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Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Titel: Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doug Johnstone
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dass Sie dort waren.«
    Adam sah ihn lange an und schaute dann durchs Seitenfenster zum trüben Wetter hinaus. »Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen.«
    Eric lächelte: »Natürlich wissen Sie es.«
    »Nein, wirklich nicht.«
    Eric warf Adam einen Blick zu. »Soll ich es Ihnen ganz genau ausmalen?«
    Adam zuckte die Achseln. »Anscheinend können Sie es gar nicht erwarten.«
    »Soll ich oder nicht?«
    Adam musste unwillkürlich lachen. Er sah Eric an. »Na schön.«
    Eric hielt den Blick auf die Straße gerichtet.
    »Wir wissen, dass Sie letzte Nacht in der Brennerei waren …«
    »Ich sagte Ritchie schon, dass das Unsinn ist.«
    Eric hob beschwichtigend eine Hand. »Es kommt nicht darauf an, was Sie Detective Inspector Ritchie gesagt haben. Ich bin nicht Ritchie. Wollen Sie nun hören, was ich zu sagen habe oder nicht?«
    Adam wedelte vage mit der Hand, was Eric als Zustimmung deutete.
    »Wir wissen, dass Sie vergangene Nacht in der Brennerei waren. Sie haben Joe und Grant dort angetroffen. Wir wissen, dass einer von Ihnen verletzt oder ermordet wurde, entweder erschossen oder erstochen. Ich vermute, es war Ihr Freund Luke, den die Küstenwache noch immer sucht. Wir wissen, dass bis zum Loch Kinnabus eine Art von Jagd stattgefunden hat und dass jemand im Eis eingebrochen ist. Sie sind auch in das Bauernhaus in Upper Killeyan eingebrochen, wo der, der ins Eis eingebrochen ist, seine nassen Sachen gegen trockene gewechselt hat.« Eric beäugte Adams überdimensionierten Pullover und die Fleecejacke. »Dann sind Sie die Klippen entlang wieder zur Scheune. Wir wissen, dass Sie etwas mit dem Brand zu tun hatten und dass Sie dann zu Fuß zu Ihrem Auto zurückgingen. Anscheinend haben Sie ein Fass gerollt. Vermutlich hatten Sie Lukes Leichnam darin. Irgendwo müssen Sie ihn ins Meer geworfen haben, um seine Verletzungen zu verschleiern, wie ich vermute.«
    Adam ertappte sich dabei, dass er schwer schluckte. Er drehte sich zu Eric um.
    »Sie haben wirklich eine blühende Phantasie.«
    Eric lachte. »Finden Sie? Nein, ich glaube, ich könnte mir so etwas Haarsträubendes nie zusammenphantasieren.«
    Das war’s dann also. Sie würden jetzt zu dritt eine lange Gefängnisstrafe antreten müssen. Seltsamerweise brachte Adam diesen Gedanken nicht mit sich selbst in Verbindung, es war, als beträfe das alles jemanden anderen.
    »Und woher haben Sie dann diese Hirngespinste?«, fragte er.
    Eric lächelte abermals. »Ihre Spuren waren ja überall zu finden. Als wir heute Morgen zur Brennerei kamen, gab es Spuren im Schnee, die vom Pfad ab nach Westen zum Loch Kinnabus führten und auch nach Osten die Küste entlang zum Audi zurück. In dieser Richtung gab es Abdrücke von Fassdauben und Bändern. Nachdem wir den Anruf von Mrs. Leary über Ihren Autounfall bekommen hatten, musste man kein Gehirnklempner sein, um zu wissen, was passiert war.«
    Beim Wort »Gehirnklempner« zuckte Adam zusammen und sah seine Hände in dem Brei in Lukes Kopf. Er zupfte an seinen Nägeln und dann an dem Splint, der noch immer in seinem Finger steckte.
    »Wir waren nie dort«, behauptete Adam unverdrossen. »Wir hatten nichts damit zu tun.«
    Eric wandte den Blick von der Straße und sah Adam prüfend an. Prüfend und müde. Dann legte er eine Pranke auf Adams Arm.
    »Schon gut, mein Junge. Wir haben das alles geregelt.«
    Adam runzelte die Stirn. Er trank aus der Laphroaig-Flasche, um seine Hände zu beschäftigen, aber seine Hand zitterte, und der Whisky tropfte ihm übers Kinn. Er wischte sich ab und starrte geradeaus. Er wollte Eric nicht ins Gesicht sehen.
    »Was meinen Sie damit?«
    Eric legte die Hand wieder auf das Lenkrad und richtete den Blick auf die Straße.
    »Schon erstaunlich, wie viel Schaden man mit einem Feuerwehrauto, drei Streifenwagen und unzähligen Füßen an gerichtsverwertbaren Spuren verursachen kann«, sagte er. »Besonders, wenn man hauptsächlich von Spuren im Schnee spricht, die ohnehin wegschmelzen. Und dazu kommt noch der Schaden, den die Leute mit dem Feuerwehrschlauch überall angerichtet haben. Und das ständige Hin und Her von Autos und Beamten zu Fuß. Die ganze Umgebung wurde so zermatscht, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft wahrscheinlich kein Beweis mehr dafür gesichert werden kann, dass Sie je dort waren. Und nichts führt zu den Spuren, die es weiter hinten gibt.«
    »Wir waren nie dort«, sagte Adam vorsichtig.
    »Natürlich nicht«, sagte Eric.
    Eine Weile fuhren sie schweigend weiter, Adam befasste sich

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