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Sklavin des Höhlenmenschen

Sklavin des Höhlenmenschen

Titel: Sklavin des Höhlenmenschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Morell
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hatte, war sogar Rama jedes Mal sanfter geworden. Er hatte noch ein wenig getobt, sie vielleicht noch geschlagen, aber sein Schwanz hatte sich sofort aufgerichtet, und dann hatte er sich in sie hineingerammt, bis er ganz ruhig und zufrieden geworden war.
    Nur so konnte sie auch Gandar besänftigen und verhindern, dass er sie mit bloßen Händen zerriss – oder noch schlimmer – Feuer über sie warf.
    Er strich ihr wieder über die Wange, den Hals, streichelte beruhigend ihre Brust.
    „Es ist schlechtes Omen, das erste Blut zu vergießen“, sagte er leise. „Wenn bei meinem Volk eine Frau einem Mann angehört, dann vergießen zuerst die Ältesten ihr Blut. Erst dann darf er in sie.“
    Siri wusste nicht, ob sie recht begriff, was er sagte, aber seine Stimme beruhigte sie, und sie verstand, dass er sie nicht töten wollte. Sie hob vorsichtig den Blick.
    „Die Alten tun das“, sagte er nochmals. „Sie öffnen dich für mich und besänftigen so die Gottheiten, bevor ich in dir liege. Auf diese Art fällt kein Fluch über meinen Samen.“
    Er sah enttäuscht auf ihre Spalte, dann auf seinen aufgerichteten Schwanz. Er hatte aber offenbar eine Lösung gefunden, denn er band Siri los, setzte sich mit dem Rücken zur Höhlenwand und lehnte sich an. Er bedeutete ihr, zu ihm zu kommen, aber als Siri nicht sofort Folge leistete, packte er ihr Haar, um sie heranzuziehen.
    „Mach es, wie dieses Weibchen bei den Tieren es mit mir gemacht hat. Das war gut.“
    Sie kroch, gehorsam seinem Griff folgend, zu ihm und zwischen seine Beine. In der Erinnerung sah sie Lela, die sich zu ihm gebeugt hatte, um seinen Schwanz zu lecken und zu kosten. Bevor Lela zu ihnen gekommen war, hatte die Sippe diese Art von Lecken nicht gekannt. Aber Siri war neugierig, und als er darauf deutete und ihren Kopf daran hielt, leckte sie vorsichtig. Dann stärker und forscher. Er schmeckte, wie er roch – wild – nach Männchen. Nach einem starken Männchen. Siri hatte den Unterschied im Geruch bei Ramas Sippe bemerkt. Es war, als verströmte der Sippenanführer einen anderen, strengeren Geruch als die anderen. An diesem Geruch erkannten ihn seine Frauen, wenn er die Höhle betrat, selbst wenn es dunkel war. Bei Gandar war dieser Unterschied ebenfalls festzustellen. Vielleicht war es das gewesen, was Lela an ihm hatte riechen und lecken lassen. Siri hatte auch nicht vergessen, wie Gandar Rama geschlagen hatte. Sie erschauerte zufrieden, wenn sie daran dachte. Gandar war mächtiger als Rama.
    Sein Schwanz schwoll weiter an. Das gefiel Siri. Vor allem, weil ihre Berührung dies verursachte. Sie wurde noch wagemutiger, streichelte jetzt nicht nur seinen Schwanz und die wachsende runde Spitze, die sich aus der schützenden Haut herausformte, sondern auch die Hoden. Diese allerdings nur ganz sachte, denn sie hatte schon gesehen, was einer der Männer von Ramas Sippe mit der Frau gemacht hatte, die zu derb damit umgegangen war. Zuerst hatte er gebrüllt, sich gekrümmt, und dann hatte er das Weibchen geprügelt. Das wollte Siri sich ersparen. Sie wollte dem Fremden, der sich Gandar nannte, auch nicht wehtun. Er war ihr Schutz, und obwohl sie nicht wusste, weshalb er sie mitgenommen hatte, sorgte er für sie. Und sie war froh, Rama und den anderen entgangen zu sein. Vor allem Lela.
    Es gefiel ihm offensichtlich, dass sie seine Hoden streichelte, daran leckte, sie zart massierte. Ihre Hände und Finger waren zarter und geschickter als die der anderen Frauen der Sippe. Und darauf war sie immer stolz gewesen.
    Dem Fremden gefiel das Spiel ihrer Hände auf seinen Genitalien. Sein Schwanz zuckte. Sie bemerkte, dass die Haut auf seinem harten Schaft sich verschob, zog sie zurück und legte das glänzende rundliche Ende frei. Hier schoss, das wusste sie, der Samen heraus, der die Frauen dazu brachte, Kinder zu werfen. Aber die Männer verwendeten ihn auch, um Wasser zu lassen, während Frauen sich dabei hinhockten. Zuerst hatte Siri gedacht, es wäre ein und dasselbe, aber dann hatte sie daran gerochen, und einmal hatte sie sogar beobachtet, wie ein Männchen – dem Rama verwehrt hatte sein Weibchen zu begatten, weil er es selbst wollte – einen weißlichen Saft hervorgespritzt hatte. Fast wie die Milch, die aus den Brüsten der Frauen quoll. Sie war nun neugierig, was passieren würde, wenn sie den Schwanz des Fremden stärker reizte.
    Kleine Tropfen waren auf der Spitze, und die schützende Haut hatte sich so weit zurückgezogen, dass das rötliche Innere

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