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Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition)

Titel: Smokeheads: Vier Freunde. Jede Menge Whisky. Ein höllisches Wochenende. Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doug Johnstone
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Molly, trank ihr Glas leer und hielt es ihm hin. »Aber wir müssen da durch, oder?«
    Adam rappelte sich auf, schenkte beide Gläser voll und ließ sich dann wieder auf den Stuhl fallen. Er sah Molly an. Seit er hereingekommen war, hatte sie kaum Blickkontakt mit ihm aufgenommen, und das brach ihm das Herz.
    »Wie geht es dir?«, fragte er.
    »Geht so.«
    »Ich meine, nach …«
    »Ich weiß, was du meinst.«
    »Wenigstens hast du deine Rache bekommen.«
    Molly funkelte ihn an; zum ersten Mal fixierte sie ihn mit ihrem Blick. »Und du glaubst, das hilft?«
    »Nein, natürlich nicht, ich wollte nicht …«
    »Das ist keine Frage von Rache.«
    »Okay. Okay. Tut mir leid. Ich habe es nicht so gemeint.«
    »Wie hast du es dann gemeint?«
    »Ich weiß nicht.« Tränen stiegen ihm in die Augen. »Mein Gott, es tut mir leid, ich wollte nur …«
    Er spürte, dass Molly ihn ansah, als er zu weinen begann; Tränen stachen in seinen Augen, und sein Atem ging stoßweise. Nach einer Weile bekam er sich wieder in den Griff, wischte sich die Augen mit den Ärmeln trocken und trank einen Schluck.
    »Entschuldige bitte«, sagte er.
    »Du brauchst dich nicht zu entschuldigen«, sagte Molly. »Es tut mir auch leid. Ich darf meinen Frust nicht an dir auslassen.«
    Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus, nur das Pärchen im Fernsehen plauderte leise; es war mittlerweile im Schlafzimmer mit Handschellen aneinandergefesselt.
    »Und wie geht es jetzt weiter?«, fragte Adam nach einer Weile.
    Molly trank einen Schluck und zuckte die Achseln. »Ich muss morgen arbeiten.«
    »Du denkst doch nicht ernsthaft daran zu arbeiten, oder?«
    »Was soll ich sonst machen?«
    »Die würden es bestimmt verstehen, wenn du nicht arbeitsfähig bist.«
    »Mir macht das nichts aus«, sagte Molly. »Jedenfalls besser, als hier herumzusitzen.«
    Molly sah ihn an, und er entdeckte einen Funken der gleichen Freundlichkeit in ihren Augen, der ihm von Anfang an aufgefallen war, die Zuneigung, die sie ihm vor diesem Alptraum entgegengebracht hatte.
    »Und was ist mit dir?«, fragte sie.
    »Ich soll auf der Insel bleiben, bis die Polizei sich wieder bei mir meldet. Roddy wird vermutlich noch eine Weile im Krankenhaus bleiben müssen. Und dann ist ja auch noch Ethan.«
    Er schwieg. Wurde von ihm erwartet, sich um Ethans Leichnam zu kümmern? Verdammt, und was war mit Debs? Er hatte sie nicht einmal angerufen. War es seine Pflicht? Er konnte sich nicht vorstellen, mit ihr zu sprechen. Bei einem normalen Unfall wäre es schon schwierig genug gewesen, aber alles andere, alle Geheimnisse, die sie bewahren, und die dummen Lügen, zu denen sie stehen mussten: Das erschien ihm einfach unmöglich. Es war so gründlich verfahren. Wie sollten sie diesen ganzen Alptraum jemals überstehen?
    Er fühlte eine unendliche Müdigkeit. Er trank seinen Whisky aus und wischte sich übers Gesicht. Er stank. Er hatte seit Tagen nicht geduscht. Er stellte fest, dass Molly frisch geduscht war; ihre Haare waren noch immer ein wenig feucht.
    »Ich glaube, ich muss mich baden und vielleicht ein bisschen ausruhen«, sagte er und stemmte sich vom Stuhl hoch.
    »Okay«, meinte Molly.
    Adam sah ihr in die Augen: »Kann ich dann wieder herkommen?«
    Molly erwiderte kurz seinen Blick und schaute dann zur Seite: »Ich glaube nicht.«
    »Ich möchte nicht allein sein.«
    »Ich glaube, dass es uns beiden nicht guttäte, wenn wir uns wiedersehen würden.«
    »Wie meinst du das?«
    Adam starrte sie an und spürte sein Herz klopfen. Jetzt gelassen bleiben.
    Molly sah ihn an, und er schluckte schwer.
    »Ich glaube nicht, dass wir in Verbindung bleiben sollten.«
    »Überhaupt nie mehr?«
    Molly trank ihren Whisky aus und stellte ihr Glas ab. »Wir würden einander ständig an alles erinnern.«
    Adam schluckte heftig. »Na und?«
    Sie sah ihn an. »Ich möchte nicht daran erinnert werden. An nichts davon.«
    »Aber …« Adam wurde klar, dass er darauf keine Antwort wusste. Er konnte es nicht ertragen. Alles war so verdammt verfahren. »Das war es dann also?«
    Molly schenkte ihm einen mitfühlenden Blick. »Tut mir leid, Adam. Ich glaube, so ist es am besten.«
    »Aber ich möchte dich wiedersehen.«
    Molly lächelte schwach. »Ja, vielleicht bei der Gerichtsverhandlung, falls es eine geben sollte.«
    »Du lieber Gott, sag doch nicht so was.«
    Molly strich über ihr Kinn. »Versuchen wir einfach zu vergessen, dass irgendwas davon wirklich geschehen ist, ja?«
    Adam wusste, dass es unmöglich war, und

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