Sklavenpack (Eine Domina erzählt)
ich wortwörtlich, Orgasmus nach dem anderen. Begleitet wurden diese Abgänge mit einem brunftigen Stöhnen, das an einen rolligen Elch erinnerte. Selbst der Sklave war beeindruckt, und der war ein alter Hase.
Wenn sie nicht röhrte, rief sie meistens nach mehr. Nein, sie bat nicht – sie forderte. Da ich keine Lust hatte, sie zu maßregeln, schob ich ihr einen Knebel in den Mund, der diese Forderungen erstickte.
Natürlich nutzte ich die Gelegenheit, mein neu erworbenes Wissen über Klinikpraktiken auch an ihr auszuprobieren. Dazu muss ich sagen: Katheter setzen bei einer Frau ist absolut problemlos. Man braucht keine Hindernisse überwinden. Die Dinger flutschen so rein.
Beate war begeistert, und mir tat nach den Stunden der Rücken weh vom vielen Bücken und dem verbissenen Kampf mit dem Bauch-Fettlappen, der ständig im Weg war und sich nur widerwillig hochbinden ließ.
Nachdem ich „Beatchen“ wieder von all dem Folterzeug befreit hatte, kam kein Dankeschön, sondern ein »Na, du hättest aber ruhig härter werden können!«
Ich beschloss, dass es weibliche Subs gab, mit denen sich dann doch lieber die Kerle herumschlagen sollten.
Parties
Die Erweiterung meines Angebots um Klinikpraktiken machte sich bezahlt. Die »Schwester« erwies sich als ausgesprochen beliebt in der Subbi-Welt. Allerdings dosierte ich diese Behandlungen, denn, ehrlich gesagt, hat man als Ausführende nur einen eingeschränkten Unterhaltungswert und kaum erotisierende Gefühle. Wie auch, wenn frau ständig darauf achten muss, steril zu sein und nicht irgendwelche Adern zum Platzen zu bringen? Hier geht die Vorsicht vor Verletzungen dann doch vor dem Spaßfaktor.
Im Zuge dieses Angebots lernte ich meinen zuverlässigen und treuen Sub Daniel kennen. In mittlerem Alter, sehr gepflegt, anal gereinigt und rasiert, stand er mit einem netten Lächeln vor mir. Ja, sie lächeln alle, wenn sie einen das erste Mal sehen. Ich drücke hier keinen Wiederholungsmodus. Das leicht verlegene, nette Lächeln habe ich schon in so vielen Variationen gesehen. Ich bedauere, sie nicht alle fotografiert zu haben.
Da der neue Sklave eher zum Waschbrettbauch als zum Waschbärbauch tendierte, war er ein Mann nach meinem Geschmack. Ich hatte kurz zuvor ein Erlebnis mit einem 160-Kilo-Sklaven, in dessen Fettmassen ich den Schwanz hatte suchen müssen. Deshalb war mir Daniel um so angenehmer.
Er war hart im Nehmen und besaß einen Dauerständer. Erst nachdem ich das ganze Programm vom Einlauf, über Nadeln, Penis-Dildator bis hin zur Blasenspülung durchexerziert hatte, war auch dieser Ständer so erschreckt, dass er sich versteckte. Wirklich putzig.
Daniel gefiel es. Was?, wirst du jetzt vielleicht sagen, was hat der denn von so einer Session, bei der ihm alles zusammenfällt und er nicht mal mehr fähig ist abzuspritzen?
Nun, wie bereits anfangs erwähnt, hielt ich mich nie für verantwortlich für die sexuelle Erfüllung meiner Subs. Wenn also einem Sklaven diese Behandlung gefiel und er immer wieder kam, war anzunehmen, dass er sich zu Hause zehn Mal einen darauf runtergeholt hatte, zumal ich ihn ja noch mit einschlägigen Fotos der Session beglückte.
Daniel war seit etwa drei Jahren mein Sklave, als ich von einer SM-Party meines BDSM-Klubs hörte, die in einem Dominastudio in meiner Nähe stattfinden sollte. Der Club hatte zu diesem Zweck das Studio für ein Wochenende gemietet. Das war interessant. Ich kannte die Besitzerin, muss allerdings dazu sagen, dass ich sie nicht leiden konnte. Ich hatte bereits eine ihrer „Parties“ besucht, und mochte ihren Stil nicht. Wenn jedoch meine Leute vom Club da sein würden, war das ja wohl etwas anderes, denn die Lokalität an sich war akzeptabel und bespielbar.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Abend, an dem ich diese Domse samt ihrem Studio zum ersten Mal kennenlernte. Männe und ich waren unternehmungslustig und willens, die zwanzig Mark pro Person zu opfern, denn in meiner Anfangszeit als Domina sammelte ich gierig Informationen.
Im Preis waren der Eintritt und ein Snack enthalten. Die Lage des Studios erstaunte mich, war es doch mitten im Kern eines winzigen Dörfchens gelegen. Ich fragte mich, was die Nachbarschaft wohl davon hielt.
Es dauerte eine Weile, bis uns jemand die Tür öffnete. Das Wesen grinste uns freundlich an. Das Wesen? Ja, denn sein Geschlecht war nicht eindeutig zu erkennen. Es konnte sich um eine hässliche Frau oder einen Mann in
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