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Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Titel: Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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Abigail ballte die Hände zu Fäusten und stöhnte auf. Was auch immer Clyde da machte: So etwas hatte sie noch nie in ihrem Leben empfunden.
    Als er sich ihrer anderen Brust zuwandte, fühlte Abigail die kühle Luft an ihrer feuchten Brustwarze und erschauerte.
    Sie ließ die Hände seine Brust hinabgleiten, nahm das Gefühl seiner warmen Haut und des stahlharten Sixpacks unter ihren Fingern tief in sich auf. Dann öffnete sie seinen Hosenknopf und den Reißverschluss.
    Doch Clyde griff nach ihrer Hand und zog sie weg. „Ich will es langsam angehen lassen.“
    „Klar“, flüsterte Abigail, auch wenn ihr ganzer Körper förmlich danach schrie, ihm die Kleider vom Leib zu reißen.
    „Du willst es langsam?“, stöhnte er.
    „Nein.“
    Für eine Sekunde hielt er inne, dann hob er sie auf die Arme. „Gut.“
    Mit großen Schritten durchquerte er das riesige, sanft beleuchtete Hotelzimmer und ließ Abigail neben einem Kingsize-Bett wieder herunter.
    Dann zog er sich mit einer einzigen Bewegung Hose und Shorts über die Hüften.
    Abigail sorgte währenddessen dafür, dass sie ihre Sandalen und den Slip loswurde. Danach standen sie erneut für einige Sekunden da und musterten einander schweigend.
    „Du bist wunderschön“, flüsterte er.
    Abigail spürte, wie sich ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen.
    „Du bist aber auch nicht übel.“ Sie streckte die Hand aus und fuhr mit dem Zeigefinger über seine glatte, warme Brust. Nackt sah er sogar noch besser aus als angezogen, was Abigails Erfahrung nach nicht viele Männer von sich behaupten konnten.
    Er machte einen halben Schritt auf sie zu. „Ist das hier ein Traum?“
    „Ich hoffe nicht.“
    „Aber solche Geschichten passieren nicht im wahren Leben.“
    „Trotzdem bin ich da.“
    „Und du bist umwerfend.“
    Ungeduldig nahm sie seine Hand und ließ sich rückwärts aufs Bett sinken.
    Sein Blick ruhte unverwandt auf ihrem nackten Körper, während er ein kleines Päckchen aus seinem Geldbeutel zog, den er daraufhin achtlos auf den Boden fallen ließ.
    „Bist du dir sicher, dass du dir nicht noch etwas Zeit lassen willst?“
    Sie nickte und warf ihm ein anzügliches Lächeln zu. „Du bist doch mein superscharfer One-Night-Stand.“ Es war das erste Mal in ihrem Leben, dass sie so etwas tat – und vermutlich auch das letzte. Also wollte sie jede Sekunde voll und ganz auskosten. „Also, jetzt zeig mir mal, was du draufhast.“
    Wieder hob er sie hoch und schob sie höher auf das Bett. Dann drückte er sie auf den Rücken. Seine Stimme war tief und voll und brachte ihren ganzen Körper zum Beben. „Im Ernst jetzt. Wo hast du dich mein Leben lang versteckt?“
    Doch sie hatte keine Zeit, um zu antworten, denn er verschloss ihren Mund mit einem Kuss und legte sich auf sie.
    Er bedeckte ihre ganze Haut mit Küssen, während Abigail die Konturen seiner Muskeln mit den Händen erkundete. Dann beugte Clyde sich über sie, sah ihr tief in die Augen und drang langsam in sie ein.
    Sie stöhnte auf und drängte sich ihm entgegen, schlang ihm die Beine um die Taille und passte sich mit geschlossenen Augen seinem Rhythmus an. Ihr Verlangen wuchs immer stärker an, bis sie sich keuchend im Laken festkrallte und fast schon verzweifelt Clydes Lippen suchte.
    Zeit und Raum verloren ihre Bedeutung. Ihr Körper fühlte sich schwerelos an. Die Realität schien nur noch aus diesem Mann zu bestehen, aus seiner Wärme, seinem Duft, dem Klang seines Atems und der Worte, die er ihr ins Ohr flüsterte. All das prägte sie sich ganz genau ein, damit sie es niemals vergaß.
    Sie wollte nicht, dass es endete, nahm sich zusammen, solange sie konnte. Aber letztlich verlor sie den Kampf. Das Pulsieren begann in den tiefsten Tiefen ihres Körpers und weitete sich von da zu einer Welle reiner Ekstase aus. Abigail hielt sich an Clyde fest wie eine Ertrinkende. Ihre Schreie vermengten sich mit seinem Stöhnen, und ihr Höhepunkt schien eine ganze Ewigkeit anzudauern. Als er schließlich doch abebbte, breitete sich eine seltsame Schwere in ihren Gliedern aus.
    Schwer atmete sie gegen Clydes angenehmes Gewicht an, bis er sich auf die Ellenbogen gestützt vorsichtig aufrichtete. Seine Stirn glänzte schweißfeucht, und auch sein Atem ging schwer. Schweigend sahen sie einander an.
    „Das war …“, setzte er schließlich an, verstummte aber gleich wieder.
    Auch Abigail rang nach Worten. „Ja, war es“, erwiderte sie schließlich einfach.
    Sein Lächeln wurde breiter. „Scheint, als

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