar, dass wir irgendwelche Regeln befolgen müssen", erwiderte Carina. "Und warum sollte sich auch etwas ändern? Wenn du genug von mir hast und dich mit anderen Frauen treffen möchtest, ist das für mich kein Problem."
Er schüttelte den Kopf, noch bevor sie ausgesprochen hatte. "Ich habe nicht genug von dir. Es ist nur so, dass ich nicht auf eine langfristige Beziehung aus bin."
"Ich doch auch nicht", antwortete sie rasch. "Ich will wieder in die Welt hinaus, und da kann ich keine ernsthafte Bindung brauchen."
"Aha." Aus irgendeinem Grund freute ihn diese Erklärung nicht besonders.
"Ich wollte mit dir schlafen. Das ist wirklich keine große Sache."
Er löste sich von ihr. "Na, vielen Dank."
Sie lachte. Eigentlich wollte sie es nun besser erklären, aber jedes Mal, wenn sie dazu ansetzte, musste sie noch mehr lachen. "Ich habe doch nicht dich gemeint", brachte sie schließlich heraus. "Ich dachte, du wärst erleichtert, wenn ich sage, dass ich für etwas Ernsthaftes noch nicht bereit bin."
"Oh. Na ja, ich schätze, das ist okay."
"Ich bin froh, dass du das so siehst." Sie küsste ihn
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