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So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition)

So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition)

Titel: So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Brand
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stellte Zane fest.
    Hoffnung keimte in ihr auf. Sie wusste, dass sie Zane etwas bedeutete, das hatte er zugegeben. Auch er konnte sich nicht von ihr fernhalten, stattdessen war er mit ihr nach Medinos geflogen. Sie hatten ungeschützten Sex gehabt. Und er war auch nicht davor zurückgeschreckt, sie für zwei Tage zu kidnappen.
    Lilah fühlte sich, als erwache sie aus einem langen Schlaf. Sie war so sehr mit ihren täglichen Pflichten und den Plänen für eine Ehe beschäftigt gewesen, dass ihr beinahe das Wesentliche entgangen wäre.
    Zane empfand etwas für sie, und es beschäftigte ihn, mit wem sie sich treffen wollte. Sie dachte daran, wie er mit Howard und den anderen Bewerbern verfahren war, wie er sie von Lucas ferngehalten hatte. Es gab nur eine Erklärung dafür: Zane war eifersüchtig, dachte sie aufgeregt. Also bestand vielleicht auch die Chance, dass er seine Abneigung gegen feste Beziehungen überwand und sich zu ihr bekannte.
    Der Gedanke raubte ihr den Atem, so schön war er.
    Natürlich war sie nicht gerade eine Expertin, was Beziehungen betraf, weswegen sie ja den Hochzeitplan entworfen hatte. Ihre Bemühungen waren zwar erfolglos gewesen, hatten ihr aber geholfen, sich weiterzuentwickeln. Der Plan hatte ihr geholfen – und darum brauchte sie auch einen Plan für Zane.
    Keinen Hochzeitsplan – was sie erreichen wollte, war etwas anderes. Lilah spürte, wie ihr Herz schneller schlug: Sie brauchte eine Strategie, um Zane dazu zu bringen, sich in sie zu verlieben.
    Zweifellos war es ein gewagter Schritt, doch sie war bereit, ihn zu gehen. Die Zukunft könnte nicht aus einer verlässlichen Ehe, sondern aus einer wunderbaren, wahren Liebesbeziehung bestehen.
    Außerdem war sie davon überzeugt, dass sich die Sache mit der Ehe von allein regeln würde, wenn Zane sich erst einmal unsterblich in sie verliebt hatte.
    Sie runzelte die Stirn, als sie auf die belastenden E-Mails sah, die sie eben abgeschickt hatte. Plötzlich schienen sie auch eine gute Seite zu haben … Sie könnten Zane klarmachen, dass er sie auf gar keinen Fall verlieren wollte.
    Sie würde einfach einen Tag warten, bevor sie die Dates mit den drei Männern wieder absagte. Als ihr Entschluss gefasst war, holte sie tief Luft und lächelte. „Ich sehe keinen Sinn darin, noch länger zu warten.“
    „Du hättest warten sollen, bis die vollständigen Ergebnisse der Sicherheitsüberprüfungen da sind“, erwiderte Zane sichtlich ungehalten, wie Lilah erfreut zur Kenntnis nahm.
    „Davon hast du aber nichts gesagt. Wie weit sollen sie denn noch überprüft werden? Willst du sie etwa vierundzwanzig Stunden lang überwachen lassen?“ Als sie Zanes seltsamen Gesichtsausdruck bemerkte, zählte sie eins und eins zusammen. „Hast du das wirklich vor?“
    Er sah ihr in die Augen. „Ja.“
    Am liebsten hätte Lilah vor Freude getanzt. Sein Verhalten bestätigte ihre Vermutung, dass sie ihm tatsächlich etwas bedeutete.
    Zane drückte eine Taste auf dem Laptop und studierte die Profile ihrer zukünftigen Dates. „Du könntest immer noch einen Rückzieher machen“, sagte er schließlich und wandte seine Aufmerksamkeit dem Hotelordner zu, der neben dem Laptop lag. Lässig schlug er die Seite mit den Restaurantempfehlungen auf.
    Ihr Plan schien aufzugehen. Um zu verbergen, wie glücklich sie sein Vorschlag machte, nahm sie einen Stift und einen Block und tat so, als müsste sie etwas sehr Wichtiges notieren. Ohne aufzusehen, runzelte sie die Stirn. „Warum sollte ich das tun?“
    Auch Zane schien sich mehr für die Wahl des Restaurants als für das Gespräch zu interessieren. Er griff nach dem Telefonhörer, und Lilah sah, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, so fest hielt er den Hörer umklammert. „Ich traue keinem dieser Typen. Wenn du keine Beschattung wünschst, werde ich bei allen Interviews dabei sein.“
    Lilah klopfte mit dem Stift auf ihren Block. „Verstehe ich dich richtig? Du willst keine Beziehung mit mir, aber trotzdem willst du sichergehen, dass ich …“
    „Dass du in Sicherheit bist“, entgegnete er, und Lilah bemerkte die Leidenschaft in seinem Blick.
    Ein Schauer erwartungsvoller Erregung erfasste sie. Zane versuchte, sich hinter seiner Beschützerrolle zu verstecken, um seine wahren Gefühle für sie zu verbergen, da war sich Lilah sicher. „Du kannst aber nicht mit zu den Interviews kommen.“ Das konnte sie mit gutem Gewissen behaupten, denn sie hatte ja vor, die Verabredungen abzusagen. „Was soll ich den

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