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Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)

Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)

Titel: Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thorsten Bonsch
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Vogels.
    „I... i... ich komme“, presste ich hervor.
    Sinh ließ von mir ab, beugte sich aber vor, so dass sein Gesicht fast das von Daxx berührte. Nur mein pulsierender Schwanz war noch dazwischen. Ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Mein Sperma schoss in heißen Wellen hervor, traf Sinhs Gesicht, Daxx’ Gesicht und – ich lüge nicht – den Fernseher auf der gegenüberliegenden Zimmerseite.
    Als die kleine Ewigkeit vorüber war, waren Sinhs Lippen, genau wie Daxx’ Gesicht, voll von meiner Ladung. Sinhs rhythmische Stöße hörten auf und er küsste seinen Bruder, leckte über sein Gesicht und meinen Penis, genau wie sein Bruder. Zu meiner Überraschung bleib mein Schwanz steif. Kein Zusammenbruch der Physe, und auch keiner der Psyche. Sinh streifte geschickt seinen Gummi ab und rieb sein monsterartiges Stahlrohr an Daxx’. Jetzt beugte ich mich vor, umfasste beide Glieder gleichzeitig und rieb sie – schneller und schneller.
    Die Zwillinge stöhnten abgehackt, so wie ich zuvor. Meine Lust blieb, obwohl ich schon abgespritzt hatte.
    Schneller.
    Sinhs Fingernägel klammerten sich in meinen Rücken, Daxx’ ein wenig tiefer. Ich spürte den Schmerz, aber er machte mich nur noch wilder.
    Schneller.
    „Ah!“, riefen die Brüder gleichzeitig. Sie kratzen mir über den Rücken und meine Arschbacken. Ich schloss meine Augenlider so fest es ging und bekam fast den ganzen Segen ab. Ich spürte die Feuchtigkeit hart auf meine Stirn prasseln, auf meine Wangen und in meinen geöffneten Mund. Und ich kam selbst noch einmal, den salzigen Geschmack auf meiner Zunge spürend, das Eiweiß, die Vorlebensform. Mein Gehirn explodierte. Nicht mein Leben, sondern das aller Menschen, tot oder lebendig, schoss in Sekundenbruchteilen durch meinen Kopf. Alle Leiden, alle Trauer, alle Freude und alle glückseligen Momente erlebte ich auf einen Schlag. Es war überwältigend. Ich richtete mich mit letzter Kraft auf, Daxx tat dasselbe, obwohl auch er aussah, als könne er eine Pause vertragen. All unsere Münder waren feucht, fast verklebt. Aber wir küssten uns. Gleichzeitig. Sechs Lippen, drei Zungen, einander liebkosend.  
    „Das“, stammelte Sinh, nachdem wir voneinander abließen. „Das war so Mega-Ultra-Ober-fab. Oh, Mann, G-Man.“ Er keuchte. „Wir hätten dich schon früher kennenlernen sollen.“
    Daxx nickte stumm. Er war so ausgepowert wie wir alle. Trotzdem kroch er über die Matratze, schnappte sich sein Frotteehandtuch und wischte uns fürsorglich das Sperma ab. Ich genoss das Nachbeben in Form dieser sanften Massage, ließ mich zurück ins Bett fallen und bekam gerade noch mit, wie Sinh und Daxx sich links und rechts an mich kuschelten und die dünne Bettdecke über uns zogen.
     
     
     

Freitag, 29. Juni 2012 – 7:10 Uhr
    Lordsburg
    Allgemeine Raumzeit
     
    Entweder war es der Lärm aus dem Doppelzimmer unserer Nachbarn, der mich weckte, oder warme Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht. Ich wollte zweiteres glauben. Da ich nur langsam in die Welt der Wachen und Munteren zurückkehrte, hatte ich lange das Gefühl, auf ruhigem Wasser zu treiben, als im Bett zu liegen. Die Erinnerungen an die letzte Nacht kamen auf ebenso gemächlichen Wellen zurück. Ich hätte mit einem glückseligen Lächeln in ihnen ertrinken können.
    Neben mir schlief Sinh mit halb geöffnetem Mund und tiefen, ruhigen Atemzügen, die nach Whiskey und Zigaretten rochen Er selbst strahlte das Aroma getrockneten Schweißes aus. Ich glaube, wenn man neben einem Menschen mit all seinen morgendlichen Handicaps aufwacht und so überglücklich ist wie ich, dann bestehen die besten Chancen, dass aus einer Verliebtheit eine wahre Liebe wird. Lautlos drehte ich mich zur anderen Seite. Daxx lag ebenfalls mit dem Gesicht zu mir, hatte sich aber in einer Art Fötushaltung zusammengerollt und lag so unglücklich auf seiner linken Hand, dass seine Finger wie die Haltefäden eines Spinnennetzes sein Antlitz überspannten, die Spitze des kleinen Fingers in der Nase, die des Ringfingers beinahe im Auge. Wie konnte ein Junge beim Schlafen nur so niedlich aussehen?  
    Ich stand so geräuschlos wie möglich auf, schlüpfte in meine Hose, warf mein Shirt über die Schulter und griff mir die Zigaretten samt Feuerzeug. Ich war mir nicht sicher, wie spät es war, aber ich wollte duschen und dann nach Alain sehen. Aber zuerst wollte ich auf der Veranda in der angenehm kühlen Morgenluft eine rauchen und die Nachwirkungen der letzten Nacht genießen.
    Zu meiner

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