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So macht Mann das!

So macht Mann das!

Titel: So macht Mann das! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Melcher
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Parkett beziehungsweise Teppichboden. So behält man den Überblick und zwingt den Schmutz zu Boden, wo man ihm den Garaus macht.
Anziehend
    Damit Sie den Staub entfernen, statt ihn nur umzuverteilen, benutzen Sie einen antistatischen Staubwedel (gibt’s auch in der Einmalversion). Alternativ können Sie Schränke, Regale & Co. auch absaugen und hinterher feucht abwischen.
Wisch und weg
    Polstermöbel mit Stoffbezug saugt man einfach ab, Leder wird feucht abgewischt und anschließend mit speziellem Lederpflegemittel eingerieben. Lackiertes Holz und funierte Flächen reinigen Sie einfach mit einem feuchten Lappen oder einem Mikrofasertuch.
Und runter!
    Parkett- und Korkböden erst mit einem weichen Aufsatz saugen, dann mit nebelfeuchtem Tuch wischen (eventuell etwas Spezialreiniger zugeben, ersatzweise verdünnter Alkohol.) Teppichböden einfach gründlich saugen. Spezielle Schaumreiniger müssen zur Intensivreinigung höchstens im Fünfjahresrhythmus ran. Entscheidend für den Putzerfolg ist die Richtung: Schrubber immer in Form einer 8 über den Boden kreisen lassen, ohne anzuheben – sonst fällt der Schmutz zurück. Beim Saugen gilt: Große Flächen im Zickzack, bei schweren Möbeln von mehreren Standorten aus fächerförmig. Und: Je langsamer die Düse über den Teppich läuft, desto mehr nimmt sie auf.
Sicher sauber
    Hinterm Steuer und im Bett sind Sie seit Jahren unfallfrei unterwegs? Das bedeutet noch lange nicht, dass Sie einen solchen Großputz unterschätzen sollten – und wir reden jetzt nicht nur von dem wackeligen Hocker, auf dem Sie mangels Leiter stehen, um den Kleiderschrank mal von oben zu sehen. Tragen Sie vorsichtshalber lieber rutschfeste, flache Schuhe mit Profilsohle, die den Fuß umschließen. Kapuzenpullis mit Kordeln (Verhedder- und Strangulationsgefahr) bleiben genauso im Schrank wie alles mit weiten Schlotterärmeln. Außerdem: Kabel nie quer durch den Raum spannen!
Wie werden Fenster wirklich sauber?
    Es kann nicht schaden, den Durchblick zu bewahren – vor allem zu Hause! So werden Ihre Fensterscheiben glasklar:
Waschen
    Sprühen Sie warmes Wasser, gemischt mit etwas Essig oder Spiritus, aufs Glas. Ein Fensterleder hilft Ihnen, in alle Ecken zu kommen.
Wischen
    Wischen Sie mit zerknülltem Zeitungspapier nach, das lässt die Scheiben schön glänzen. Um eventuelle Schmierstreifen gleich richtig zuordnen zu können, wischen Sie außen quer, innen von oben nach unten.
Warten
    Fensterputzen ist tabu an sonnigen Tagen, denn dann trocknen die Scheiben zu schnell und bleiben fleckig. Ist die Luft etwas feuchter, sieht man außerdem Fingerabdrücke auf dem Fensterglas besser.
Was gehört zum Kloputz?
    Warum pinkeln Männer im Stehen? Weil Sie nie das Klo putzen müssen. Von wegen, die verleumderischen Äußerungen aus weiblichem Mund werden Sie sofort ein für alle Mal gründlich widerlegen:
    Mit Handschuhen, Putzlappen und -mittel bewaffnet, betreten Sie den Ort des Geschehens. Zuerst wird der Toilettensitz abmontiert und eingeweicht – in einen Mix aus Wasser und WC-Reiniger (Mischungsverhältnis 3:1, am besten in einem großen Kunststoffbottich, zur Not geht aber auch die Badewanne). Nach anderthalb Stunden mit klarem Wasser abspülen und wieder anmontieren.
    Die Wartezeit nutzen Sie, um den Rest der Toilette frisch zu machen: Den oberflächlichen Schmutz wischen Sie mit Wasser und Essigreiniger weg. Dann aus Toilettenpapier eine Papiermanschette basteln, in WC-Reiniger tränken und unter den Toilettenrand schieben. Eine Stunde einwirken lassen, die Papiermanschette wieder entfernen (in den Müll werfen, nicht runterspülen!) und mit einem groben Schwamm nachscheuern. Schon ist das Klo bereit, mit einem gezielten Strahl eingeweiht zu werden.
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    Schwierige Putzprobleme
    Einfach wisch und weg – schön wär’s. Doch nicht jede Verschmutzung hält sich so einfach an das, was die TV-Werbung verspricht. Mit diesen Geheimtipps erfahrener Putzfrauen werden Sie drei besonders hartnäckige Vertreter trotzdem los:
    Im Backofen
    Bedecken Sie den Boden mit Speisesalz und lassen Sie den Backofen eine halbe Stunde lang auf 100° C heizen. Das Salz verbindet sich dabei mit den Fettspritzern und die können anschließend gut weggewischt werden.
    An den Armaturen
    Schnellste und billigste Methode gegen Verkalkungen: die Stellen mit einer halben Zitrone

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