So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!: Tagebuch einer Krebserkrankung (German Edition)
der Volksbühne. Die Beschreibung der Theaterarbeit zwischen Ost und West, zwischen Freiheit, Engagement, dem Ausloten von Möglichkeiten und der Erfahrung von Unterdrückung und Repression zeichnen ein anschauliches und genaues Bild des Kultur- und Geisteslebens in den Zeiten der deutschen Teilung und des Kalten Krieges.
Heiner Müllers Lebenserinnerungen haben für Furore gesorgt: Für Ablehnung und Kritik, für Bewunderung und Begeisterung. Ergänzt um bislang unveröffentlichte Dokumente aus dem Nachlass, ist Krieg ohne Schlacht nicht nur eine beeindruckende Lebensgeschichte, sondern vor allem ein unersetzliches Dokument und ein Klassiker der deutschen Literatur.
Mark Oliver Everett
Glückstage in der Hölle
Wie die Musik mein Leben rettete
ISBN: 978-3-462-04094-4
Erscheinungsdatum: 30. März 2009
224 Seiten, Gebunden
Titel der Originalausgabe: Things the Grandchildren Should Know
Aus dem amerikanischen Englisch von Hannes Meyer
Noch nicht erschienen
Euro (D) 18.95 | sFr 33.50 | Euro (A) 19.50
»Autobiographien von Popmusikern sind eigentlich überflüssig. Nur die von Mark Oliver Everett von den Eels nicht.« Süddeutsche Zeitung
Der Mann füllt mühelos große Hallen, seine Konzerte ziehen Tausende Fans in ihren Bann. Trotzdem ist Mark Oliver Everett alles andere als ein Selbstdarsteller. Er spricht nicht gern, am wenigsten über sich selbst. Wenn er es nun doch tut, dann liegt das daran, dass er schier Unglaubliches zu erzählen hat.
Wenn jemand mit Fug und Recht behaupten kann, dass die Musik sein Leben gerettet hat, dann ist es Mark Oliver Everett von den Eels. Er ist ein Davongekommener. Seine Kindheit und Jugend in Virginia sind überschattet von Ereignissen, die andere zerbrechen lassen. Die Eltern sterben früh, die begabte ältere Schwester nimmt sich das Leben. Und dann ist da noch die Cousine, die ihm eine Postkarte schickte, »Ist das Leben nicht schön?« stand darauf, bevor sie in das Flugzeug stieg, das am 11. September 2001 ins Pentagon stürzte.
Mark Oliver Everett überlebt, indem er Musik macht, indem er von seinem Verlust, von seiner Trauer singt. Novocaine for the Soul, Schmerzmittel für die Seele, wird sein erster Hit. Schon als Kind hatte er sich das Schlagzeugspielen beigebracht, er experimentiert und bastelt obsessiv an seinen Songs, die er allein in seinem Zimmer auf einem Kassettenrecorder aufnimmt. Ende der Achtzigerjahre geht er nach Los Angeles, und nach drei Jahren voller Kämpfe und Rückschläge erscheint dort sein erstes Album. Mit seinen berückenden, schwermütigen Songs hat er sich inzwischen eine immer größer werdende Fangemeinde erobert.
Everett schreibt seine Autobiographie, als würde er einem guten Freund sein Leben erzählen: ohne jedes Pathos, aber mit einer Intensität, die einen nicht mehr loslässt. Dass er trotz aller Schicksalsschläge nie die Hoffnung und nie den Humor verliert, macht ihn für den Leser zu einem Helden der ganz besonderen Art. Und in der Musikwelt zu einem einzigartigen Künstler.
Gottfried Wagner
Wer nicht mit dem Wolf heult
Autobiographische Aufzeichnungen eines Wagner-Urenkels
Mit einem Vorwort von Ralph Giordano
ISBN: 978-3-462-03112-6
Erscheinungsdatum: 01. Januar 1997
448 Seiten, Taschenbuch
Lieferbar
Euro (D) 12.90 | sFr 23.70 | Euro (A) 13.30
»Die Gegenchronik zum offiziellen Bayreuth, ein ›Nestbeschmutzer‹ aus den eigenen Reihen.« Tages-Anzeiger, Zürich
Gottfried Wagner, Urenkel des Komponisten Richard Wagner und Sohn des heutigen Bayreuther Festspielleiters Wolfgang Wagner, enthüllt in diesem aufregenden Buch die Lebenslüge seiner Familie: Der Liebe zum »Führer« folgten nach 1945 Verdrängung und Verklärung. Und die klammheimliche Bewunderung für Adolf Hitler, »Onkel Wolf«, blieb. Der Bruch mit dem Wagner-Kult und dem Vater war nur der erste Schritt. Seine Auseinandersetzung mit dem bereits vom heroisierten Operntitanen begründeten Antisemitismus führte Gottfried Wagner schließlich nach Israel, an die Seite der Holocaust-Opfer.
Das 1997 erschienene Buch wurde zum internationalen Bestseller und hat mit über 500 Rezensionen und Medienberichten eine Lawine kontrastierender Meinungen ausgelöst. In seinem exklusiv für die Neuausgabe verfassten Epilog geht der Autor auf die provokativsten Reaktionen ein und schildert, welche Auswirkungen die Zustimmung, aber auch der Hass, der ihm entgegenschlug, auf sein Leben und seine Arbeit haben. Ralph Giordano,
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