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Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition)

Titel: Sinnliche Stunden mit dem Fremden (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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und ließ die Tür wie in Zeitlupe aufschwingen.
    Abigail trat ein, setzte bedächtig einen Fuß vor den anderen. Hinter ihr fiel die Tür mit einem endgültigen Klicken ins Schloss.
    Sanft legte Clyde ihr von hinten die Hand auf den Arm. Dann drehte er sie um, drückte sie ganz langsam mit dem Rücken gegen die geschlossene Tür und vergrub eine Hand in ihrem Haar. Die andere legte er ihr um die Taille. Er zog Abigail zu sich heran und beugte sich hinab, um sie zu küssen. Seine Lippen waren fest, heiß und zärtlich.
    Sie ließ sich fallen, erwiderte seinen Kuss und hielt sich an seinen muskulösen Armen fest. Dann öffnete sie die Lippen, hieß ihn und seinen süßen Geschmack, seinen männlichen Duft Willkommen.
    Er löste seine Lippen von ihren und murmelte: „Ich habe den ganzen Abend an kaum was anderes denken können als an das hier.“
    „Sind wir verrückt geworden?“, flüsterte sie. Sengendes Verlangen erfüllte ihren ganzen Körper. Ihre Lippen fühlten sich heiß und geschwollen an.
    Er sah ihr in die Augen. „Kann sein. Aber das ist mir egal.“
    Sie musste lächeln. „Klingt es glaubwürdig, wenn ich sage, dass ich so etwas noch nie getan habe?“
    „Aber du hast doch noch gar nichts getan.“
    „Werde ich aber gleich.“
    „Ist das so?“
    „Allerdings.“
    „Freut mich, das zu hören.“ Dann küsste er sie wieder, länger diesmal und noch leidenschaftlicher. Dabei ließ er seine Fingerspitzen über ihr Rückgrat gleiten.
    Abigail schlang ihm die Arme um den Hals und gab sich voll und ganz ihren Gefühlen hin. Sie war eine erwachsene Frau, die sich weder verantwortungslos noch dumm verhielt. Schließlich hatte sie sich die Sache durch den Kopf gehen lassen und war zu dem Schluss gekommen, dass sie die Nacht mit Clyde verbringen wollte.
    „Du bist umwerfend“, flüsterte er und strich ihr über die Schulter. Dann schob er die Spaghettiträger ihres Kleides herunter und küsste zärtlich ihre nackte Haut. „Erstaunlich“, fuhr er fort und ließ die Lippen ihren Hals hinaufwandern. Seine Finger streiften ihre Brüste, und Abigail hielt unwillkürlich den Atem an. „Ich bin der glücklichste Mann der Welt.“
    „Nennen sie dich deswegen Clyde?“
    Er hielt inne und flüsterte gegen ihr Schüsselbein: „Dir fallen jetzt noch Witze ein?“
    „Ja“, erwiderte sie ohne den leisesten Anflug von schlechtem Gewissen.
    Er küsste sie wieder, fordernder diesmal. „Ich für meinen Teil habe nicht vor, dich weiterhin Bonnie zu nennen.“
    „Oh doch, das wirst du.“
    „Verrat mir deinen richtigen Namen.“
    „Auf keinen Fall.“
    Er umfasste ihre Handgelenke und drückte sie fester gegen die Tür. „Na gut. Ich kann nicht leugnen, dass das irgendwie ziemlich heiß ist.“
    Sie hob das Kinn. „ Du bist ziemlich heiß.“
    „Und ich werde noch viel heißer.“ Seine Augen nahmen die Farbe von geschmolzener Schokolade an. Den Bruchteil einer Sekunde später spürte sie wieder seine fordernden Lippen auf ihren. Während er sie küsste, öffnete er den Reißverschluss in ihrem Rücken, und die enge Korsage des Kleides lockerte sich.
    Gleichzeitig fing Abigail an, Clydes Hemd aufzuknöpfen. Dann strich sie mit den Fingerspitzen über seine nackte Brust.
    Clyde zog an ihrem Kleid, das ihre bloßen Brüste freigab und leise raschelnd zu Boden glitt. Er wich zurück und pfiff leise und anerkennend. „Wo hast du dich nur mein ganzes Leben lang versteckt, Bonnie?“
    „In Colorado.“ Sie zerrte ihm das Hemd aus der Hose und schob es seine Schultern hinab.
    Er sah einfach atemberaubend aus. Einige Sekunden lang standen sie beide schweigend da und musterten einander.
    Dann hob Clyde die Hand, legte sie auf Abigails Wange und beugte sich ganz langsam vor. Mit flatternden Lidern schloss sie die Augen und atmete tief ein. Ihre Lippen teilten sich wie von selbst, und sie ließ sich gegen ihn sinken, schlang ihm die Arme um den Nacken und genoss die Wärme seiner Haut auf ihren nackten Brüsten. Diesmal war sein Kuss unendlich zärtlich und schien eine halbe Ewigkeit zu dauern.
    Clyde ließ die freie Hand über die Kurve ihrer Hüfte gleiten und hielt dort inne. Dann schob er den Finger unter den Saum ihres Slips und schloss die andere Hand um ihre Brüste. Sofort wurden Abigails Brustwarzen hart. Seine Küsse wurden fordernder und leidenschaftlicher, sodass es Abigail fast den Atem verschlug.
    Mit den Lippen glitt er ihren Hals hinab bis zu ihren Brüsten, um dann ihre Brustwarze zu umschließen.

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