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Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Sklavenpack (Eine Domina erzählt)

Titel: Sklavenpack (Eine Domina erzählt) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Miss Mary
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bediente.
     
     

     
    Klinikspiele
     
    Was mich schon immer gereizt hatte, waren Klinikspiele. Allerdings war ich nie so blauäugig gewesen, bei ihnen meine übliche Devise „Learning by Doing“ anzuwenden. Das kann ich auch niemandem empfehlen. Es gibt einen Grund, warum Krankenschwestern jahrelang lernen müssen. Für eine Domina heißt das, sich dringend jemanden zu suchen, der ihr diese Feinheiten beibringt, denn die Anfragen nach Katheter-Behandlungen und Nadelungen sind vielzählig.
    Was tun? Das Internet weiß wie immer Rat. Ich loggte mich mit dem Nickname „Schwester Doris“ in einen entsprechenden Chat ein. Sofort klebt mir jemand an der Backe. »Du machst Klinikspiele?« Hm, was sollte ich sagen? War er ein Fachmann, konnte ich mit meinem angelesenen Wissen sowieso nicht punkten. »Nein, ich möchte es lernen«, antwortete ich wahrheitsgemäß. Und das war mein Glück, denn siehe da, ich war wirklich an einen Klinik-Spezialisten geraten. Wir verstanden uns auf Anhieb, da er, nennen wir ihn Heiner, selbst dominant war. Unter Gleichgesinnten fachsimpelt es sich prima. Wir telefonierten und drei Wochen später stand er mit einem Koffer voller Klinik-Utensilien vor der Tür.
    Heiner gab mir nachfolgend an zwei Wochenenden ausführlichen Unterricht. Selbstverständlich hielt sein eigener Schwanz für die Demonstration hin. Nein, für ihn war es sicher nicht lustvoll, denn er musste mir jeden Handgriff sagen. Geplant war: Katheter setzen, Blasenspülung, Nadelungen, Hodeninfusion. Wer zart besaitet ist, sollte dieses Kapitel überspringen.
     
    Er erklärte mir die Ballonkatheter in den verschiedenen Größen und Stärken. Für Männer ist es auf jeden Fall empfehlenswert, die mit den Ballons zu nehmen, denn die kleinen Gummiblasen werden nach dem Einführen mit Wasser gefüllt und verhindern so durch ihre Position im Blaseneingang, dass der Katheter wieder herausgezogen werden kann.
    Zuerst kam sein Vortrag über Hygiene: Alles, aber auch wirklich alles muss steril sein. Die benötigten Sachen haben griffbereit zu liegen, es sei denn, ein Sklave assistiert.
    Es wird grundsätzlich mit Handschuhen gearbeitet, die immer wieder mit einem Sterilisationsspray eingesprüht werden. Die Katheter sind steril verpackt.
    »Nimm ihn aus der Verpackung«, lautete seine Anweisung. Die äußere Plastikverpackung war schnell weg. Dann die sterile Hülle. »Lass den Katheter im Plastik und ziehe nur den vorderen, kurzen Teil ab.«
    Das machte ich. »Und weiter?«, fragte ich.
    »Jetzt kannst du den Katheter wegschmeißen, denn du hast die Spitze angefasst«, war seine ernüchternde Antwort.
    Logisch! Die Spitze ist das Erste, das in der Blase landet. Wenn die voller Bakterien ist, sieht es schlecht aus.
     
    Es gibt ein wunderbares Gleitmittel für solche Arbeiten. Das ist in Drück-Tübchen, lässt alles flutschen und ist gleichzeitig leicht betäubend. Ohne das sollte frau nicht agieren.
    Also her mit einem frischen Katheter und langsam rein in den Schwanz. Jeder Penis hat innen einen kleinen Knick, der überwunden werden will. Er wird als Blockade empfunden, aber man kann ihn sanft passieren. Dann erreicht man den Schließmuskel der Blase. Der ist kaum ein Hindernis. Läuft Urin aus dem Schlauch, hat frau es geschafft. Heiner tat einen zufriedenen Seufzer.
    »Und nun zustöpseln!«
Jeder Untersuchungsstuhl hat ja unter dem Sitz eine kleine Schublade. Nun verstand ich wieso. Klinik wurde eine feuchte Angelegenheit.
    »Am besten bittest du den Sub, den Katheter in seiner Position festzuhalten, denn sonst kann er wieder herausrutschen«, meinte Heiner, und hielt das Ende des Schlauchs fest, während ich anweisungsgemäß eine kleine Spritze mit fünf Millilitern Wasser füllte.
»So, und nun den kleinen Ballon damit füllen.«
    Schluck, der befindet sich ja bereits im Inneren der Blase und ist mit einem zweiten, dünneren Schlauch verbunden. Das Problem: Der Ballon-Schlauch hat ein widerspenstiges Ventil, den frau, besonders wenn sie noch unsicher ist, schwer überbrücken kann. Man muss mit kurzem Kraftaufwand das Wasser hineindrücken. Das gelang mir erst beim zweiten Mal.
    Okay, fertig.
    »Jetzt zieh mal vorsichtig dran.«
    Ja, das Ding saß fest und schaute neckisch aus der Schwanzspitze. Ich platzte fast vor Stolz.
    Das wirst du üben, so oft du kannst, nahm ich mir vor. Das ist Fun.
     
    Um eine Blasenspülung zu machen, braucht man erwärmte Kochsalzlösung und eine große, sterile Spritze. Es ist richtig viel

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