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Siren of the Seas 01 - Meer der Sehnsucht

Siren of the Seas 01 - Meer der Sehnsucht

Titel: Siren of the Seas 01 - Meer der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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Augen. Der Ausdruck unverhüllter Begierde darin brachte ihn beinahe um den Verstand. „So wollte ich dich sehen, geliebte Ambrosia! Nackt und voller Begehren! Und du sollst mir gehören, nur mir!"
    Riordans Fingerspitzen, Zunge, Lippen wurden für Ambrosia ein einziges Instrument süßester Folter, als er jetzt begann, ihren ganzen Körper langsam und genüsslich zu erforschen. Er berührte ihre geheimsten Winkel, streichelte, liebkoste und küsste sie überall und ließ nichts aus, womit er ihre Lust und ihr Verlangen noch steigern konnte.
    Ambrosia legte ihm die Arme um die Taille und begann nun ihrerseits, ihn mit Zärtlichkeiten und gewagten Liebkosungen zu verwöhnen. Mit tiefer Befriedigung vernahm sie sein lustvolles Stöhnen.
    Riordans Entschluss, das Liebesspiel beinahe endlos auszuweiten, damit Ambrosia ihn und diese Nacht niemals vergessen würde, geriet ins Wanken. Er bewegte sich an ihrem Körper tiefer, ließ die Hände folgen und trieb sie mit jeder forschenden Be wegung und Liebkosung seiner Finger und Lippen zu gerade ekstatischer Verzückung.
    Sie hatte keine Kraft mehr, irgendetwas zu tun. Hilflos und der süßen Qual ausgeliefert, gab sie sich nur noch ihren lustvollen Empfindungen hin, die Riordan mit seinen aufr eizenden Liebkosungen in ihr auslöste.
    Er hörte ihren Aufschrei, als sie einen ersten Höhepunkt erreichte. Doch das war ihr nicht genug. Ungestüm presste sie sich an ihn und flehte: „Riordan, bitte! Ich brauche dich so sehr!"
    Nun brachen auch bei ihm alle mühsam errichteten Dämme. Ganz kurz blitzte in seinem Kopf noch einmal der Vorsatz auf, behutsam mit Ambrosia zu sein. Doch es war zu spät. Er wollte sie nehmen, jetzt, sofort, sollte sie ihm gehören.
    Kraftvoll drang er in sie ein, ohne Rücksicht auf Ambrosias Unversehrtheit zu nehmen.

    Erstaunlicherweise zog sie sich nicht vor Schmerz zurück, sondern schlang vielmehr die langen Beine um ihn, um Riordan so tief wie möglich in sich aufzunehmen. Zutiefst erregt begann sie, sich seinen immer schneller und he ftiger werdenden Bewegungen anzupassen und dem erlösenden Höhepunkt zuzustreben.
    „Weißt du, wie sehr ich dich liebe, meine wunderschöne Ambrosia?" Riordan flüsterte ihr leidenschaftliche Liebesworte zu.
    Und dann wurden alle Worte der Welt überflüssig, als sie gemeinsam die Erfüllung ihres Verlangens spürten, sich in Ekstase aneinander klammerten, bis die Welt um sie her zu versinken schien.
    „Habe ich dir sehr wehgetan?" flüsterte Riordan. Er lag noch immer auf Ambrosia und hatte das Gesicht in ihrer Halsbeuge geborgen.
    „Nein. Durchaus nicht. Ich fühle mich sehr gut." Was für eine unzureichende Beschreibung, dachte sie. Sie war von einer tiefen Ruhe und einem Gefühl inneren Friedens erfüllt. Alles hatte sich plötzlich verändert dank des Mannes, der mit ihr auf der Decke lag.
    Liebe. Es war zweifellos tiefe und ewige Liebe, die sie für ihn empfand. Und sie wusste, dass auch er sie liebte.
    Ambrosia strich ihm zart eine Locke aus der Stirn. „Du sagtest, du liebst mich."
    „Habe ich das tatsächlich gesagt?"
    „Erinnerst du dich etwa nicht mehr daran?"
    „Ja, doch, warte ... Ja, ich glaube, jetzt erinnere ich mich wieder. Ich war wohl...
    anderweitig ... hm ... beschäftigt."
    Ambrosia lachte und hielt plötzlich den Atem an.
    „Ich bin zu schwer für dich." Riordan rollte sich von ihr herunter und zog sie in die Arme, wo sie sich behaglich in seine Armbeuge kuschelte. Dann wollte er wissen: „Hast du mir denn deine Liebe gestanden, während andere wichtige Dinge meine Aufmerksamkeit beanspruchten?"
    Ambrosia schüttelte den Kopf. „Ich kann mich nicht daran erinnern."
    „Und? Liebst du mich?"
    Sie fühlte sich unsagbar froh und beschwingt. „Nun, du machst es mir nicht gerade leicht, dich zu lieben", erklärte sie mit gespielter Ernsthaftigkeit und setzte sich auf, so dass die Decke von ihr herabglitt. Ihre Nacktheit empfand sie als völlig natürlich.
    „Was genau soll das heißen?" Riordan zog sie spielerisch an einer Locke.
    „Du hast manchmal ein unerfreuliches Temperament."
    „Wirklich?" Er lächelte vergnügt. „Dabei gelte ich doch als der großzügigste und rücksichtsvollste Kapitän zur See von ganz England. Frag meine Männer. Sie werden meine Behaup tung bestätigen."
    „Dann kommt dieses Temperament wohl nur dann zum Vorschein, wenn du mit mir zusammen bist."
    „Gut möglich." Sein Lächeln vertiefte sich. „Du hast so eine gewisse Art, die leidenschaftliche Seite

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