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Skagboys 01

Skagboys 01

Titel: Skagboys 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Irvine Welsh
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sonderlich gut, was nicht zuletzt an diesen riesigen Schwabbelschenkeln liegt, die zum Vorschein kommen, als sie sich aus ihrer Jeans pellt. Ich denke an das Cover von Street Sirens , schaue noch mal auf ihren Truthahnhals und frage mich: Alter, ist das wirklich Claudia Rosenberg?
    Dann kramt sie plötzlich Dope raus und fängt an, mit einem Folienröhrchen Skag zu rauchen. Als sich ihre Lungen mit dem Zeug füllen, kriegt sie so einen schläfrigen Gesichtsausdruck. Sie hält mir das Röhrchen hin. Ich weiß ja, dass ich versuche, clean zu bleiben und so, aber ich bin verdammt nervös, Mann. Also ziehe ich kurz dran, fang aber gleich an zu husten, woraufhin sie laut loslacht. Is mir aber schnuppe, weil ich schon fühle, wie alles weich und schwer wird und die Anspannung von mir abfällt.
    Geilo!
    Meine Nerven beruhigen sich wieder.
    Ich zieh also meine Klamotten aus und setz mich neben sie auf das große Bett. Sie dreht ihre breite Hausfrauenfresse zu mir. — Du bist ein netter Junge, Deeehniiii, sagt sie und fährt mit den Händen über meine Nippel, so als wäre ich quasi derjenige mit den Titten.
    — Ich hab … also ich hab dich schon immer irgendwie … bewundert , sag ich.
    — Pst … Sie legt wieder den Finger auf meinen Mund. Die andere Hand schiebt sie in meine Unterhose, die ich vorerst anbehalten hab. Es ist schon so lange her, dass ich mit einer Perle zusammen war, dass mein Bammel selbst mit dem Skag in meinem Blut so hart ist wie Granit. — Du hast einen schön langen Penis. Sehr lang sogar. Nicht so breit, aber schön lang!
    Nicht so breit …
    Ich denke dran, was Sick Boy mir gesagt hat, und zieh mir den Präser rüber. Dann reib ich meinen Schwanz mit der Fickschmiere ein. Claudia hat derweil ihr Unterhöschen ausgezogen. Es riecht ziemlich streng und modrig, aber ich lasse mir nichts anmerken. Ziemlich offensichtlich, dass sie voll der chronische Skagfreak ist und die Körperhygiene etwas aus den Augen verloren hat. Vor der Reha, sag ich mal, war das bei mir ganz genauso. Da fragt man sich natürlich, wie es wohl bei Janis Joplin oder Billie Holiday in der Buchse ausgesehen haben mag … aber egal.
    Auf jeden Fall fängt Claudia dann an zu drängeln. — Los, gib’s mir! Gib’s mir!, meint sie.
    — Okay, okay, okay … Ich steig also auf sie rauf und bring mich in Position. Ich drück ihre Schwabbelbeine nach hinten, setz tief an und schieb mein Becken nach vorn, um ihr meinen Prügel in die Rosette zu drücken …
    — WAS ZUM TEUFEL … , ruft sie. Fehlt nicht viel, und ihr springen die Augen aus dem Schädel, sag ich mal. Is vollkommen verkrampft, die gute Claudia. — WAS ZUM HENKER MACHST DU DA?!
    — Ähm … ich … ich versuch nur … ähm … na ja, ich versuch nur, dir meinen Bammel in den Arsch zu stecken, wenn du verstehst, was ich meine, erkläre ich.
    Alter Verwalter! Claudia rastet voll aus: Sie schubst mich von sich runter, greift meine Haare und fängt an rumzubrüllen. — RAUS MIT DIR! SOFORT RAUS HIER!
    Ich reiße meinen Kopf weg, was natürlich saumäßig wehtut, weil sie ja an meinen Haaren zieht. Dann beginnt eine Verfolgungsjagd ums Bett – in Zeitlupe, versteht sich, da wir beide ziemlich knülle sind. Ich also splitterfasernackt am Wegrennen und Claudia, die nur ein schwarzes T-Shirt trägt und untenrum nichts anhat, immer hinter mir her. Ich will mir im Laufen meine Hose schnappen, greife aber voll daneben. — Tut mir echt leid … tut mir wirklich leid, Claudia, versuche ich, sie zu beschwichtigen. — Beruhig dich doch bitte wieder!
    — Du denkst wohl, dass du mich wie eine Toilette behandeln kannst, nur weil ich jetzt alt bin?!
    — Nee … ich dachte nur … also …
    Sie holt aus und verpasst mir einen Faustschlag in die Fresse, direkt übers Auge. — RAUS HIER! , brüllt sie. Ich sag ihr, dass ich gleich gehe und nur noch schnell meine Klamotten zusammensammle. Davon will sie aber nichts hören. Stattdessen schlägt und tritt sie nach mir, jagt mich quasi durch den ganzen Raum. Ich kann mich natürlich nich wehren, weil man schlägt ja keine Frauen und so. Also flüchte ich in das große Badezimmer und verrammele die Tür, um zu warten, bis sie runterkommt. — Rauch doch noch n bisschen Skag, meine ich. Sie beruhigt sich aber kein bisschen, sondern brüllt immer noch rum, dass ich verschwinden soll. Irgendwann öffne ich die Tür und gehe wieder ins Zimmer, wo sie sich sofort auf mich stürzt. In meiner Panik will ich zurück ins Bad flüchten, verwechsle

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