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Skulduggery Pleasant 6 - Passage der Totenbeschwörer

Skulduggery Pleasant 6 - Passage der Totenbeschwörer

Titel: Skulduggery Pleasant 6 - Passage der Totenbeschwörer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Derek Landy
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mit anderen zu teilen.« Sie küssten sich wieder. Er streichelte ihr Gesicht. »Ich teile nicht gern etwas.«
    »Und ich werde nicht gern als ,etwas’ bezeichnet, aber das Leben ist nun mal nicht fair.«
    »Du solltest nur mir gehören.«
    Sie lächelte. »Hast du dein Serum heute Abend schon genommen? Du klingst nämlich fürchterlich besitzergreifend.«
    Er löste sich von ihr. »Über das Serum macht man keine Witze. Ohne das Zeug würde ich mir die Haut vom Leib reißen und dich verschlingen.« »Klingt verlockend, was? Aber heute Abend kann ich nicht, mein Lieber. Ich habe Babysitter-Verpflichtungen, auf die ich mich übrigens sehr freue, und dann muss ich ins Bett.«
    »Ich bleibe an deiner Seite, während du schläfst.« Walküre schmunzelte. »Meine Eltern wären sicher begeistert.«
    Er lächelte nicht.
    »Du wirst mir nicht beim Schlafen zuschauen.«
    »Ich habe meinen Entschluss gefasst.«
    Sie blickte ihn an. »Wie bitte?«
    »Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn dir etwas passiert, Walküre. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Von diesem Augenblick an stehst du unter meinem persönlichen Schutz.«
    »Ich weiß jetzt nicht so richtig, was ich darauf antworten soll. Ich versuche, mich zu konzentrieren, die richtigen Worte zu finden ... Okay, jetzt hab ich's: Hast du nichts Besseres zu tun?«
    Er blickte sie mit seinen wunderschönen Augen an und blinzelte. »Ich ... ich tue das nur, weil du mir so viel bedeutest. Ich bin hier, um dich zu beschützen.«
    »Und genau da liegt das Problem. Ich brauche dich nicht als Beschützer. Ich will damit nicht sagen, dass ich keinen Schutz brauche. Du liebe Zeit, bei den vielen Schwierigkeiten, die ich ständig an der Backe habe, könnte ich wahrhaftig alle erdenkliche Hilfe gebrauchen. Aber Leute wie Skulduggery und Grässlich und China passen auf mich auf - also, Leute, die mächtig genug sind, um mich vor den Dingen zu schützen, vor denen ich mich nicht selbst schützen kann.«
    »Glaubst du, ich sei ... schwach?«
    »Ich glaube, du bist großartig. Und die Tatsache, dass du ein Vampir bist, finde ich höchst beeindruckend. Aber seien wir doch ehrlich: Deine eigentlichen Kräfte setzen ein, wenn du dich verwandelst, und wenn du dich verwandelst, vergisst du leider, wer Freund und wer Feind ist, sodass das keinem wirklich viel nützt.«
    »Ich würde dir nie etwas tun.«
    »Ich finde es ganz süß, dass du das sagst, aber die Chance wirst du nie bekommen. Du bist nicht mein Beschützer, Caelan, du bist nicht mein Schutzengel und du bist nicht mein Freund.«
    »Aber ich liebe dich.«
    »Da haben wir’s.«
    »Wann wirst du endlich zugeben, dass du mich auch liebst?«
    »Meine Güte, ich habe das Gefühl, ich rede hier gegen eine echt gut aussehende, aber doch ziemlich dämliche Wand. Pass auf, ich mag dich, ja? Ich mag dich wirklich. Ich weiß, dass ich das nicht sollte, ich weiß, es ist ein Klischee, dass man sich immer in die bad boys verliebt ...«
    Caelan runzelte die Stirn. »Ich bin ein bad boy?«
    »... aber es passiert«, fuhr sie fort, ohne auf seine Frage einzugehen. »So ist das nun mal. Du bist echt nett. Du könntest allerdings ein bisschen weniger grübeln und dich nicht immer selbst fertigmachen - das gilt schon seit einiger Zeit nicht mehr als cool. Aber alles in allem mag ich dich und du magst mich -«
    »Ich liebe dich.«
    »Ja, okay ...«
    »Du bringst mein Herz dazu, dass es schlagen möchte.«
    »Das ist lieb von dir und gruselig. Aber ich bin mit Fletcher zusammen.«
    »Du bist jetzt schon eine ganze Weile mit ihm zusammen und es hat dich nicht davon abgehalten, dich mit mir zu treffen.«
    »Ja, und genau deshalb fühle ich mich bei der ganzen Sache ja auch so super. Ich betrüge meinen Freund, der wirklich nett und süß und sexy ist, und ich betrüge ihn, weil - da wollen wir uns mal nichts vormachen - ich kein guter Mensch bin. Ich bin eine treulose Tomate.«
    »Dann triff dich nicht mehr mit ihm und dein Gewissen ist rein«, schlug er vor und nahm ihre Hand.
    Sie schaute ihn stirnrunzelnd an. »Aber ich will mich weiter mit ihm treffen.«
    »Wenn du ihn wolltest, wärst du nicht bei mir.«
    »Zu deiner Information: Es ist möglich, zwei Menschen zur gleichen Zeit haben zu wollen.«
    »Ich will nur dich.«
    »Du solltest mehr ausgehen.« Walküre entzog ihm ihre Hand. »Außerdem werden deine heißen Liebesschwüre langsam ... Es ist ein bisschen heftig, weißt du. Schalte einfach einen Gang herunter.«
    »Aber meine Liebe

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